28.11.2021

Martin Buber, ein Judentum im Dialog

Unter der wissenschaftlichen Leitung von Dominique Bourel (CNRS, Univ. Potsdam). In Zusammenarbeit mit dem Musée d’art et d’histoire du Judaïsme (mahJ)

  • Tagung
  • 09:30 Uhr (28.11.) - 19:00 Uhr (28.11.)
  • Musée d’art et d’histoire du Judaïsme (mahJ)

Martin Buber (Wien, 1878–Jerusalem, 1965) ist einer der wichtigsten Vertreter des jüdischen Denkens des 20. Jahrhunderts. Im Zuge der Fertigstellung der Gesamtausgabe seiner Werke in deutscher Sprache werden französische, deutsche und israelische Wissenschaftler und Fachleute die verschiedenen Pole seines Denkens beleuchten: den Chassidismus, zu dessen Verbreitung er beigetragen hat; die Philosophie des Dialogs, die er in seinem berühmten Ich und Du (1923) entwickelt hat und die in seinem Einsatz für den jüdisch-christlichen Dialog zum Ausdruck kommt; die Politik, insbesondere sein Engagement für den humanistischen Zionismus und sein Verhältnis zu den heiligen Texten, das durch seine Übersetzung der Bibel ins Deutsche geprägt ist.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf der Website des mahJ.

Bildnachweis: Martin Buber trifft am Flughafen Schiphol ein, um den Erasmus Preis entgegenzunehmen. Wikimedia Commons (gemeinfrei).