Lucia Aschauer
Doktorandin
2015–2016 am DHIP
Forschungsschwerpunkte
Schwangere und gebärende Frauen unter Beobachtung. Der ärztliche Fallbericht im Kontext der französischen Geburtshilfe (1750-1830)
Medizingeschichte, insbesondere Geschichte der Geburtshilfe
Wissenschaftsgeschichte und -theorie
Literatur und Wissen
Lucia Aschauer ist 2016 aus dem DHIP ausgeschieden. Die Seite wird seither nicht mehr aktualisiert.
Zur Person
2006–2009
Studium der Politik-, Sozial- und Geschichtswissenschaften in Nancy (Deutsch-Französisches Grundstudium des IEP Paris) und Amsterdam (UvA)
2009–2011
Masterstudium der Geschichtswissenschaft (Zeitgeschichte) am IEP Paris (Sciences Po)
Seit 2012
Promotion in den Fächern Geschichte und Romanistik an der Ruhr-Universität Bochum, betreut von Prof. Dr. Rudolf Behrens und Prof. Dr. Regina Schulte
Wintersemester 2013/14
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Prof. Dr. Jörn Steigerwald, Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn
2015–2016
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am DHIP
Herausgeberschaften
(mit Horst Gruner und Tobias Gutmann) Fallgeschichten. Text- und Wissensformen exemplarischer Narrative in der Kultur der Moderne, Würzburg 2015. Darin auch: Einleitung, S. 9–30.
Aufsätze/Artikel
Histoire(s) de la naissance. L’observation obstétricale au XVIIIe siècle, in: Dix-huitième siècle 47 (2015), S. 149–163.
L’Observateur, Peintre de la Nature. Zum Verhältnis von Porträt und Fall in der medizinischen observation um 1800, in: Lucia Aschauer, Horst Gruner, Tobias Gutmann (Hg.), Fallgeschichten. Text- und Wissensformen exemplarischer Narrative in der Kultur der Moderne, Würzburg 2015, S. 73–86.
Schwangere und Gebärende unter Beobachtung 1750–1830, in: Das 19. Jahrhundert in Perspektive (21.07.2015), Onlinepublikation unter http://19jhdhip.hypotheses.org/2344
Stipendien und Auszeichnungen
2012-2014
Stipendiatin und Mitglied des MERCUR-Promotionskollegs (Mercator Stiftung) »Fallgeschichten. Text- und Wissensformen exemplarischer Narrative in der Kultur der Moderne«, geleitet von Prof. Dr. Nicolas Pethes