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Newsletter DHIP  9/2022
 
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Aktuelles
Das DHIP im September

Liebe Leserinnen und Leser,

wir begrüßen Sie herzlich im neuen akademischen Jahr, das am Deutschen Historischen Institut Paris (DHIP) ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm bereithält. Gestern startete der neue Zyklus des »Atelier des Transnationalen«. Zwei Stipendiaten unseres Mobilitätsstipendiums für Geschichtsforschende aus der Ukraine, Denis Denisov (Paris) und Serhiy Blavatskyy (Lviv), präsentierten ukrainische Perspektiven auf die Geschichte des 20. Jahrhunderts.

Das Highlight des Saisonbeginns ist unser Jahresvortrag. Am 14. Oktober spricht Jean-Marie Moeglin, Professor für Kulturgeschichte des Mittelalters (Paris), über den Vertrag von Verdun als deutsch-französischen Erinnerungsort. Der Vertrag teilte 843 das fränkische Reich in drei Herrschaftsgebiete. Ein Schlüsselmoment für die Entstehung der beiden Länder Deutschland und Frankreich? Die Veranstaltung findet um 18 Uhr im Musée d’art et d’histoire du Judaïsme statt.

Anlässlich des Jubiläums der Bartholomäusnacht (1572) diskutiert Jan Assmann (Heidelberg) am 28. September im DHIP mit Denis Crouzet (Paris) und Vincent Duclert (Paris) die Frage »Weshalb bringt man seinen Nachbarn um?«. Naïma Ghermani (Grenoble) moderiert.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen für die Rentrée alles Gute!

Ihr DHIP

PERSONALIA
Neue Verwaltungsleitung am DHIP: Sarah Maunz-Parkitny

Seit diesem Sommer leitet Sarah Maunz-Parkitny die Verwaltung am DHIP. Sie studierte an der Handelshochschule in Nancy und am MGIMO Moskau Wirtschaft und Internationale Beziehungen. 2012 begann sie ihren beruflichen Werdegang als Personalreferentin. Nach Stationen in Luxemburg und Berlin kam sie 2015 nach Paris und ist seitdem als Mitarbeiterin der Verwaltung fester Bestandteil des DHIP-Teams. 

PERSONALIA
Neuer Postdoc in der Abteilung Frühe Neuzeit: Dr. Vladislav Rjéoutski

Die Abteilung Frühe Neuzeit erhielt diesen Sommer Verstärkung von Dr. Vladislav Rjéoutski, der bisher am DHI Moskau tätig war. Wie prägten kommerzielle, freimaurerische und soziale Kontakte russischer Diplomaten des 18. Jahrhunderts ihren Sprachgebrauch? Und welchen Einfluss hatte die Universalsprache Französisch darauf? Diesen und weiteren Fragen geht Dr. Rjéoutski in einem von der DFG geförderten Projekt am DHIP nach.

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PERSONALIA
Neuer Doktorand in der Abteilung Neuere und Neueste Geschichte: Corentin Marion

Am 1. September ist Corentin Marion zur Abteilung Neuere und Neueste Geschichte gestoßen. In seinem Dissertationsprojekt betrachtet er das Konzept der Nation (1848–1871) in Deutschland und Frankreich aus der Perspektive einer transnationalen Begriffsgeschichte. Eine zentrale Idee der Arbeit lautet: Nationen sind soziale, politische, kulturelle aber auch transnationale Konstrukte.

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AUS DER MAX WEBER STIFTUNG
Gerald D. Feldman-Reisebeihilfen

Die Max Weber Stiftung (MWS) vergibt jährlich Reisebeihilfen an international orientierte junge Forschende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler führen ein selbst gewähltes Forschungsvorhaben durch in mindestens zwei und bis zu drei Gastländern der Institute und Außenstellen der MWS bzw. dem Richard Koebner Minerva Center for German History.

Bewerbungsfrist: 7. Oktober 2022
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AUSSCHREIBUNG
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Abteilung Frühe Neuzeit (Postdoc)

Zum 1. Dezember 2022 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TVöD 13) mit einem Forschungsschwerpunkt in der Geschichte der Frühen Neuzeit. Die befristete Qualifikationsstelle (3+2 Jahre) erlaubt den Abschluss eines Forschungsprojekts (z.B. Habilitation, Buchprojekt) in den Arbeitsbereichen des DHIP.

Bewerbungsfrist: 5. Oktober 2022
› Zur Ausschreibung
AUSSCHREIBUNG
Eugen-Ewig-Stipendium

Das DHIP fördert Postdoktoranden und Postdoktorandinnen auf dem Weg zur Professur bei der Beantragung von Drittmitteln. Ziel der viermonatigen Förderung ist die Vorbereitung einer individuellen Projektfinanzierung oder einer Forschungsgruppe im Rahmen der inhaltlichen Schwerpunkte des Instituts.

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AUSSCHREIBUNG
Verlängerung der Bewerbungsfrist: Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship

Das DHIP fördert im Rahmen des Karl-Ferdinand-Werner-Fellowship kurze Forschungsaufenthalte von Historikerinnen und Historikern am Wissenschaftsstandort Paris.

Bewerbungsfrist: 29. September 2022
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AUSSCHREIBUNG
Mobilitätsstipendien

Mit Mobilitätsstipendien unterstützt das DHIP Forschungsprojekte, für die bereits eine angemessene Vorarbeit geleistet wurde und die aufgrund der Quellen- oder Literaturlage in Deutschland einen Forschungsaufenthalt in Frankreich erfordern.

› Zur Ausschreibung
Veranstaltungen im September und Oktober 2022

Informationen zu Veranstaltungen und die Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender des DHIP.

Podiumsdiskussion
Mo 26.09.2022   |  18:30 Uhr   |   Goethe-Institut Paris
Online und vor Ort: Divan historique

Stephan Malinowksi (Edinburgh), Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration

Seminar
Di 27.09.2022   |  17 Uhr   |   Online
Online: Seminarzyklus »Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History«

Gion Wallmeyer (Duisburg-Essen), Connected Crusaders, Expert Knowledge and the Plans for the Recovery of the Holy Land (1291–1336)

Podiumsdiskussion
Di 27.09.2022   |  19 Uhr   |   Fondation Charles de Gaulle
Der Weg zum Elysée Vertrag

Die deutsch-französischen Beziehungen im Spiegel der Krisen von 1962

Podiumsdiskussion
Mi 28.09.2022   |  18 Uhr   |   DHIP
Online und vor Ort: Weshalb bringt man seinen Nachbarn um?

Gewalt als historisches, religiöses und anthropologisches Phänomen. Mit Jan Assmann, Denis Crouzet, Vincent Duclert und Naïma Ghermani.

Vortrag
Fr 14.10.2022   |  18 Uhr   |   Musée d’art et d’histoire du Judaïsme
Jahresvortrag des DHIP

Jean-Marie Moeglin (Paris), Le traité de Verdun (843), un lieu de mémoire franco-allemand?

Seminar
Di 18.10.2022   |  17 Uhr   |   DHIP
Online und vor Ort: Séminaire franco-allemand sur l’histoire de l’époque moderne

Thorsten Busch (DHIP), Entre épidémie et économie: Colbert face à la peste de 1666–1670

VERANSTALTUNG IN KOOPERATION MIT DEM GOETHE-INSTITUT PARIS
Divan historique: Stephan Malinowksi – Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration

Die politische Haltung der Hohenzollern während der Weimarer Republik und der »Machtergreifung« der Nationalsozialisten ist Anlass für hitzige Debatten in Deutschland. Corine Defrance (Paris), Ulrich Pfeil (Metz) und Dominique Trimbur (Paris) diskutieren mit Stephan Malinowski über sein Buch »Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration«.

Wann: 26. September 2022
Wo: Goethe-Institut Paris, online

Anmeldung für eine Teilnahme vor Ort: event@dhi-paris.fr
Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom

› Zur Veranstaltung
VERANSTALTUNG IN KOOPERATION MIT DEM DHI ROM
Gion Wallmeyer (Duisburg-Essen), Connected Crusaders. Expert Knowledge and the Plans for the Recovery of the Holy Land (1291–1336)

Als ägyptische Sultane die letzten verbliebenen Kreuzfahrerstaaten in der Levante eroberten (1289–1291), begannen die lateinischen Herrscher ihren militärischen Modus Operandi zu hinterfragen. In ihrem Bestreben, das Heilige Land zurückzuerobern, holten sie Berater und Experten aus dem gesamten Mittelmeerraum an ihre Höfe. Der Vortrag untersucht die Schaffung und Verbreitung von Wissen in den nachfolgenden 40 Jahren der Kreuzzugsplanung.

Wann: 27. September 2022
Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom

Vortrag in englischer Sprache.

Die Veranstaltung ist Teil des Seminarzyklus »Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History«, organisiert von den Deutschen Historischen Instituten in Paris und Rom.

› Zur Veranstaltung
Neuerscheinungen

Wenn Sie zukünftig separat über unsere Neuerscheinungen in der Reihe der Pariser Historischen Studien informiert werden wollen, schreiben Sie uns eine kurze E-Mail an: presse@dhi-paris.fr (Betreff: DHIP Publikationen).

Veröffentlichungen des DHIP, Informationen zu Bezugsmöglichkeiten und zu unserem Publikationsprogramm finden Sie auf unserer Website im Bereich Publikationen.

NEUERSCHEINUNGEN DES DHIP
Pariser Historische Studien 125

Axel Dröber, Nation, Militär und Gesellschaft. Die französische Nationalgarde in Rennes, Lyon und Paris, 1814–1848, Heidelberg 2022.

Die aus der Revolution hervorgegangene Nationalgarde prägte das öffentliche Leben und die Institutionen Frankreichs nachhaltig. Für die 1814 restaurierte Monarchie war sie eine unverzichtbare Ordnungsmacht und nahm in der politischen Außendarstellung der Bourbonen einen zentralen Platz ein. Gleichzeitig war sie zu einem Ausweis politischer Mündigkeit und sozialer Distinktion geworden. Sie vermittelte bürgerliche Identität und gesellschaftlichen Status, worauf auch das folgende Regime von Louis-Philippe aufbaute. Axel Dröber geht der Geschichte der Nationalgarde von Rennes, Lyon und Paris während Restauration und Julimonarchie nach. Er untersucht die Organisationsformen der bewaffneten Bürger und ihr Verhältnis zu Verwaltung und Regierung. Im Vordergrund steht das Erbe der Französischen Revolution, das die Gesellschaft bis weit in das 19. Jahrhundert hinein prägte und einen bleibenden Einfluss auf Disziplin und Gehorsam innerhalb der Ordnungstruppen des Landes hatte.

› Zur Publikation
Neuerscheinungen
Publikationen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am DHIP

Mareike König, Karoline Dominika Döring, Stefan Haas, Jörg Wettlaufer (Hg.), Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken Digitaler Geschichtswissenschaft, München 2022.

Mareike König, Paul Ramisch, Die twitternde Zunft. Historikertage auf Twitter (2012–2018), in: Mareike König, Karoline Dominika Döring, Stefan Haas, Jörg Wettlaufer (Hg.), Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken Digitaler Geschichtswissenschaft, München 2022, S. 319–345. 

Agnieszka Wierzcholska, Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben. Leben und Sterben einer polnisch-jüdischen Stadt: Tarnów 1918 – 1945. Paderborn: Brill/Schöningh 2022.

Albert Schirrmeister, »Sepe verum somiant, qui presunt populis«. The Dubious Veracity of Dreams, in: Klaus Herbers, Hans-Christian Lehner (Hg.), Dreams, Nature, and Practices as Signs of the Future in the Middle Ages, Leiden, Boston 2022 (Prognostication in History, 10), S. 55–74.

Magnus Ressel, Die Händler der süddeutschen Reichsstädte in Lyon im 18. Jahrhundert, in: Sigrid Hirbodian, Edwin E. Weber (Hg.), Herrschaft, Markt und Umwelt. Wirtschaft in Oberschwaben 1300–1600, Stuttgart 2022, S. 289–321.

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Newsletter IHA  9/2022
Actualité
L’IHA en septembre

Chères lectrices, chers lecteurs,

Nous vous adressons chaleureusement nos vœux en cette nouvelle année académique qui nous réserve un riche programme d’événements à l’Institut historique allemand (IHA). Le nouveau cycle de l’»Atelier du transnational« a débuté hier. Deux boursiers de notre bourses de mobilité pour historiens et historiennes venant d’Ukraine, Denis Denisov (Paris) et Serhiy Blavatskyy (Lviv), y ont présenté des perspectives ukrainiennes sur l’histoire du XXe siècle.

Le temps fort de ce début de saison est notre conférence annuelle. Le 14 octobre, Jean-Marie Moeglin, professeur d’histoire culturelle du Moyen-Âge (Paris), parlera du traité de Verdun comme lieu de mémoire franco-allemand. En 843, ce traité a divisé l’Empire franc en trois domaines. Un moment clé pour la naissance des deux pays, l’Allemagne et la France? La conférence aura lieu à 18 heures au musée d’art et d’histoire du Judaïsme.

À l’occasion de la commémoration de la Nuit de la Saint-Barthélemy (1572), Jan Assmann (Heidelberg) débattra le 28 septembre à l’IHA avec Denis Crouzet (Paris) et Vincent Duclert (Paris) de la question »Pourquoi tue-t-on son voisin?«. Naïma Ghermani (Grenoble) assurera la modération.

Nous nous réjouissons de votre visite et vous souhaitons une bonne rentrée!

Votre équipe de l’IHA

PERSONALIA
Nouvelle direction administrative à l’IHA: Sarah Maunz-Parkitny

L’administration est dirigée depuis cet été par Sarah Maunz-Parkitny. Elle a étudié l’économie et les relations internationales à l’école de commerce de Nancy et la MGIMO de Moscou. En 2012, elle a commencé sa carrière comme responsable des ressources humaines. Après être passée par le Luxembourg et Berlin, elle est arrivée en 2015 à Paris, et fait depuis partie intégrante de l’équipe administrative de l’IHA.

PERSONALIA
Nouveau post-doctorant au département d’histoire moderne: Vladislav Rjéoutski

Le département d’histoire moderne a été renforcé cet été par Vladislav Rjéoutski, qui était jusqu’alors à l’Institut historique allemand de Moscou. Comment les contacts commerciaux, francs-maçons et sociaux des diplomates russes du XVIIIe siècle ont-ils influencé leur manière de parler? Et quelle influence a exercé la langue universelle qu’était le français? C’est à ces questions et à bien d’autres que Rjéoutski s’intéresse dans un projet soutenu par la DFG (Fondation allemande pour la recherche) à l’IHA.

› Vers la page personnelle
PERSONALIA
Nouveau doctorant au département d’histoire contemporaine: Corentin Marion

Corentin Marion a rejoint le département d’histoire contemporaine le 1er septembre. Il traite dans son projet de thèse du concept de nation (1848–1871) en France et en Allemagne dans une perspective d’histoire transnationale des concepts. Une idée centrale du travail est que les nations sont des constructions sociales, politiques, culturelles, mais aussi transnationales.

› Vers la page personnelle
ACTUALITÉ DE LA FONDATION MAX WEBER
Bourses de mobilité Gerald D. Feldman

La fondation Max Weber (MWS) attribue une fois par an des bourses de mobilité à de jeunes chercheurs et chercheuses en sciences humaines et sociales orientés vers l’international. Les boursiers et boursières mènent un projet de recherche de leur choix dans au moins deux et jusqu’à trois pays d’accueil des instituts de la MWS ou du Richard Koebner Minerva Center for German History.

Date limite de candidature: 7 octobre 2022
› Vers l’appel à candidatures (en anglais)
APPEL À CANDIDATURES
Chercheur/se pour le département d’histoire moderne (post-doctorat)

Nous recrutons au 1er décembre 2022 (négociable) une chercheuse ou un chercheur pour notre département de recherche en histoire moderne. Ce contrat postdoctoral d’une durée de trois ans avec possibilité de prolongation jusqu’à un maximum de cinq ans permet la réalisation d’un projet de recherche (thèse d’habilitation ou projet de livre) dans les domaines d’activité de l’IHA.

Date limite de candidature: 5 octobre 2022
› Vers l’appel à candidatures
APPEL À CANDIDATURES
Bourse Eugen Ewig

L’IHA aide les postdoctorantes et postdoctorants se préparant à devenir professeures et professeurs des universités dans leur recherche de financement de projets. Les quatre mois de bourse doivent servir à élaborer une demande de financement de projet individuel ou à constituer un groupe de recherche s’inscrivant dans les axes thématiques de l’institut.

› Vers l’appel à candidatures
APPEL À CANDIDATURES
Prolongation du délais de candidature: Bourse Karl-Ferdinand-Werner

Deux fois par an, l’IHA décerne des bourses Karl-Ferdinand-Werner, destinées à aider des historiennes et historiens à effectuer un court séjour de recherche à Paris.

Date limite de candidature: 29 septembre 2022
› Vers l’appel à candidatures
APPEL À CANDIDATURES
Bourses de mobilité

Avec les bourses de mobilité, l’IHA soutient des projets de recherche pour lesquels un travail préliminaire approprié a déjà été effectué et pour lesquels un séjour de recherche en France est nécessaire.

› Vers l’appel à communications
Les événements en septembre et octobre 2022

Pour des informations sur les événements et les modalités d’inscription, veuillez consulter notre agenda.

Table ronde
lun 26.09.2022   |  18h30   |   Goethe-Institut Paris
En ligne et sur place: Divan historique

Stephan Malinowksi (Edimbourg), Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration

Séminaire
mar 27.09.2022   |  17h   |   En ligne
En ligne: Cycle de séminaires »Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History«

Gion Wallmeyer (Duisburg-Essen), Connected Crusaders, Expert Knowledge and the Plans for the Recovery of the Holy Land (1291–1336)

Table ronde
mar 27.09.2022   |  19h   |   Fondation Charles de Gaulle
Le chemin vers le traitée de l’élysée

La relation franco-allemande à travers les crises de l’année 1962

Table ronde
mer 28.09.2022   |  18h   |   IHA
En ligne et sur place: Pourquoi tue-t-on son voisin?

La violence comme phénomène historique, religieux et anthropologique. Avec Jan Assmann, Denis Crouzet, Vincent Duclert et Naïma Ghermani.

Conférence
ven 14.10.2022   |  18h   |   Musée d’art et d’histoire du Judaïsme
Conférence annuelle de l’IHA

Jean-Marie Moeglin (Paris), Le traité de Verdun (843), un lieu de mémoire franco-allemand?

Séminaire
mar 18.10.2022   |  17h   |   IHA
En ligne et sur place: Séminaire franco-allemand sur l’histoire de l’époque moderne

Thorsten Busch (IHA), Entre épidémie et économie: Colbert face à la peste de 1666–1670

ÉVÉNEMENT EN COOPÉRATION AVEC LE GOETHE-INSTITUT PARIS
Divan historique: Stephan Malinowksi – Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration

L’attitude politique des Hohenzollern pendant la République de Weimar et la prise de pouvoir des Nazis est à l’origine d’un débat agité en Allemagne. Corine Defrance (Paris), Ulrich Pfeil (Metz) et Dominique Trimbur (Paris) discutent avec Stephan Malinowski (Édimbourg) de son livre »Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration«.

Quand: 26 septembre 2022
: Goethe-Institut Paris, en ligne

Pour participer à l’événement sur place, merci de vous inscrire auprès de event@dhi-paris.fr
Pour participer en ligne, merci de vous inscrire ici: Zoom

› Vers l’événement
ÉVÉNEMENT EN COOPÉRATION AVEC L’IHA ROME
Gion Wallmeyer (Duisburg-Essen), Connected Crusaders. Expert Knowledge and the Plans for the Recovery of the Holy Land (1291–1336)

Lorsque les sultans égyptiens envahirent les derniers États croisés au Levant (1289–1291), les souverains latins commencèrent à remettre en question leur mode d’opération militaire. Dans l’intention de reconquérir la Terre sainte, ils firent venir à leurs cours des conseillers et des experts venus de toute la Méditerranée. La présentation s’intéresse à l’élaboration et à la diffusion des savoirs dans les quarante années d’organisation de croisades qui suivirent.

Quand: 27 septembre 2022
Inscription: Zoom

Conférence en anglais.

Événement dans le cadre du cycle de séminaires »Euro-Mediterranean Entanglements in Medieval History«, organisé par les Instituts historiques allemands de Paris et de Rome.

› Vers l’événement
Nouvelles publications

Si vous souhaitez recevoir des mails relatifs à nos dernières parutions dans la collection Pariser Historische Studien, merci de nous contacter à l’adresse presse@dhi-paris.fr (objet: publications de l’IHA).

Vous trouverez toutes les publications de l’IHA ainsi que notre programme éditorial et des informations concernant la diffusion de nos livres sur notre site web dans la section publications.

NOUVELLES PUBLICATIONS DE l’IHA
Pariser Historische Studien 125

Axel Dröber, Nation, Militär und Gesellschaft. Die französische Nationalgarde in Rennes, Lyon und Paris, 1814–1848, Heidelberg 2022.

Issue de la Révolution, la garde nationale a durablement marqué l’opinion publique et les institutions françaises. Pour la monarchie restaurée en 1814, elle était une force d’ordre indispensable et occupait une place centrale dans la représentation politique des Bourbons. En même temps, elle était devenue un symbole de maturité politique et de distinction sociale. Elle conférait une identité bourgeoise et un certain statut social. Axel Dröber se penche sur l’histoire de la garde nationale de Rennes, de Lyon et de Paris sous la Restauration et la monarchie de Juillet. Il étudie les différentes formes d’organisation des citoyens armés et leurs relations avec l’administration et le gouvernement. L’accent est mis sur l’héritage de la Révolution française, qui a marqué la société jusque tard dans le XIXe siècle et a eu une influence durable sur la discipline et l’obéissance au sein des troupes d’ordre du pays.

› Vers la publication
Nouvelles Publications
Nouvelles publications des chercheuses et chercheurs de l’IHA

Mareike König, Karoline Dominika Döring, Stefan Haas, Jörg Wettlaufer (dir.), Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken Digitaler Geschichtswissenschaft, Munich 2022.

Mareike König, Paul Ramisch, Die twitternde Zunft. Historikertage auf Twitter (2012–2018), dans: Mareike König, Karoline Dominika Döring, Stefan Haas, Jörg Wettlaufer (dir.), Digital History. Konzepte, Methoden und Kritiken Digitaler Geschichtswissenschaft, Munich 2022, p. 319–345.

Agnieszka Wierzcholska, Nur Erinnerungen und Steine sind geblieben. Leben und Sterben einer polnisch-jüdischen Stadt: Tarnów 1918 – 1945. Paderborn: Brill/Schöningh 2022.

Albert Schirrmeister, »Sepe verum somiant, qui presunt populis«. The Dubious Veracity of Dreams, dans: Klaus Herbers, Hans-Christian Lehner (dir.), Dreams, Nature, and Practices as Signs of the Future in the Middle Ages, Leiden, Boston 2022 (Prognostication in History, 10), p. 55–74.

Magnus Ressel, Die Händler der süddeutschen Reichsstädte in Lyon im 18. Jahrhundert, dans: Sigrid Hirbodian, Edwin E. Weber (dir.), Herrschaft, Markt und Umwelt. Wirtschaft in Oberschwaben 1300–1600, Stuttgart 2022, p. 289–321.

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