Im Jahr 1979 begann in Köln der Prozess gegen Kurt Lischka, Herbert Hagen und Ernst Heinrichsohn, die drei Hauptverantwortlichen der sogenannten »Endlösung« in Frankreich.
Auf Initiative von Beate und Serge Klarsfeld, die eine Vielzahl von Dokumenten vorlegten, um die Angeklagten zu überführen, wohnten dem Prozess täglich zwischen 500 und 1000 Personen bei.
Gesprächsrunde unter der Leitung von Dr. Stefan Martens (DHIP), mit Beate und Serge Klarsfeld, Dr. Karola Fings (Universität zu Köln und NS Dokumentationszentrum Köln), Birte Klarzyk und Anne Klein (beide Universität zu Köln).
Zum Abschluss werden Auszüge gezeigt aus der Dokumentation »Aktenträger oder Massenmörder – ein Bericht zum Lischka-Prozess« (Deutschland, WDR, 1980, OmfrzU, Film bereitgestellt von Arte).
In Kooperation mit dem Mémorial de la Shoah
Eintritt: 5 € / 3 €
Zum Videomitschnitt der Veranstaltung
Zur Einladung (Website des Mémorial)
Weitere Informationen und Anmeldung: contact@memorialdelashoah.org