Der franco-russische Fotograf Vladimir Sichov lebt seit 1979 in Paris. 1986 begleitete er im Auftrag des amerikanisches Magazins »People« Keith Haring bei einer Mauerkunst-Aktion. Haring war einer der berühmtesten Mauerkünstler, für den die Berliner Mauer als Leinwand diente. 1989 hielt Sichov auch den Mauerfall und somit das Ende des geteilten Deutschlands in seinen Fotografien fest. Im Rahmen eines Diavortrags erzählt er im Gespräch mit der Historikerin Anne-Marie Corbin über im geteilten und wiedervereinten Berlin Gesehenes und Erlebtes.
Diavortrag und Gespräch mit: Vladimir Sichov (Fotograf, Berlin/Paris), Anne-Marie Corbin (Historikerin, Paris), Dagmar Aßmann (DHIP)
Aktuell ist außerdem eine Ausstellung des Fotografen in Paris zu sehen. Mehr Informationen zu der Ausstellung in einer Veranstaltungsankündigung des Figaro.