17.10.2016

Le divan historique

Andreas Rödder, 21.0: Eine kurze Geschichte der Gegenwart, München 2015.

  • Podiumsdiskussion 20. und 21. Jahrhundert
  • 18:00 Uhr (17.10.) - 20:00 Uhr (17.10.)
  • DHIP

Vortrag von Andreas Rödder (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), 21.0: Eine kurze Geschichte der Gegenwart, München 2015 und anschließende Podiumsdiskussion mit Corine Defrance (Paris-CNRS/Sirice), Ulrich Pfeil (Universität Lorraine/Cegil), Bettina Severin-Barboutie (LabEx EHNE).

Vortragsreihe und Debatte über Neuerscheinungen im Bereich Geschichte organisiert vom Goethe-Institut Paris und dem DHIP in Zusammenarbeit mit der Universität Lorraine/Cegil und dem Labex EHNE.

Von Big Data über Gleichstellung und Klimawandel bis zum Euro – die Welt ist in Bewegung, und sie dreht sich, so scheint es, immer schneller. Seit den siebziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts ist eine Dynamik in Gang, die nur ein historisches Vorbild kennt: die Zeit vor 1914. Damals wie heute gilt: Der moderne Mensch ist in der Lage, enorme Kräfte zu entfesseln – und er hat alle Hände voll zu tun, sie wieder einzufangen.
21.0 ist ein historischer Crashkurs durch die Grundprobleme der Gegenwart: Wie sind sie entstanden und woher kommen sie? Was ist wirklich neu – und was sind die Muster, die wir aus der Geschichte kennen? Was sind die wichtigsten Entwicklungen der Gegenwart, und welche Richtungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Andreas Rödder zieht die großen Linien und eröffnet immer wieder überraschende Perspektiven auf Deutschland im beschleunigten Wandel der Welt. Wer die Gegenwart verstehen will, sollte diese Geschichte gelesen haben.