Liebe Leserinnen und Leser,

im April erwarten Sie wieder anregende Vorträge und Diskussionen während unserer Reihe »Les Jeudis de l’Institut historique allemand«. Am 15. April spricht Klaus Oschema (Bochum) zu »Dire, croire, accepter. Construire et imposer la vérité à la fin du Moyen Âge«, und Pierre Monnet (Frankfurt a. M.) wird ihn kommentieren (zur Online-Registrierung). Kurz darauf, am 29. April, empfangen wir Ulrike Ludwig (Münster) mit einem Vortrag zu »Wozu Wahrsagen? Orientierungshilfen in der Frühen Neuzeit«, kommentiert von Ulrike Krampl (Tours). Sie können sich hier anmelden.

Ganz ohne Wahrsagerei werfen wir einen Blick voraus und freuen uns, Ihnen schon jetzt die interdisziplinäre Onlinetagung »Figurationen und Personifikationen des Nationalen im Frühneuzeitlichen Europa« vom 19.–21. Mai anzukündigen. Sie wird organisiert von der Forschungsplattform »Frühe Neuzeit. Figurationen des Nationalen«, Matthias Müller und Klaus Pietschmann (Mainz) sowie Thomas Maissen (Paris). Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier.

Falls Sie eine Veranstaltung verpasst haben, können Sie auf unserem neu eingerichteten YouTube-Kanal vorbeischauen, auf dem wir Ihnen ausgewählte Videomitschnitte zur Verfügung stellen. Sie können ihn hier abonnieren.

Ihr DHIP

Die Bibliothek und das Institut sind aufgrund der Feiertage vom 13. bis 14. Mai sowie am 24. Mai 2021 geschlossen.

Mareike König und Andreas Hartsch können in diesem Monat ihre Dienstjubiläen am DHIP feiern: Mareike König arbeitet seit 20 Jahren am Institut in Paris. Sie begann als wissenschaftliche Mitarbeiterin und leitet seit 2006 die Bibliothek. Von 2010 bis 2017 stand sie an der Spitze der Forschungsabteilung 19. Jahrhundert, seit 2015 führt sie die Abteilung Digital Humanities. Seit September 2020 ist sie stellvertretende Direktorin des Instituts. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte Deutschlands und Frankreichs im 19. Jahrhundert und die digitale Geschichte.
Andreas Hartsch arbeitet gar seit 30 Jahren am DHIP. Er ist in allen Bereichen der Bibliothek und Medienverwaltung tätig gewesen, mit Schwerpunkten im lokalen Datenmanagement, in der Akquisition und der Katalogisierung. Im Jahr 2015 erwarb er berufsbegleitend den Master of Library and Information Science in Köln. Beide Jubilare tragen dazu bei, dass die Bibliothek auch in Pandemiezeiten einen exzellenten Service anbietet. Wir bedanken uns sehr für ihren Einsatz und gratulieren den beiden Mitarbeitenden sehr herzlich.

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) lädt zur Sommeruniversität 2021 ein: deutsche Masterstudierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden können die »Macht der Zahlen« in epochenübergreifender Perspektive in Paris diskutieren und historisieren. Angesprochen sind junge Forschende, die Abschluss- oder Dissertationsprojekte verfolgen. Sollte die Pandemie-Situation ein Treffen in Paris nicht erlauben, wird die Sommeruniversität digital durchgeführt.

Wie können nationale und internationale akademische Karrieren von Frauen in Afrika gedacht, geplant und gefördert werden? Diese und andere Fragen stehen im Zentrum des bereits vierten Workshops der Reihe »Women’s Academic Careers in Africa«. Zur Bewerbung aufgerufen sind vor allem Doktorandinnen aus den Sozialwissenschaften. Organisiert wird der zweisprachige Workshop (Französisch und Englisch) vom Merian Institute of Advanced Studies Africa (MIASA), der Heinrich Böll Stiftung in Senegal und dem DHIP. Finanziert wird er von der Max Weber Stiftung und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Frauenförderprogramms von MIASA.

Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) bietet deutschen und französischen Studierenden eine Studienreise nach München an. Diese gibt einen Einblick in die Arbeit deutscher Forschungsinstitutionen zur mittelalterlichen Geschichte.

Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen, die Monumenta Germaniae Historica und das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) organisieren einen fünftägigen Herbstkurs zur Diplomatik der mittelalterlichen Papsturkunde. Teilnehmen können Studierende sowie Doktorandinnen und Doktoranden. Der Kurs findet am DHIP und in den Archives nationales statt. Sollte die Pandemie-Situation eine Präsenzveranstaltung nicht zulassen, wird der Kurs online durchgeführt.

Die Deutschen Historischen Institute Rom und Paris starten im akademischen Jahr 2021/2022 eine Online Seminarreihe zum Thema »Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History«, die im Zweimonatsrhythmus stattfindet. Interessierte Forscherinnen und Forscher (wissenschaftlicher Nachwuchs sowie etablierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler) aller mediävistischen Disziplinen sind herzlich eingeladen, ihre laufenden oder vor Kurzem abgeschlossenen Arbeiten einem internationalen Publikum zu präsentieren.

Alle Veranstaltungen bis einschließlich 15. Mai 2021 finden online statt. Informationen zu Veranstaltungen ab dem 15. Mai und den Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender des DHIP.

Wie können soziale Medien wissenschaftlich genutzt werden? Welche Anwendungen gibt es und welche ist die jeweils richtige? Wie präsentiert man sich, welche Inhalte passen und was ist generell zu beachten? Der vierteilige Workshop versucht Antworten auf diese Fragen zu geben, wobei die vier Teile des Workshops einzeln und unabhängig voneinander belegbar sind. Die Reihe wird veranstaltet in Kooperation mit dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI), dem International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)/Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK) und dem DHIP.

Wenn Sie zukünftig separat über unsere Neuerscheinungen in der Reihe der Pariser Historischen Studien informiert werden wollen, schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an: presse@dhi-paris.fr (Betreff: DHIP Publikationen). Wir nehmen Sie gerne in unsere Mailingliste auf.

Veröffentlichungen des DHIP, Informationen zu Bezugsmöglichkeiten und zu unserem Publikationsprogramm finden Sie im Bereich Publikationen.

Die aktuelle Ausgabe von »Francia-Recensio« enthält 114 Rezensionen aus den Bereichen Mittelalter, Frühe Neuzeit sowie Neuere und Neueste Geschichte. Alle Rezensionen sind mit einer DOI versehen, die als verbindlicher und permanenter Zitationsnachweis gilt. Ältere Ausgaben bis »Francia-Recensio 2017/2« sind auf der Publikationsplattform perspectivia.net zugänglich.

Beihefte der Francia, Band 85
Friederike Willasch, Verhandlungen, Gespräche, Briefe. Savoyisch-französische Fürstenheiraten in der Frühen Neuzeit, Ostfildern (Thorbecke) 2018.

Dorit Brixius, Die Pariser Karriere des Arztes Noël Vallant zwischen Vertrauensbildung und ärztlicher Praxis im Grand Siècle, in: Marina Hilber, Elena Taddei (Hg.), In fürstlicher Nähe – Ärzte bei Hof (1450–1800), Innsbruck 2021, S. 189–209.

Audiomitschnitt des Vortrags von Paul Nolte (Berlin), »Jenseits der wohlgeordneten Demokratie. Krise und Transformation im frühen 21. Jahrhundert« im Rahmen der Reihe »Les jeudis de l’Institut historique allemand« am 8. April 2021.

Audiomitschnitt der Podiumsdiskussion »Demokratie und Teilhabe nach dem Fall der Mauer: Erfahrungen, Hoffnungen und Enttäuschungen« mit Anne Marie Pailhès (Paris), Christian Halbrock (Berlin) und Bettina Tüffers (Berlin), in Kooperation mit der Maison Heinrich Heine in der Reihe »Demokratie wagen! Politische Partizipation in Deutschland im 20. Jahrhundert« am 30. März 2021.

Audiomitschnitt der Podiumsdiskussion mit Sonja Levsen (Freiburg i. Br.) über »Autorität und Demokratie. Erziehung in Westdeutschland und Frankreich, 1945–1975« in der Reihe »Divan historique«, in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Paris, der Universität Lorraine/Cegil, dem CIERA und der UMR Sirice am 22. März 2021.

Chères lectrices, chers lecteurs,

Des conférences et des discussions stimulantes vous attendent de nouveau en avril dans le cadre de notre cycle de conférences »Les jeudis de l’Institut historique allemand«. Le 15 avril, Klaus Oschema (Bochum) parlera de »Dire, croire, accepter. Construire et imposer la vérité à la fin du Moyen Âge« et sera commenté par Pierre Monnet (Francfort-sur-le-Main) (lien vers l’inscription). Nous accueillerons Ulrike Ludwig (Münster) le 29 avril pour une conférence sur »À quoi bon les prédictions? Se repérer à l’époque moderne«, commentée par Ulrike Krampl (Tours). Vous pouvez vous inscrire ici.

Pas besoin de boule de cristal en revanche pour jeter un œil sur l’avenir. C’est avec plaisir que nous annonçons la tenue en ligne de la conférence interdisciplinaire »National Figurations and Personifications in Early Modern Europe« du 19 au 21 mai. Elle est organisée par la plateforme de recherche »Figurations of the Nation in the Early Modern Period«, Matthias Müller et Klaus Pietschmann (Mayence) ainsi que Thomas Maissen (Paris). Vous trouverez ici les informations détaillées concernant le programme et l’inscription.

Si vous avez manqué une de nos manifestations, vous pouvez consulter notre nouvelle chaîne YouTube, sur laquelle nous partageons les enregistrements vidéo d’une sélection d’évènements. Vous pouvez vous abonner ici.

L’équipe de l’IHA

La bibliothèque et l’Institut seront fermés les 13 et 14 mai 2021 ainsi que le 24 mai en raison des jours fériés.

Mareike König et Andreas Hartsch fêtent ce mois-ci de nombreuses années de service à l’IHA. Mareike König travaille depuis 20 ans à l’Institut à Paris. D’abord en avril 2001 en tant que chercheuse, puis depuis 2006 en tant que directrice de la bibliothèque, entre 2010 et 2017 en tant que directrice du département de recherche XIX^e siècle et depuis 2015 en tant que directrice du département humanités numériques. Elle est aussi directrice adjointe de l’Institut depuis septembre 2020. Ses domaines de recherche sont l’histoire de l’Allemagne et de la France au XIX^e siècle et l’histoire numérique.
Andreas Hartsch travaille depuis 30 ans à l’IHA. Il a travaillé sur tous les aspects de la bibliothèque et de la gestion des médias, avec un point fort sur l’administration des données locales, les acquisitions et le catalogage. En 2015, il est diplômé du Master of Library and Information Science de Cologne en parallèle de son activité professionnelle.
Tant d’années de service aident la bibliothèque à garantir un excellent service malgré la pandémie. Nous remercions ces deux collaborateurs pour leur engagement et tenons à les féliciter chaleureusement.

L’Institut historique allemand à Paris convie à son université d’été 2021 des étudiants et étudiantes de master ainsi que des doctorants et doctorantes allemands, qui pourront historiciser le »pouvoir des nombres« et en discuter dans une perspective diachronique, à Paris. Cet appel s’adresse aux jeunes chercheurs et chercheuses qui préparent des projets de fin d’études ou de thèse. Si la crise sanitaire ne permettait pas une rencontre à Paris, l’université d’été se tiendra en ligne.

Quelles opportunités et solutions existent pour imaginer, planifier et promouvoir les carrières académiques nationales et internationales des femmes en Afrique? Ces questions seront discutées lors du quatrième atelier de la série »Carrières académiques féminines en Afrique«. L’appel à candidatures s’adresse en priorité à des doctorantes en sciences humaines et sociales. L’atelier bilingue (français et anglais) est organisé par le Merian Institute of Advanced Studies Africa (MIASA), la fondation Heinrich Böll au Sénégal et l’IHA. Il est financé par la fondation Max Weber et le ministère fédéral de l’éducation et de la recherche (BMBF) dans le cadre du programme de promotion des femmes MIASA.

L’Institut historique allemand (IHA) propose aux étudiantes et étudiants, doctorantes et doctorants, allemands et français une excursion à Munich, qui offrira un aperçu de la recherche allemande en histoire médiévale.

L’Académie des sciences et des humanités de Göttingen, les Monumenta Germaniae Historica et l’Institut historique allemand de Paris (IHA) organisent un cours d’automne de cinq jours sur la diplomatie des chartes papales médiévales auquel les étudiantes et étudiants ainsi que les doctorants peuvent participer. Le cours se déroulera à l’IHA et aux Archives nationales. Si la crise sanitaire ne permettait pas une rencontre à Paris, le cours se tiendra en ligne.

Les Instituts historiques allemands de Rome et Paris lancent un cycle de séminaires en ligne sur les »Enchevêtrements euro-méditerranéens dans l’histoire médiévale« durant l’année universitaire 2021/2022. Les événements auront lieu tous les deux mois. Nous invitons cordialement les chercheuses et chercheurs intéressés (jeunes et confirmés) de toutes les disciplines médiévales à présenter et à discuter de leurs travaux en cours ou récemment achevés devant un public international.

Jusqu’au 15 mai 2021 inclus, nos événements auront lieu en ligne. Pour tous les événements postérieurs à cette date et leurs modalités d’inscription, veuillez consulter notre agenda.

Comment peut-on utiliser les médias sociaux de manière scientifique? Quelles sont les applications existantes et quelle est la plus adaptée à chaque situation? Comment se présenter, quel est le contenu approprié et, de manière générale, que doit-on prendre en compte? Cet atelier en quatre parties tente d’apporter des réponses à ces questions, les quatre séances de l’atelier pouvant être suivies individuellement et indépendamment les unes des autres. L’atelier est organisé en coopération avec le Centre pour les médias et l’interactivité (ZMI), l’International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)/Centre d’études supérieures de la culture de Gießen (GGK) et l’IHA.

Si vous souhaitez recevoir des mails relatifs à nos dernières parutions dans la collection Pariser Historische Studien, merci de nous contacter à l’adresse presse@dhi-paris.fr (objet: publications de l’IHA). Nous serons ravis de vous ajouter à notre liste de diffusion.

Vous trouverez toutes les publications de l’IHA ainsi que notre programme éditorial et des informations concernant la diffusion de nos livres dans la section publications.

Le dernier numéro de »Francia-Recensio« comprend 114 comptes rendus couvrant le Moyen Âge, l’époque moderne et l’histoire contemporaine. Tous les comptes rendus disposent d’un DOI qui permet notamment la citation fiable et pérenne de chaque texte. Les numéros antérieurs de »Francia-Recensio« jusqu’au numéro 2017/2 sont disponibles sur perspectivia.net.

Beihefte der Francia, Volume 85
Friederike Willasch, Verhandlungen, Gespräche, Briefe. Savoyisch-französische Fürstenheiraten in der Frühen Neuzeit, Ostfildern (Thorbecke) 2018.

Dorit Brixius, Die Pariser Karriere des Arztes Noël Vallant zwischen Vertrauensbildung und ärztlicher Praxis im Grand Siècle, dans: Marina Hilber, Elena Taddei (dir.), In fürstlicher Nähe – Ärzte bei Hof (1450–1800), Innsbruck 2021, p. 189–209.

Enregistrement sonore de l’intervention de Paul Nolte (Berlin), »Jenseits der wohlgeordneten Demokratie. Krise und Transformation im frühen 21. Jahrhundert« dans le cadre du cycle »Les jeudis de l’Institut historique allemand« le 8 avril 2021.

Enregistrement sonore de la table ronde »Démocratie et participation après la chute du mur. Expériences, espoirs et déceptions« avec Anne Marie Pailhès (Paris), Christian Halbrock (Berlin) et Bettina Tüffers (Berlin) en coopération avec la Maison Heinrich Heine dans le cycle »Oser la démocratie! Participation politique au XX^e siècle« le 30 mars 2021.

Enregistrement sonore de la table ronde avec Sonja Levsen (Fribourg-en-Brisgau) »Autorité et démocratie. L’éducation en Allemagne de l’Ouest et en France, 1945–1975« en coopération avec le Goethe-Institut Paris dans le cycle »Divan historique«, en collaboration avec l’université Lorraine/Cegil, le CIERA et UMR Sirice le 22 mars 2021.