
Forschende, Aktivistinnen und Aktivisten, Kunstschaffende, Vertreterinnen und Vertreter von Museen und betroffenen Gemeinschaften diskutieren über die Zukunft der Museen in Afrika und Europa.
Die »Ateliers Retours et Restitutions« (»Rückgaben und Restitutionen«) laden Forschende, Aktivistinnen und Aktivisten, Kunstschaffende, handwerklich Tätige sowie Vertreterinnen und Vertreter von Museen und den angesprochenen Gemeinschaften ein, über Fragen der Rückgabe, Restitution und Ausstellung afrikanischer Sammlungen zu diskutieren. Die Veranstaltungen am 11. April widmen sich der Provenienzforschung, die von und mit den Gemeinschaften, aus denen die Kulturgüter und Überreste stammen, durchgeführt werden – angesprochen sind hier insbesondere Nachkommen, handwerklich Tätige und traditionelle Autoritäten, von denen einige anwesend sein werden. Am Vormittag des 12. April geht es um die Frage, wie Museen in Afrika und Europa neu erfunden werden können: Wie sollen zurückgeforderte oder restituierte Objekte präsentiert werden? Welche Erzählungen sind zu entwickeln – und welche Kooperationen, insbesondere in panafrikanischer Perspektive? Am Nachmittag des 12. April stellt eine Podiumsdiskussion aktuelle Veröffentlichungen, Ausstellungen und Programme zu diesen Themen vor. Die Workshops enden mit einer künstlerischen Performance.
Partner: Fondation Lucien Paye, Fondation Suisse, Merian Institute for Advanced Studies in Africa (MIASA), Fondation Hellénique, Deutsches Historisches Institut Paris, Laboratoires Sophiapol (Paris Nanterre), IMAF (IRD) et CEMTI (Paris 8), Comité des résidents de la Fondation Lucien Paye, Programmes de recherche »Retours« (Agence Nationale de la Recherche), programme »Rematriations / Matrimoines« (Fonds Franco-allemand Marc Bloch de Recherche de Provenance).
Wo:
Fondation Lucien Paye et Fondation Héllenique
Cité universitaire Internationale de Paris
47b Boulevard Jourdan
75014 Paris