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Aktuelles
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Das DHIP im Januar und Februar
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Liebe Leserinnen und Leser,
im Namen des DHIP und seines gesamten Teams wünsche ich Ihnen nur das Beste für das noch junge neue Jahr 2025!
Aus historischer Sicht werden die kommenden Monate von wichtigen Jubiläen dominiert, die zur wissenschaftlichen Begleitung einladen: Unser Programm wird 500 Jahren Bauernkrieg ebenso einen Platz einräumen wie dem Ende des Zweiten Weltkriegs, das sich zum achtzigsten Mal jährt.
Vorerst aber stehen Themen der noch jüngeren Geschichte auf dem Programm: Sandra Maß (Univ. Bochum) fragt am 16. Januar in einem »Jeudi«-Vortrag danach, wie es um »Geschichte schreiben im Anthropozän« bestellt ist. Ein weiterer »Jeudi« mit Marie Muschalek (Univ. Basel) widmet sich am 13. Februar den gewalthaften Formen der Naturforschung in imperialen Zusammenhängen. In einem »Divan historique« wird am 3. Februar Eckart Lohses (FAZ) Buch über Angela Merkels Politik diskutiert.
Anhaltend stark am Herzen liegt uns unserer Afrika-Schwerpunkt: In einem gemeinsam mit Idrissa Bâ (Univ. Dakar) organisierten Online-Seminar, tauschen wir uns am 27. Januar darüber aus, wie Geschichte jenseits schriftlicher Überlieferung zu schreiben ist.
Dies und manches weitere ist im Folgenden zu entdecken – und wir machen zum letzten Mal auch via X darauf aufmerksam. Viele französische Kolleginnen und Kollegen kommunizieren noch auf diesem Kanal, dennoch möchten wir dieses Sammelbecken zunehmend extremistischer Propaganda nicht durch unsere Präsenz unterstützen.
Ich freue mich auf ein baldiges Wiedersehen im DHIP.
Ihr Klaus Oschema
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AUS DEN ABTEILUNGEN DES DHIP
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Der Jahresbericht 2023/24 ist erschienen
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In unserem Jahresbericht informieren wir über unsere Aktivitäten sowie über die Projekte der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Druckversion hat dieses Jahr leider nicht der Weihnachtsmann gebracht, dem unerwartet das Papier zum Drucken fehlte. Sie folgt in den kommenden Wochen. Die digitale Fassung ist ab sofort online zugänglich.
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› Zum Jahresbericht 2023/24
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Ausschreibung
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Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship
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Das DHIP fördert im Rahmen des Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship kurze Forschungsaufenthalte von Historikerinnen und Historikern am Wissenschaftsstandort Paris. Das Fellowship wird zweimal im Jahr vergeben.
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Bewerbungsfrist: 15. Februar 2025
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AUSSCHREIBUNG
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Fristverlängerung: Peter-Haber-Preis für Digitale Geschichtswissenschaft
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Prämiert werden drei herausragende Projekte, die einen innovativen Beitrag zum Gegenstandsbereich der digitalen Geschichtswissenschaften leisten und mit einem visuell ansprechenden Poster und einem kurzen Pitch originell präsentiert werden. Der Preis wird zum dritten Mal von der AG Digitale Geschichtswissenschaft, dem Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands und dem DHIP vergeben.
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Einreichungsfrist verlängert auf: 15. Februar 2025
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AUSSCHREIBUNG
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Deutsch-französischer Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten
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Das DHIP verleiht 2025 zum elften Mal den deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten. Eingereicht werden können Arbeiten, die zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember 2024 an einer Hochschule in Deutschland oder Frankreich als Master-Abschlussarbeit oder Äquivalent (z. B. Zulassungsarbeit zum Staatsexamen) in den Geschichtswissenschaften oder einer historisch arbeitenden Disziplin verteidigt und mit der Note »gut« bis »sehr gut« (in Frankreich 14/20 und besser) bewertet wurden. Der Untersuchungszeitraum der Arbeit kann von der Spätantike bis in die Zeitgeschichte reichen.
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Bewerbungsfrist: 2. März 2025
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CALL FOR PAPERS
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Other Europes. Concepts, Histories, Narratives
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Vor dem Hintergrund europakritischer Bewegungen und antidemokratischer Tendenzen befasst sich diese Tagung vom 19. bis 21. November 2025 mit alternativen Perspektiven auf Europa durch marginalisierte und subalterne Stimmen. Ziel ist es, historische Narrative zu dekonstruieren, um ein pluralistischeres und inklusiveres Bild von Europa zu fördern. Indem Vielfalt als wertvolle Ressource betrachtet wird, werden vielfältige und mehrstimmige Darstellungen »anderer Europas« und »anderer Europäer und Europäerinnen« beleuchtet.
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Einreichungsfrist: 14. Februar 2025
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› Zum Call for papers
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Veranstaltungen im Januar und Februar 2025
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Informationen zu Veranstaltungen und die Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender des DHIP.
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Seminar
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Mi 15.01.2025
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| DHIP
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Online und vor Ort: Atelier des Internationalen
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Marie-Bénédicte Vincent (Univ. Besançon), Antonin Durand (Sorbonne Univ.), Faire l’histoire du XXIe siècle. Autour du numéro anniversaire de »20 et 21. Revue d’histoire«
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Seminar
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Mo 27.01.2025
| 16 Uhr
| DHIP
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Online und vor Ort: Jenseits der Schrift
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Idrissa Bâ (Univ. Dakar) und Jeroen Deploige (Univ. Gent), Wofür brauchen wir nicht-schriftliche Quellen? Einblicke und Perspektiven
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Tagung
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Mi 05.02. – Fr 07.02.2025
| Straßburg
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Leben im Krieg
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Das Elsass 1939–45
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Seminar
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Mi 12.02.2025
| 15 Uhr
| DHIP
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Online und vor Ort: Atelier des Internationalen
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Julien Corbel (Sorbonne nouvelle), »Die Zeit des Kreuzes ist nun vorbei, das Sonnenrad will sich erheben«. Les Jeunesses hitlériennes et les chants du Kirchenkampf
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LES JEUDIS DE L’IHA
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Sandra Maß (Univ. Bochum), Zukünftige Vergangenheiten. Geschichte schreiben im Anthropozän
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Das Anthropozän fordert die Geschichtsschreibung heraus: Muss sich die Geschichtswissenschaft verändern, um in Zukunft noch relevant zu sein? Forderungen nach neuen Methoden, neuen Quellen und neuen Narrativen bestimmen das Feld. Fragen nach der Bedeutung der Natur, der Ausdehnung der Zeit und der Rolle des menschlichen Akteurs berühren die Geschichtswissenschaft im Kern ihres disziplinären Selbstverständnisses oder stehen zumindest in Spannung zu dominanten Konzepten. Gleichzeitig kann an alte geschichtswissenschaftliche Debatten angeschlossen werden. Sandra Maß stellt die Erdsystemwissenschaften vor, diskutiert »More-Than-Human History« und plädiert für das, was sie als kontaminierte und relationale Geschichtsschreibung bezeichnet. Grégory Quenet (Univ. Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines) kommentiert.
Wann: 16. Januar 2025, 18 Uhr Wo: DHIP
Für eine Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich. Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache (mit Simultanübersetzung).
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IN KOOPERATION MIT DER MAISON HEINRICH HEINE
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Die DDR – Geschichte und Erinnerung in Deutschland und Frankreich
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Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Fünfunddreißig Jahre später ist die politische, soziale und kulturelle Einheit des wiedervereinigten Deutschlands immer noch Gegenstand von Debatten. Élisa Goudin-Steinmann (Sorbonne Nouvelle), Martin Sabrow (HU Berlin) und Luise Holke (Kulturmanagerin) diskutieren über die Transformationsphase der 1990er-Jahre und ihre Auswirkungen auf die Mentalität in den ostdeutschen Bundesländern. Corine Defrance (CNRS/Sirice) und Ulrich Pfeil (Univ. Lothringen) moderieren.
Wann: 20. Januar 2025, 19.30 Uhr Wo: Maison Heinrich Heine
Anmeldung: über die Website der Maison Heinrich Heine
Veranstaltung in französischer Sprache.
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JENSEITS DER SCHRIFT
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Idrissa Bâ (Univ. Dakar) und Jeroen Deploige (Univ. Gent), Wofür brauchen wir nicht-schriftliche Quellen? Einblicke und Perspektiven
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Wie schreibt man Geschichte ohne schriftliche Quellen? Die Seminarreihe »Jenseits der Schrift« untersucht interdisziplinär die Rolle nicht-schriftlicher Quellen in der globalen Vormoderne und diskutiert verschiedene Methoden und Zugänge. Dabei wird in insgesamt vier Sitzungen der Umgang mit oralen Überlieferungen ebenso in den Blick genommen wie der Einbezug materieller Artefakte. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Dialog zwischen europäischer Mediävistik und globalisierten Zugriffen. Zum Auftakt fokussieren am 27. Januar 2025 Idrissa Bâ und Jeroen Deploige ganz grundsätzlich auf die Bedeutung nicht-schriftlicher Quellen für die Geschichtswissenschaft.
Wann: 27. Januar 2025, 16 Uhr Wo: Online Für eine Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich. Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Veranstaltung in französischer und englischer Sprache.
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VERANSTALTUNG IN KOOPERATION MIT DEM DHI ROM
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Imane-Hélène Chames-Eddine (Sorbonne Univ.), The Liber de Pomo from East to West. Some Reflections on the Transfer of the Risālat al-Tuffāha from the Islamic World to the European World and its Adaptation
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Der »Liber de Pomo« ist ein kurzer philosophischer Dialog über den sterbenden Aristoteles, der den Duft eines Apfels einatmet, um weiterzuleben. Der Philosoph unterhält sich mit seinen Schülern über die Angst vor dem Tod und den Nutzen der Philosophie. Das Buch wurde zu Beginn des 13. Jahrhunderts aus dem Arabischen ins Hebräische und um 1250 am Hof Manfreds von Sizilien ins Lateinische übersetzt. Die erheblichen Unterschiede zwischen der arabischen und der hebräisch-lateinischen Fassung sowie ihr Nachleben in Europa und der islamischen Welt bieten interessante Einblicke in die Rezeption der Texte im Mittelalter. Ioana Curut (Univ. Babeș-Bolyai) kommentiert.
Wann: 28. Januar 2025, 17 Uhr Wo: online
Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Vortrag in englischer Sprache.
Die Veranstaltung ist Teil des Seminarzyklus »Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History«, organisiert von den Deutschen Historischen Instituten in Paris und Rom.
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DIVAN HISTORIQUE
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Eckart Lohse (FAZ), Die Täuschung. Angela Merkel und ihre Deutschen
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Kurz bevor Angela Merkels Memoiren Ende 2024 erschienen sind, hat der langjährige FAZ-Redakteur Eckart Lohse die Beziehung Angela Merkels zu »ihren« Deutschen als eine Geschichte der Täuschung und Enttäuschung beschrieben. Er diskutiert sein Buch mit Jeannette Süß (Cerfa). Corine Defrance (CNRS/Sirice) und Ulrich Pfeil (Univ. Lothringen) moderieren.
Wann: 3. Februar 2025, 18.30 Uhr Wo: DHIP
Für eine Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich. Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache (mit konsekutiver Übersetzung).
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LES JEUDIS DE L’IHA
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Marie Muschalek (Univ. Basel), Töten, um zu bewahren. Gewalttätige Feldpraktiken und Naturgeschichte im Zeitalter des Imperialismus
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Naturforschende im langen 19. Jahrhundert hatten eine eigentümliche Angewohnheit: Sie töteten ihr Forschungsobjekt zunächst, um es dann aufzuschneiden, auszunehmen, chemisch zu behandeln und anschließend zu präparieren und so zu neuem »Leben« zu erwecken. Marie Muschalek untersucht diesen frühen, ebenso zerstörerischen wie verletzenden Akt der naturgeschichtlichen Wissensgenese. Sie interessiert sich für Gefühlshaltungen und Denkweisen der Naturgelehrten. Sie folgt ihnen ins Feld, an Orte, die von anderen Gewaltformen durchdrungen waren – den kolonialen Eroberungszügen und extraktiven Plünderungen ganzer Ökosysteme. Hélène Blais (ENS-PSL) kommentiert.
Wann: 13. Februar 2025, 18 Uhr Wo: DHIP
Für eine Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich. Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Veranstaltung in französischer Sprache.
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IN KOOPERATION MIT DEM FRANZÖSISCHEN SENAT
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Joachim Eisack im Angesicht von Shoah und Krieg. Jüdische Emigration, Widerstand, Kriegsende
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Joachim Eisack emigrierte 1933 aus Nazi-Deutschland und fand Zuflucht in Frankreich. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte er in der Résistance und wurde nach der Befreiung als Sicherheitsinspektor im besetzten Baden eingesetzt. Im Herbst 1945 verhaftete er den ehemaligen NS-Botschafter in Paris, Otto Abetz, der schließlich 1949 vom Militärgericht in Paris verurteilt wurde. Für welche historischen Phänomene ist die Biografie dieses emigrierten deutschen Juden und französischen Widerstandskämpfers repräsentativ und aufschlussreich?
Wann: 14. Februar, 8.30 Uhr Wo: Palais du Luxembourg, salle Médicis
Anmeldung: über das Formular des Senats
Veranstaltung in französischer Sprache.
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NEUERSCHEINUNGEN DES DHIP
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Francia-Recensio 2024/4
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Die aktuelle Ausgabe von »Francia-Recensio« enthält 86 Rezensionen aus den Bereichen Mittelalter, Frühe Neuzeit sowie Neueste Geschichte und Zeitgeschichte. Besprochen werden jüngere Arbeiten mit Schwerpunkt Westeuropa. Alle Ausgaben des seit 2008 erscheinenden Rezensionsjournals sind online im Open Access auf der Publikationsplattform perspectivia.net zugänglich.
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NEUERSCHEINUNGEN
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Neue Ausgabe von »TRIVIUM«: Staat und Souveränität
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Die Onlinezeitschrift »Trivium« publiziert einschlägige deutsche Fachpublikationen zu spezifischen Themenbereichen in französischer und umgekehrt relevante französische Beiträge in deutscher Übersetzung. Gerade ist die vom DHIP unterstützte neueste Ausgabe zum Thema »Staat und Souveränität« erschienen:
Concepts historiques fondamentaux – État et souveraineté. Trivium. Deutsch-französische Zeitschrift für Geistes- und Sozialwissenschaften, 37 (2024), https://doi.org/10.4000/1300l.
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NEUERSCHEINUNGEN
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Publikationen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am DHIP
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Klaus Oschema, Le Moyen Âge et l’Europe au XIXe siècle. Un rendez-vous manqué?, in: millefleurs (Société des Amis du musée de Cluny) 33 (2024), S. 7–9.
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Neue VIDEO- und AUDIOMITSCHNITTE
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Hier finden Sie Audio- und Videomitschnitte vergangener Veranstaltungen
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Audiomitschnitt des Vortrags von Felix Stalder (Züricher Hochschule der Künste), »Das Generative der Künstlichen Intelligenz«, im Rahmen der Reihe »Les jeudis de l’Institut historique allemand« am 12. Dezember 2024.
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Actualités
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L’IHA en janvier et en février
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Chères lectrices, chers lecteurs,
Au nom de l’IHA et de son équipe, je vous souhaite tout le meilleur pour cette année 2025 qui n’en est encore qu’à son commencement!
D’un point de vue historique, les prochains mois seront remplis d’anniversaires et de commémorations qui appellent à un accompagnement scientifique: notre programme traitera des 500 ans de la guerre des paysans tout comme de la fin de la Seconde Guerre mondiale, dont nous fêtons cette année les 80 ans.
Mais avant cela, c’est l’histoire plus récente qui est à l’ordre du jour: Sandra Maß (univ. Bochum) se demandera lors de son »jeudi« le 16 janvier comment »écrire l’histoire à l’âge de l’anthropocène«. Un autre »jeudi«, avec Marie Muschalek (univ. Bâle) le 13 février, sera consacré aux pratiques violentes dans l’étude de la nature en contexte impérial. Dans le cadre du »Divan historique«, le 3 février, nous discuterons de l’ouvrage d’Eckart Lohse (FAZ) sur la politique d’Angela Merkel.
Notre domaine de recherche »Histoire de l’Afrique« nous tient toujours à cœur en 2025: nous échangerons lors d’un séminaire hybride avec Idrissa Bâ (univ. Dakar) le 27 janvier sur les manières d’écrire l’histoire au-delà des sources écrites.
Vous serez également informés de tout ceci via le réseau X pour la dernière fois. En effet, même si nombre de collègues en France sont encore actifs sur ce réseau, nous ne souhaitons pas soutenir par notre présence ce creuset d’une propagande de plus en plus extrême.
Je me réjouis de vous retrouver à l’IHA. Sincèrement, Klaus Oschema
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ACTUALITÉS DE L’INSTITUT
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Le rapport annuel 2023/24 vient de paraître
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Nous vous informons dans notre rapport annuel sur nos activités et les projets de nos chercheuses et chercheurs. La version papier n’a malheureusement pas pu vous être livrée par le père Noël en raison d’un manque de papier à l’impression. Mais elle vous arrivera bientôt malgré tout. La version numérique, elle, est disponible immédiatement.
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› Lire le rapport annuel 2023/24 (en allemand)
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APPEL À CANDIDATURES
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Bourse Karl-Ferdinand-Werner
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Deux fois par an, l’IHA décerne des bourses Karl-Ferdinand-Werner destinées à aider des historiennes et historiens (dans le système universitaire allemand) à effectuer un court séjour de recherche à Paris.
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Date limite de candidature: le 15 février 2025
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› Plus d’informations sur l’appel à candidatures
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APPEL À CANDIDATURES
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Prolongement du délai de candidature: Prix Peter Haber pour l’histoire numérique
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Ce prix récompense trois excellents projets qui apportent une contribution innovante au domaine de l’histoire numérique et qui seront présentés par un poster visuellement parlant ainsi que par un court résumé original. Ce prix est décerné pour la troisième fois par l’AG Digitale Geschichtswissenschaft, le Verband der Historikerinnen und Historiker Deutschlands ainsi que par l’IHA.
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Date limite de candidature: 15 février 2025
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› Vers l’appel à candidatures (en allemand)
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APPEL À CANDIDATURES
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Prix franco-allemand d’histoire pour les mémoires de master
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L’IHA décerne en 2025 le 11e prix franco-allemand d’histoire pour les mémoires de master. Sont éligibles les travaux soutenus entre le 1er janvier et le 31 décembre 2024 dans une université allemande ou française au titre du Master ou équivalent (p. ex. Zulassungsarbeit zum Staatsexamen) en histoire ou dans une discipline historique, et ayant reçu la note de 14/20 ou plus (en Allemagne la mention »bien« à »très bien«). La période traitée dans le mémoire peut aller de l’Antiquité tardive jusqu’à l’histoire la plus contemporaine.
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Date limite de candidature: le 2 mars 2025
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› Plus d’informations sur l’appel à candidatures
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APPEL À COMMUNICATIONS
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Other Europes. Concepts, Histories, Narratives
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Face aux mouvements europhobes et aux tendances antidémocratiques, ce colloque se penche du 19 au 21 novembre 2025 sur les visions alternatives de l’Europe portées par des voix marginalisées et subalternes. Le but est de déconstruire les grands récits historiques afin de favoriser une image davantage pluraliste et inclusive de l’Europe. En considérant la diversité comme une ressource importante, des représentations plurielles et polyphoniques d’»autres Europes« et d’»autres Européennes et européens« seront mises à l’honneur.
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Date limite de candidature: le 14 février 2025
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› Consulter l’appel à communications
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Les événements en janvier et en février 2025
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Pour des informations sur les événements et les modalités d’inscription, veuillez consulter notre agenda.
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Séminaire
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mer 15.01.2025
| 15h
| IHA
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En ligne et sur place: Atelier de l’international
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Marie-Bénédicte Vincent (univ. Besançon), Antonin Durand (Sorbonne univ.), Faire l’histoire du XXIe siècle. Autour du numéro anniversaire de »20 et 21. Revue d’histoire«
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Séminaire
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lun 27.01.2025
| 16h
| IHA
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En ligne et sur place: Au-delà de l’écriture
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Idrissa Bâ (univ. Cheikh Anta Diop, Dakar) et Jeroen Deploige (univ. Gand), Pourquoi avons-nous besoin de sources non écrites? Aperçus et perspectives
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Colloque
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mer 05.02. – ven 07.02.2025
| Strasbourg
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Vies en guerre
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Alsace 39–45
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Séminaire
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mer 12.02.2025
| 15h
| IHA
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En ligne et sur place: Atelier de l’international
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Julien Corbel (Sorbonne nouvelle), »Die Zeit des Kreuzes ist nun vorbei, das Sonnenrad will sich erheben«. Les Jeunesses hitlériennes et les chants du Kirchenkampf
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LES JEUDIS DE L’IHA
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Sandra Maß (univ. Bochum), Les passés futurs. Écrire l’histoire à l’âge de l’anthropocène
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L’anthropocène met l’historiographie au défi: la science historique doit-elle se transformer pour rester pertinente? Les exigences de nouvelles méthodes, de nouvelles sources et de nouveaux récits déterminent le champ académique. Les questions sur l’importance de la nature, l’extension du temps et le rôle de l’acteur humain touchent la science historique au cœur de son identité disciplinaire ou sont, du moins, en tension avec ses concepts dominants. Il est en même temps possible de revenir à d’anciens débats historiographiques. Sandra Maß présentera l’approche des sciences du système Terre, discutera de la »More-Than-Human History« et plaidera pour ce qu’elle appelle une historiographie »contaminée« et relationnelle. Grégory Quenet (univ. Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines) assurera le commentaire.
Quand: le 16 janvier, à 18 heures Où: IHA
Pour une participation sur place, aucune inscription n’est nécessaire. Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en français et en allemand (avec traduction simultanée).
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› Plus d’informations sur l’événement
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EN COOPÉRATION AVEC LA MAISON HEINRICH HEINE
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La RDA – Histoire et mémoire en France et en Allemagne
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Le 9 novembre 1989, le mur de Berlin tombe. Trente-cinq ans plus tard, l’unité politique, sociale et culturelle de l’Allemagne réunifiée continue de faire l’objet de débats. Élisa Goudin-Steinmann (Sorbonne Nouvelle), Martin Sabrow (HU Berlin) et Luise Holke (Berlin) discuteront de la période de transformation des années 1990 et de ses conséquences sur les mentalités en ex-Allemagne de l’Est. Corine Defrance (CNRS/Sirice) et Ulrich Pfeil (univ. Lorraine) animeront le débat.
Quand: le 20 janvier 2025, à 19 heures 30 Où: Maison Heinrich Heine
Inscription: via le site web de la Maison Heinrich Heine
Événement en français.
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AU-DELÀ DE L’ÉCRITURE
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Idrissa Bâ (univ. Dakar) et Jeroen Deploige (univ. Gand), Pourquoi avons-nous besoin de sources non écrites? Aperçus et perspectives
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Comment écrire l’histoire sans sources écrites? Ce séminaire explore de manière interdisciplinaire le rôle des sources non écrites dans l’histoire prémoderne globale et discute des différentes méthodes pour travailler à partir de celles-ci. Au cours de quatre séances, il sera question du rapport aux sources orales ainsi que de la prise en compte d’artefacts matériels. Une attention spécifique sera portée au dialogue entre la médiévistique européenne et les approches globales. Pour la séance inaugurale du cycle, le 27 janvier 2025, Idrissa Bâ et Jeroen Deploige se pencheront de manière générale sur l’importance des sources non écrites en histoire.
Quand: le 27 janvier 2025, à 16 heures Où: en ligne
Pour une participation sur place, aucune inscription n’est nécessaire. Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en français et en anglais.
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› Plus d’informations sur cet événement
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ÉVÉNEMENT EN COOPÉRATION AVEC L’IHA DE ROME
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Imane-Hélène Chames-Eddine (Sorbonne Univ.), The Liber de Pomo from East to West. Some Reflections on the Transfer of the Risālat al-Tuffāha from the Islamic World to the European World and its Adaptation
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Le »Liber de Pomo« est un court dialogue philosophique à propos d’Aristote, qui, à l’article de la mort, respire l’odeur d’une pomme pour continuer à vivre. Le philosophe discute avec ses élèves de la peur de la mort et de l’utilité de la philosophie. Ce livre est traduit de l’arabe vers l’hébreu au début du XIIIe siècle, puis en latin vers 1250 à la cour de Manfred de Sicile. Les différences principales entre les versions arabe et hébraïque-latine ainsi que leurs parcours ultérieurs en Europe et dans le monde islamique offrent des perspectives intéressantes sur la réception des textes au Moyen Âge. Iona Curut (univ. Babeș-Bolyai) assurera le commentaire.
Quand: le 28 janvier 2025, à 17 heures Où: en ligne
Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en anglais.
Cet événement fait partie du cycle de séminaires »Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History«, organisé par les Instituts historiques allemands de Paris et de Rome.
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› Plus d’informations sur cet événement
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DIVAN HISTORIQUE
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Eckart Lohse (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Die Täuschung. Angela Merkel und ihre Deutschen
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À la veille de la parution des mémoires d’Angela Merkel fin 2024, Eckart Lohse, rédacteur de longue date du FAZ, a décrit la relation d’Angela Merkel avec »ses« Allemands comme une histoire d’illusion et de déception. L’auteur discute de son ouvrage avec Jeannette Süß (Cerfa). Corine Defrance (CNRS/Sirice) et Ulrich Pfeil (univ. Lorraine) animeront le débat.
Quand: le 3 février 2025, à 18 heures 30 Où: IHA
Pour une participation sur place, aucune inscription n’est nécessaire. Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en français et en allemand (avec traduction consécutive).
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LES JEUDIS DE L’IHA
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Marie Muschalek (univ. Bâle), Tuer pour conserver. Pratiques violentes de terrain et histoire naturelle à l’âge des empires
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Les naturalistes du long XIXe siècle avaient une curieuse habitude: ils tuaient leur objet d’étude afin de pouvoir le disséquer, l’éviscérer, le traiter chimiquement, puis le préparer et ainsi lui donner une forme de »nouvelle vie«. La conférence de Marie Muschalek porte sur cet acte initial, à la fois destructeur et violent, au cœur de la genèse du savoir naturaliste. Elle s’intéresse aux dispositions émotionnelles et aux modes de pensée de ces savants. Elle les suit ainsi sur le terrain, dans des lieux imprégnés d’autres formes de violence: celles des conquêtes coloniales et du pillage extractif d’écosystèmes entiers. Hélène Blais (ENS-PSL) commentera la présentation.
Quand: le 13 février 2025, à 18 heures Où: IHA
Pour une participation sur place, aucune inscription n’est nécessaire. Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en français.
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EN COOPÉRATION AVEC LE SÉNAT
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Joachim Eisack face à la Shoah et la guerre. Émigration juive, résistances, sorties de guerre
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Joachim Eisack a émigré de l’Allemagne nazie en 1933 et a trouvé refuge en France. Il a combattu dans la Résistance pendant la Seconde Guerre mondiale et, après la Libération, a été affecté comme inspecteur de la sûreté en Bade occupée. En automne 1945 il a arrêté l’ancien ambassadeur nazi à Paris, Otto Abetz, finalement condamné en 1949 par le tribunal militaire de Paris. De quels phénomènes historiques la biographie de ce Juif allemand émigré et résistant français est-elle représentative et révélatrice?
Quand: le 14 février 2025, à 8 heures 30 Où: Palais du Luxembourg, salle Médicis
Inscription: via le formulaire sur le site du Sénat
Événement en français.
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Dernières parutions dans les collections de l’IHA
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Francia-Recensio 2024/4
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Le dernier numéro de »Francia-Recensio« contient 86 comptes-rendus en histoire médiévale, moderne et contemporaine. Sont discutés des livres récents portant sur l’Europe occidentale. Tous les numéros de notre revue de comptes-rendus, qui paraît depuis 2008, sont accessibles en Open Access sur la plateforme de publication perspectivia.net.
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› Plus d’informations sur la publication
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DERNIÈRES PARUTIONS
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Nouveau numéro de la revue »Trivium«: État et souveraineté
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La revue en ligne »Trivium« publie en traduction française des publications spécialisées allemandes et vice versa. Le dernier numéro, qui vient de paraître avec le soutien de l’IHA, est consacré au sujet »État et souveraineté«:
Concepts historiques fondamentaux – État et souveraineté. Trivium. Revue franco-allemande de sciences humaines et sociales, 37 (2024), https://doi.org/10.4000/1300l.
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DERNIÈRES PARUTIONS
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Publications des chercheuses et chercheurs de l’IHA
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Klaus Oschema, Le Moyen Âge et l’Europe au XIXe siècle. Un rendez-vous manqué?, dans: millefleurs (Société des Amis du musée de Cluny) 33 (2024), p. 7–9.
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NOUVEAUX ENREGISTREMENTS VIDÉO ET AUDIO
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Vous trouverez ici les enregistrements vidéo et audio d’événements passés
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Enregistrement audio de la conférence de Felix Stalder (Zürcher Hochschule der Künste), »Qu’y a-t-il de génératif dans l’intelligence artificielle?« dans le cadre de la série »Les jeudis de l’Institut historique allemand« le 12 décembre 2024.
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