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Die Sitzung des Seminars muss krankheitsbedingt leider ausfallen.
Lorenz Kammerer (Mainz), Die gelehrte Auseinandersetzung mit den Kreuzzügen anlässlich des Zweiten Hussitenkrieges 1467
Die methodische Ausrichtung zahlreicher Dissertationsprojekte zur mittelalterlichen Geschichte Westeuropas zeugt von der Aktualität wissensgeschichtlicher Zugänge. Quo vadis öffnet einen deutsch-französischen Diskussionsraum für Doktorandinnen und Doktoranden wie für fortgeschrittene Masterstudierende.
Im September 2021 veröffentlichte der Frühneuzeithistoriker Marian Füssel das erste Einführungswerk zum in der Mediävistik jungen Themenfeld des Wissens. Er betont darin, dass sich das große Erkenntnispotential der Wissensgeschichte erst im historiographischen Arbeiten selbst offenbart. Während theoretische Überlegungen und anwendungsbezogene Untersuchungen in neuen deutschen und französischen Publikationen zur Diskussion stehen, fehlt es an einer Plattform, die jungen Mediävisten und Mediävistinnen offensteht. Durch diesen Austausch sollen sich deutsch-französische Forschungswege kreuzen, um in gemeinsamer Blickrichtung eine der wenigen »terrae incognitae« der Geschichtswissenschaft zu ergründen, wie Christian Jacobs 2007 es in seiner Einleitung zu den mehrbändigen Lieux de savoir formulierte.
Quo vadis bietet hier einen niedrigschwelligen Weg: In sieben Sitzungen stellen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler ihre Projekte sowie einen Schlüsseltext ihrer Untersuchung vor. Die Texte werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorab zugesandt. Das Seminar beschränkt sich nicht nur auf die historische Mediävistik, sondern profitiert von interdisziplinären Zugängen u. a. aus der Romanistik, Germanistik und Soziologie.
Wir freuen uns über Anmeldungen bis zum jeweiligen Montag vor dem Vortragstermin an folgende Adresse: quovadis@dhi-paris.fr
Bildnachweis: Anonym, Florus, Paulus-Kommentar, 12. Jahrhundert, 480 × 345 mm. Paris, BnF ms. lat. 11575, fol. 1r (Foto: Sourcegallica.bnf.fr / BnF)
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