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Aktuelles
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Das DHIP im Herbst
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Liebe Leserinnen und Leser,
wenige technologische Entwicklungen ziehen aktuell so stark das Interesse auf sich wie die sogenannte künstliche Intelligenz. Während die einen große Hoffnungen damit verbinden oder kommerzielle Chancen wittern, weisen andere auf Schwächen, Probleme und ökologische Nebenkosten hin. Für die digitale Geschichtswissenschaft sind diese Diskussionen unmittelbar relevant. Zugleich laden sie zur kritischen Bestandsaufnahme ein: Wirken die neuen Techniken revolutionär, disruptiv – oder wiederholen sie nur Altbekanntes in neuer Gestalt? Vom 23.–25. Oktober 2024 leitet uns diese Frage bei der Untersuchung der »Geschichte der Digitalen Geschichte«.
In einem reichhaltigen Programm bieten wir in diesem Herbst darüber hinaus Inhalte für alle am DHIP vertretenen Epochen: Ein Workshop zum »Feudalismus im 10. Jahrhundert« (7.–8. November 2024) entwickelt von Deutschland und Frankreich ausgehend vergleichende Perspektiven zu diesem kontrovers diskutierten Gegenstand. Die Tagung »Dark Networks« (20.–22. November 2024) führt uns zu den Imaginarien und den Schattenseiten globaler Vernetzungen. Ausgehend von den jüngsten Erfahrungen im Osten Europas fragen wir schließlich nach »Wartime Occupations in Europe« im 20. und 21. Jahrhundert (6.–8. November 2024). Zu all diesen und weiteren Veranstaltungen laden wir herzlich ein – und freuen uns schon jetzt, Sie bald wieder im DHIP willkommen heißen zu dürfen!
Ihr Klaus Oschema
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Aktuelles aus dem Institut
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Nicolas Morzelle gewinnt den deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten
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Für seine Arbeit »Le convoi n°1 du 27 mars 1942. Entre persécution et représailles: le premier convoi de déportation des juifs de France« erhielt Nicolas Morzelle (Univ. Caen) den 10. deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten des DHIP.
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› Weitere Informationen zum Preis
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AKTUELLES AUS DEM INSTITUT
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Schließtage des DHIP im November
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Das Institut ist am 1. und am 11. November geschlossen.
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› Zu den Öffnungszeiten
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PERSONALIA
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Verstärkung in der Abteilung Frühe Neuzeit: Albert Schirrmeister
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Albert Schirrmeister ist seit dem 1. Oktober 2024 in der Abteilung Frühe Neuzeit tätig. Er arbeitet an einer historisch-kritischen Edition der französischen Korrespondenzen des westfälischen Friedenskongresses für den Zeitraum vom 21. Mai bis zum 25. Oktober 1648.
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› Weitere Informationen zu Albert Schirrmeister
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AUS DER MAX WEBER STIFTUNG
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»The Ends of War«. Max Weber Stiftung zeigt internationale Perspektiven auf das Ende des Zweiten Weltkriegs
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Wie erinnern sich Menschen an den Zweiten Weltkrieg, an dem 63 Nationen beteiligt waren? Welche Erinnerungsorte und welche nationalen Narrative prägten die Nachkriegszeit? Und was bedeuten diese Erinnerungen für das heutige Verhältnis der einzelnen Gesellschaften zu Gewalt, Konflikt, Wehrhaftigkeit, Versöhnung und Frieden? Zur Einordnung dieser und weiterer Fragen präsentiert die Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland die Reihe »The Ends of War«. Die Auslandsinstitute der Stiftung setzen sich aus wissenschaftlicher Perspektive mit dem kulturellen Gedächtnis des Zweiten Weltkriegs im jeweiligen Gastland auseinander. In der Gesamtheit öffnet sich so der Blick für Unterschiede und Gemeinsamkeiten länder- und regionenspezifischer Erinnerungsdiskurse.
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AUSSCHREIBUNG
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Mobilitätsstipendien
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Das DHIP unterstützt mit Mobilitätsstipendien Forschungsprojekte, für die bereits eine angemessene Vorarbeit geleistet wurde und die aufgrund der Quellen- oder Literaturlage einen Forschungsaufenthalt in Frankreich erfordern.
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Bewerbungen sind ganzjährig möglich.
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AUSSCHREIBUNG
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Forschungsstartstipendien
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Das DHIP unterstützt Promovierende in der Vorbereitungs- und Anfangsphase von neuen Projekten durch einmonatige Forschungsstartstipendien.
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Bewerbungen sind ganzjährig möglich.
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CALL FOR PAPERS
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Transfer – Geschmack – Konsum. Frankreich und die Habsburger Reiche in der Frühen Neuzeit
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Der burgundische Hof trug ab seiner Hochphase im 15. Jahrhundert entscheidend zur Ausprägung einer europäischen Hofkultur bei. Große kulturelle Strahlkraft entwickelte er mit seinem Nachleben insbesondere in Frankreich und an den Höfen der Habsburger. Das galt vor allem im Bereich von Kunst- und Luxusgütern und deren anschließenden Transfer sowie in den Bereichen der Geschmacksentwicklung und des Konsums. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Konsumverhalten gibt es im Vergleich zwischen Frankreich und den Höfen der Habsburger mit ihren je unterschiedlichen globalen Verflechtungen? Hat die Konkurrenz zwischen den beiden Großmächten die Transferprozesse eher behindert oder befördert? Diesen und weiteren Fragen geht eine Tagung am DHIP vom 26.–28. März 2025 nach.
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Einreichungsfrist: 20. Oktober 2024
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CALL FOR PAPERS
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Genesis of Professions and Language Learning. 16th–First Half 19th Century
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Sprachliche Kenntnisse wurden ab dem 16. Jahrhundert für bestimmte Berufsgruppen wie Diplomaten, Gelehrte oder den Klerus immer wichtiger. Gleichzeitig professionalisierten sich diese Berufe zunehmend und erforderten häufig eine offizielle Sprachausbildung. Welche Rolle spielten staatliche und private Akteure bei der Entwicklung dieser Ausbildungen? Wie unterschieden sich die entstehenden Professionalisierungspolitiken zwischen den europäischen Ländern? Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich der Workshop am 15. und 16. Mai 2025.
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Einreichungsfrist: 30. November 2024
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Tagung
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Fr 25.10. – Sa 26.10.2024
| Horbourg-Wihr
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Über die Grenzen
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Verbindungen zwischen dem Elsass und Württemberg im späten Mittelalter und in der frühen Neuzeit
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Workshop
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Mo 28.10. – Di 29.10.2024
| DHIP
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Workshop zur deutschen Paläographie
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Praxisorientierte Einführung in die deutsche Paläographie anhand der Schreibschrift des 19. und 20. Jahrhunderts
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Seminar
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Mi 13.11.2024
| 18 Uhr
| Online
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Online: Quo vadis. Wissensräume (digital) ergründen
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Moritz Kammer (Univ. Bern), Wirkungsgeschichte artistischer Bildung. Das Problem der Operationalisierbarkeit artistischer Bildung in der spätmittelalterlichen Gesellschaft
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Tagung
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Mi 20.11. – Fr 22.11.2024
| DHIP
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Dark Networks
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Imaginaries of Shady Connections and the Global Underworld from the Nineteenth Century to the Present
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DIGITAL HUMANITIES AM DHIP #DHIHA9
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Revolutionary, Disruptive, or Just Repeating Itself? Tracing the History of Digital History
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Auf der 9. dhiha Tagung thematisieren wir die bisher vernachlässigte Geschichte des Einsatzes von Computern und digitalen Methoden in der Geschichtswissenschaft. Was waren die Ziele und Kritiken der digitalen Transformation? Wie hat sich das Fach dadurch verändert? Im Zentrum stehen historische Entwicklungen, Methoden und Forschungslücken. Ziel ist es, bisherige Errungenschaften zu sichern, eine kritische Perspektive auf die Entwicklung der digitalen Geschichte zu vermitteln und die Rhetorik der Neuheit, die sie oft umgibt, zu hinterfragen.
Wann: 23.–25. Oktober 2024 Wo: DHIP Anmeldung für eine Teilnahme vor Ort: Anmeldeformular Anmeldung für eine Online-Teilnahme: über unsere Website Veranstaltung in englischer Sprache.
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PALÄOGRAPHIE WORKSHOP
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Praxisorientierte Einführung in die deutsche Paläographie anhand der Schreibschrift des 19. und 20. Jahrhunderts
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Ältere deutsche Handschriften zu lesen ist für Anfängerinnen und Anfänger der Paläographie oft ein unüberwindliches Hindernis. Um diese Hürde zu nehmen, bietet das DHIP Studierenden, Nachwuchswissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlerinnen einen Workshop mit praxisorientierter Einführung in die deutsche Paläographie an.
Wann: 28.–29. Oktober 2024 Wo: DHIP
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.
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IN KOOPERATION MIT DER EHESS UND DER ENS LYON
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Das Dictionnaire critique de l’Église in deutsch-französischer Perspektive
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In Frankreich wird das Thema Kirche fast ausschließlich von der Religionswissenschaft behandelt. Das Dictionnaire critique de l’Eglise schlägt hier eine »kritische Wende« vor und eröffnet neue Zugänge, etwa durch soziologische Ansätze. Dabei geht es nicht um eine neue Kirchengeschichte, sondern um die Analyse von Schlüsselbegriffen, die Kirche als Institution strukturieren. Bei der Definition des Begriffs Kirche zeigt sich schnell dessen Mehrdeutigkeit. Diese Ambiguität und Polyphonie werden auf dialektische Weise untersucht.
Wann: 31. Oktober 2024, 9.30 Uhr Wo: DHIP Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom Für eine Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltung in französischer, deutscher und englischer Sprache.
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RESEARCH ALLIANCE »WAR AND SOCIETY IN EUROPE (20TH–21ST CENTURIES)«
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Wartime Occupations in Europe (20th–21st Centuries). Socio-historical Perspectives
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Die russische Besetzung ukrainischen Territoriums seit 2014 hat Besatzungserfahrungen und das kriegerische Vermächtnis des 20. Jahrhunderts in Europa wieder ins Gedächtnis gerückt. Die Erfahrung von Besatzung ist zentral für viele nationale Erinnerungskulturen und führt bis heute zu Polemiken und Konflikten. Ziel dieser Tagung ist es, Wege zur Erforschung und Konzeptualisierung der sozialen Erfahrung von Besatzung zu erkunden und dabei über den nach 1945 abgesteckten Rahmen hinauszugehen, der durch die Pole Kollaboration und Widerstand bestimmt wird.
Wann: 6.–8. November 2024 Wo: DHIP, Maison des sciences de l’homme Nord, Humathèque Campus Condorcet Mit Ausnahme der Keynote Lecture ist für die Tagung keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltung in englischer Sprache.
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IM RAHMEN DER TAGUNG »WARTIME OCCUPATIONS«
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Tatjana Tönsmeyer (Univ. Wuppertal), Re-Considering Occupation. On How It Impacted Societies and Individuals During World War II
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Das Phänomen kriegerischer Besatzung ist in der öffentlichen Debatte so präsent wie lange nicht mehr. Das liegt nicht zuletzt an der russischen Besetzung von Teilen der Ukraine seit 2014. Ein zentraler Referenzpunkt in Forschung und Erinnerungskultur ist und bleibt in vielen europäischen Gesellschaften der Zweite Weltkrieg. In ihrer Keynote Lecture denkt Tatjana Tönsmeyer darüber nach, wie Besatzung im Zweiten Weltkrieg auf die europäischen Gesellschaften wirkte.
Wann: 6. November 2024, 18.00 Uhr Wo: DHIP Anmeldung für eine Teilnahme vor Ort: event@dhi-paris.fr Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Veranstaltung in englischer Sprache.
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In Kooperation mit der Univ. Tübingen und der Univ. Paris 1 Panthéon-Sorbonne
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Der Feudalismus im 10. Jahrhundert. Rückblick auf eine altbekannte Frage in vergleichender Perspektive
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Kann man für das 10. Jahrhundert von »Feudalismus« sprechen? Die traditionellen Modelle zur Analyse des Übergangs von der karolingischen Welt zur »feudalen Gesellschaft« wurden in der Forschung grundlegender Kritik unterzogen. Diese ging bisweilen so weit, dass die Existenz feudo-vasallischer Beziehungen vor dem 12. Jahrhundert grundsätzlich in Frage gestellt wurde. Angesichts dieser Debatten will der Workshop die Thematik auf pragmatische Weise neu angehen. Dabei werden auf drei Ebenen vergleichende Perspektiven entwickelt: dokumentarisch (hinsichtlich der unterschiedlichen Quellentypen), regional (zwischen Königreichen oder Regionen) und historiographisch (zwischen unterschiedlichen nationalen Traditionen).
Wann: 7.–8. November 2024 Wo: DHIP Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltung in französischer, deutscher und englischer Sprache.
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MIT Unterstützung DER FRITZ-THYSSEN-STIFTUNG
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Dark Networks. Imaginaries of Shady Connections and the Global Underworld from the Nineteenth Century to the Present
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Das kosmopolitische Ideal einer geeinten Welt wurde in der Moderne immer wieder von weit verbreiteten Befürchtungen über düstere transnationale Netzwerke in Frage gestellt. Seit dem 19. Jahrhundert richten Journalistinnen, Kriminologen, Verschwörungstheoretikerinnen und Diplomaten ihren Blick auf die Mobilität von zwielichtigen Gestalten und gefährlichen Gütern. Diese Tagung hat die kritische Untersuchung der kulturellen und politischen Bedeutung solcher Imaginationen von »dark networks« zum Ziel. Wir fragen auf der Grundlage historischer Fallstudien, wie Bilder und Narrative düsterer Vernetzung produziert wurden und welchen moralischen und politischen Zwecken sie dienten.
Wann: 20.–22. November 2024 Wo: DHIP Es ist keine Anmeldung erforderlich.
Veranstaltung in englischer und französischer Sprache.
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NEUERSCHEINUNGEN DES DHIP
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Francia-Recensio 2024/3
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Die aktuelle Ausgabe von »Francia-Recensio« enthält 86 Rezensionen aus den Bereichen Mittelalter, Frühe Neuzeit sowie Neueste Geschichte und Zeitgeschichte sowie die Liste der im ersten Halbjahr 2024 eingegangenen Bücher. Besprochen werden jüngere Arbeiten mit Schwerpunkt Westeuropa. Alle Ausgaben des seit 2008 erscheinenden Rezensionsjournals sind online im Open Access auf der Publikationsplattform perspectivia.net zugänglich.
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Actualités
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L’automne à l’IHA
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Chères lectrices, chers lecteurs,
Peu d’innovations technologiques font en ce moment autant parler d’elles que l’intelligence artificielle. Tandis que les uns placent en elle de grands espoirs et y voient des chances de gains commerciaux, d’autres soulignent ses faiblesses et problèmes (y compris écologiques). Ces discussions sont d’une importance immédiate pour l’histoire numérique. Mais elles invitent aussi à un état des lieux critique: ces nouvelles techniques sont-elles révolutionnaires, disruptives, ou bien ne font-elles que répéter de vieilles recettes sous un habillage différent? C’est cette question qui guidera nos réflexions du 23 au 25 octobre 2024 autour de »l’histoire de l’histoire numérique«.
Le reste du riche programme de l’IHA pour l’automne devrait ravir toutes les époques représentées au sein de l’institut: la journée d’étude sur la »féodalité au Xe siècle« (7–8 novembre 2024) proposera des perspectives comparées depuis la France et l’Allemagne sur cet objet controversé. Le colloque »Dark Networks« (20–22 novembre 2024) nous emmènera vers les imaginaires et les zones d’ombres des connexions mondiales. Enfin, nous nous intéresserons aux »Wartime Occupations in Europe« (occupation en temps de guerre) des XXe et XXIe siècles à partir des expériences récentes en Europe de l’Est (6–8 novembre 2024). Nous vous invitons à ces événements et bien d’autres encore, et nous nous réjouissons de vous retrouver bientôt à l’IHA!
Sincèrement, Klaus Oschema
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ACTUALITÉS DE L’INSTITUT
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Nicolas Morzelle reçoit le prix franco-allemand d’histoire pour les mémoires de master
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Nicolas Mozelle (univ. Caen) a reçu le 10e prix franco-allemand d’histoire pour les mémoires de master décerné par l’IHA. Ce prix récompense son travail sur »Le convoi n°1 du 27 mars 1942. Entre persécution et représailles: le premier convoi de déportation des juifs de France«.
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› Plus d’informations sur le prix
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PERSONALIA
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Albert Schirrmeister vient renforcer le département d’histoire moderne
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Albert Schirrmeister a pris ses fonctions le 1er octobre 2024 au sein du département d’histoire moderne. Il travaille à une édition critique de la correspondance française durant le Congrès du traité de Westphalie, plus spécifiquement pour la période entre le 21 mai et le 25 octobre 1648.
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› Plus d’informations sur Albert Schirrmeister
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ACTUALITÉS DE LA FONDATION MAX WEBER
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»The Ends of War«. La fondation Max Weber propose une perspective internationale sur la fin de la Seconde Guerre mondiale
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Quelle est la mémoire de la Seconde Guerre mondiale, à laquelle 63 nations ont participé? Quels lieux de mémoire et récits nationaux ont marqué la période d’après-guerre? Et quelle est la place de ces mémoires dans le rapport des différentes sociétés à la violence, au conflit, à la défense, à la réconciliation et à la paix? Pour répondre à ces questions, la fondation Max Weber – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland présente la série d’événements »The Ends of War«. Les instituts de la fondation hors d’Allemagne se penchent du point de vue de la recherche sur la mémoire culturelle de la Seconde Guerre mondiale dans leurs différents pays d’accueil. Cet ensemble de manifestations ouvre ainsi des perspectives sur les spécificités et les points communs des discours mémoriels entre les différents pays et régions du monde.
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› Plus d’informations sur cette série d’événements
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APPEL À CANDIDATURES
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Bourses de mobilité
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Avec les bourses de mobilité, l’IHA soutient des projets de recherche pour lesquels un travail préliminaire approprié a déjà été effectué et pour lesquels un séjour de recherche en France est nécessaire.
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Les candidatures peuvent être envoyées tout au long de l’année.
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› Vers l’appel à candidatures
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APPEL À CANDIDATURES
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Bourses de début de recherche
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Avec les bourses de début de recherche, l’IHA encourage les chercheuses et chercheurs qui sont au début d’un nouveau projet de recherche.
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Les candidatures peuvent être envoyées tout au long de l’année.
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› Vers l’appel à candidatures
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APPEL À CONTRIBUTIONS
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Transfert, goût et consommation. La France et l’Empire des Habsbourg à l’époque moderne
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La cour des ducs de Bourgogne a contribué, à partir de son apogée au XVe siècle, à développer une culture de cour européenne. Elle a assuré son rayonnement culturel grâce à son influence, notamment en France et dans les cours des Habsbourg. Ceci est particulièrement le cas dans le domaine des objets d’art et de luxe, et leurs transferts successifs, ainsi que dans le domaine de l’évolution du goût et de la consommation. Quels étaient les points communs et les différences des comportements de consommation entre la France et les cours des Habsbourg, prises dans leurs diverses imbrications globales? La concurrence entre les différentes grandes puissances étudiées a-t-elle davantage freiné ou, à l’inverse, favorisé les processus de transfert? C’est à ces questions et à d’autres encore que tentera de répondre un colloque organisé à l’IHA du 26 au 28 mars 2025.
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Date limite de candidature: 20 octobre 2024
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› Consulter l’appel à contributions
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APPEL À CONTRIBUTIONS
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Genesis of Professions and Language Learning. 16th–First Half 19th Century
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Les connaissances linguistiques gagnent en importance à partir du XVIe siècle pour certaines professions comme les diplomates, les hommes de lettres ou le clergé. Au même moment, ces métiers se professionnalisent et exigent une formation linguistique officielle. Quel rôle jouent les acteurs étatiques et privés dans le développement de ces formations? Quelles différences y a-t-il entre les politiques de professionnalisation qui émergent dans les différents pays européens? C’est à ces questions et bien d’autres que se consacre cette journée d’étude les 15 et 16 mai 2025.
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Date limite de candidature: le 30 novembre 2024
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› Consulter l’appel à contributions
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Les événements en automne 2024
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Pour des informations sur les événements et les modalités d’inscription, veuillez consulter notre agenda.
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Colloque
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ven 25.10. – sam 26.10.2024
| Horbourg-Wihr
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Au-delà des frontières
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Relations entre l’Alsace et le Wurtemberg à la fin du Moyen Âge et au début des Temps modernes
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Journée d’étude
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lun 28.10. – mar 29.10.2024
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Atelier de paléographie allemande
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Aperçu général de l’évolution de l’écriture allemande, de 1800 à nos jours à l’aide de sources choisies du XIXe et du XXe siècle
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Journée d’étude
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jeu 07.11. – ven 08.11.2024
| IHA
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La féodalité au Xe siècle
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Retour sur une vieille question – approche comparée
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Colloque
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mer 20.11. – ven 22.11.2024
| IHA
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Dark Networks
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Imaginaries of Shady Connections and the Global Underworld from the Nineteenth Century to the Present
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LES HUMANITÉS NUMÉRIQUES À L’IHA #DHIHA9
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Revolutionary, Disruptive, or Just Repeating Itself? Tracing the History of Digital History
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Lors du 9e colloque dhiha, il sera question de l’histoire, jusqu’ici négligée, de l’utilisation des ordinateurs et des méthodes numériques en histoire. Quels étaient les objectifs et les critiques de la transformation numérique? Comment la discipline s’en est-elle trouvée modifiée? L’accent sera mis sur les évolutions, les méthodes et les lacunes historiographiques de cette dernière. Le but de ce colloque est de confirmer certaines avancées tout en proposant une perspective critique sur les évolutions de l’histoire numérique et de remettre en question la rhétorique de la nouveauté qui l’entoure si souvent.
Quand: du 23 au 25 octobre 2024 Où: IHA Inscription pour une participation sur place: formulaire d’inscription Inscription pour une participation en ligne: sur notre site web
Événement en anglais.
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› Plus d’informations sur l’événement
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Atelier de PALÉOGRAPHIE ALLEMANDE
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Introduction pratique à la paléographie allemande de l’écriture manuscrite des XIXe et XXe siècles
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Pour accéder aux sources manuscrites en langue allemande, l’étude de la paléographie allemande est une étape obligatoire mais parfois rédhibitoire. Afin d’aider les étudiantes, étudiants, jeunes chercheuses et chercheurs à surmonter leurs difficultés, l’IHA propose un atelier qui donne un aperçu général de l’évolution de l’écriture allemande, de 1800 à nos jours.
Quand: du 28 au 29 octobre 2024 Où: IHA
Les inscriptions à cet événement sont closes.
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EN COOPÉRATION AVEC L’EHESS ET L’ENS DE LYON
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Perspectives franco-allemandes sur le Dictionnaire critique de l’Église
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En France, l’Église comme objet de recherche tombe souvent dans l’escarcelle des sciences de la religion. Le Dictionnaire critique de l’Église représente en ce sens un »tournant critique« puisqu’il propose des approches différentes, notamment sociologiques. Il ne s’agit pourtant pas d’une histoire de l’Église mais davantage d’analyser des concepts clé qui structurent l’Église comme institution. La polysémie du terme même d’»Église« apparaît évidente dès lors qu’il s’agit de s’essayer à une définition. C’est cette polysémie et sa polyphonie qui est au cœur de l’approche dialectique du Dictionnaire.
Quand: le 31 octobre 2024 à 9h30 Où: IHA Inscription pour une participation en ligne: Zoom Pour une participation sur place, aucune inscription n’est nécessaire.
Événement en français, anglais et allemand.
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GROUPE DE RECHERCHE »WAR AND SOCIETY IN EUROPE (20TH–21ST CENTURIES)«
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Wartime Occupations in Europe (20th–21st Centuries). Socio-historical Perspectives
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L’occupation russe du territoire ukrainien depuis 2014 a ravivé la mémoire des expériences d’occupation et des héritages des conflits du XXe siècle en Europe. L’expérience de l’occupation est centrale dans de nombreuses cultures mémorielles nationales et conduit aujourd’hui encore à bien des polémiques et conflits. L’objectif de ce colloque est d’explorer des approches nouvelles pour conceptualiser les expériences sociales de l’occupation et de dépasser le cadre né après 1945, marqué par la tension entre collaboration et résistance.
Quand: du 6 au 8 novembre 2024 Où: IHA, Maison des sciences de l’homme Nord, Humathèque Campus Condorcet À part pour la keynote, aucune inscription n’est nécessaire pour ce colloque.
Événement en anglais.
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Dans le cadre du colloque »WARTIME OCCUPATIONS«
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Tatjana Tönsmeyer (univ. Wuppertal), Re-Considering Occupation. On How It Impacted Societies and Individuals During World War II
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Le phénomène d’occupation en temps de guerre est revenu au cœur du débat public comme rarement auparavant. Cela est lié en premier lieu à l’occupation russe d’une partie de l’Ukraine depuis 2014. Un point de référence central dans les mémoires est et reste pour bien des sociétés européennes la Seconde Guerre mondiale. Dans sa keynote, Tatjana Tönsmeyer s’interroge sur la manière dont l’occupation pendant la Seconde Guerre mondiale a marqué les sociétés européennes.
Quand: le 6 novembre 2024, à 18 heures Où: IHA Inscription pour une participation sur place: event@dhi-paris.fr Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en anglais.
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› Plus d’informations sur l’événement
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En coopération avec l’univ. Tübingen et l’univ. Paris 1 Panthéon-Sorbonne
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La féodalité au Xe siècle. Retour sur une vieille question – approche comparée
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Peut-on parler de féodalité au Xe siècle? Alors que les modèles traditionnels d’analyse de la transition entre le monde carolingien et la société féodale ont été profondément critiqués et que l’existence même des relations féodo-vassaliques avant le XIIe siècle a pu être remise en cause, cette journée d’étude entend reposer cette question de manière pragmatique dans une perspective d’histoire comparée menée à trois niveaux: entre les différents types de documentation, entre les royaumes ou les espaces régionaux, entre les historiographies nationales.
Quand: du 7 au 8 novembre 2024 Où: IHA Aucune inscription n’est nécessaire.
Événement en français, allemand et anglais.
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AVEC le soutien de LA FONDATION-FRITZ-THYSSEN
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Dark Networks. Imaginaries of Shady Connections and the Global Underworld from the Nineteenth Century to the Present
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L’idéal cosmopolite d’un monde uni à l’époque contemporaine a été constamment remis en cause par des craintes largement répandues de réseaux transnationaux obscurs. Depuis le XIXe siècle, les journalistes, criminologues, théoriciennes du complot et diplomates s’intéressent à la mobilité de ces individus louches et des biens dangereux. Ce colloque analyse, d’un point de vue critique, l’importance culturelle et politique de ces imaginaires des »dark networks«. Nous nous pencherons à partir d’études de cas historiques sur la manière dont les images et les récits de ces connections sombres ont été produits et quels buts moraux et politiques ils ont pu servir.
Quand: du 20 au 22 novembre 2024 Où: IHA Aucune inscription n’est nécessaire.
Événement en français et en anglais.
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Dernières parutions dans les collections de l’IHA
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Francia-Recensio 2024/3
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Le dernier numéro de »Francia-Recensio« contient 86 comptes rendus en histoire médiévale, moderne et contemporaine ainsi que la liste des ouvrages reçus au premier semestre. Les livres discutés sont des ouvrages récents portant sur l’Europe occidentale. Tous les numéros de notre revue de comptes rendus, qui paraît depuis 2008, sont accessibles en Open Access sur la plateforme de publication perspectivia.net.
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› Plus d’informations sur la publication
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Impressum Mentions légales
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Deutsches Historisches Institut Paris Institut historique allemand
Hôtel Duret-de-Chevry
8 rue du Parc-Royal 75003 Paris
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Das DHIP ist Teil der
L´IHA fait partie de la
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