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Aktuelles
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Das DHIP im Dezember und Januar
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Liebe Leserinnen und Leser,
der Jahreswechsel steht vor der Tür. Mit dem durchaus turbulent verlaufenen Jahr 2024 endet für das DHIP eine Reihe von Jubiläen, unter denen ich den 100. Geburtstag unseres ehemaligen Direktors Karl-Ferdinand Werner hervorheben möchte: Seinem Gedächtnis ist ein Beitrag aus der Feder Werner Paravicinis gewidmet, den Sie im jüngst erschienen Band 51 der »Francia« nachlesen können.
Andere Momente des historischen Erinnerns setzen sich dagegen bruchlos fort: Im Sommer 2024 erreichten die Veranstaltungen unter dem Label »80 ans de la Libération« einen ersten Höhepunkt. Das Ende des Zweiten Weltkriegs wird zwar weithin mit dem 8. Mai 1945 verbunden, aber dieses Datum ist in lange Prozesse eingebettet, die in Frankreich stärker präsent scheinen als in Deutschland. Am DHIP schreibt sich eine Podiumsdiskussion am 9. Januar 2025 in die Veranstaltungsreihe ein, welche die Max Weber Stiftung den »Ends of War« widmet. Eric Jennings (Univ. Toronto) greift dabei insbesondere die koloniale Dimension auf.
Weiter geht es im neuen Jahr auch mit der Reihe unserer »Jeudis«. Den Auftakt macht am 16. Januar 2025 Sandra Maß (Univ. Bochum) mit dem Vortrag »Zukünftige Vergangenheiten. Geschichte schreiben im Anthropozän«.
Wir freuen uns, nach dem Jahreswechsel mit einem dichten Programm aufwarten zu können, das zu einem Besuch im DHIP einlädt. Damit Ihnen die Zeit bis dahin nicht zu lange wird – schließlich ist das Institut und damit auch die Bibliothek vom 23. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 geschlossen – haben wir noch ein kleines Geschenk: Unsere »Deutsch-Französische Geschichte« geht mit großen Schritten ihrer Komplettierung entgegen – und schon jetzt ist der erste Band online auf der Plattform perspectivia.net zu lesen.
Damit wünsche ich Ihnen herzlich geruhsame Festtage! Kommen Sie gut und gesund ins neue Jahr – und besuchen Sie uns bald wieder im DHIP!
Ihr Klaus Oschema
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AUS DEN ABTEILUNGEN DES DHIP
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Automatisierte Handschriftenerkennung: Schwerpunkt der Abteilung Digitale Geschichtswissenschaften
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Die Abteilung Digitale Geschichtswissenschaften arbeitet derzeit intensiv an Automated Text Recognition (ATR), der automatisierten Erkennung von gedruckten und handschriftlichen Texten. OCR (Optical Character Recognition) und HTR (Handwritten Text Recognition) ermöglichen die digitale Erschließung und Durchsuchbarkeit historischer Quellen und eröffnen neue Zugänge für die digitale Analyse umfangreicher Textkorpora. Mit Projekten wie der Anwendung von HTR auf mittelalterliche Pariser Gerichtsprotokolle von Pauline Spychala und dem DARIAH-EU-Projekt »Harmonising ATR-Workflows« engagiert sich die Abteilung für standardisierte und nutzerfreundliche Lösungen. Eine Videoreihe auf harmoniseatr.hypotheses.org erklärt Schritt für Schritt den Gebrauch von ATR und bietet praxisnahe Einblicke.
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› Zum Projekt von Pauline Spychala
› Mehr zum Schwerpunkt
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AKTUELLES AUS DEM INSTITUT
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Schließtage des DHIP im Dezember und Januar
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Das Institut ist vom 23. Dezember 2024 bis zum 5. Januar 2025 geschlossen.
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› Zu den Öffnungszeiten
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AUSSCHREIBUNG
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Promotionsstelle
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Die Stelle erlaubt die Konzeption und Durchführung eines Promotionsprojekts (drei Jahre) oder dessen Abschluss (ca. ein Jahr). Neben der eigenen Forschungstätigkeit wird der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin im Umfang von zwölf Stunden pro Woche vorerst die Abteilung Forschungskoordination und später die Abteilung Digitale Geschichtswissenschaften unterstützen. Die Stelle ist zum 1.2.2025 (oder nach Vereinbarung) zu besetzen.
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Bewerbungsfrist: 6. Januar 2025
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› Zur Ausschreibung
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Veranstaltungen im Dezember 2024 und Januar 2025
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Informationen zu Veranstaltungen und die Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender des DHIP.
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Seminar
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Mi 18.12.2024
| 18 Uhr
| Online
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Online: Quo vadis. Wissensräume (digital) ergründen
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Robin Moens (RWTH Aachen), Zwischen Reichskirche und Gregorianischer Reform. Als »kanonisierte« Begriffe und Quellen aufeinanderprallten: Lüttich und Metz in Interaktion mit dem Papsttum im langen 12. Jahrhundert
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Seminar
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Mi 15.01.2025
| 15 Uhr
| DHIP
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Online und vor Ort: Atelier des Internationalen
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Marie-Bénédicte Vincent (Univ. Besançon), Antonin Durand (Sorbonne Univ.), Faire l’histoire du XXIe siècle. Autour du numéro anniversaire de »20 et 21. Revue d’histoire«
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VERANSTALTUNGSREIHE »THE ENDS OF WAR«
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Eric Jennings (Univ. Toronto), An der Schwelle zur Dekolonisierung. Das französische Kolonialreich im Zweiten Weltkrieg
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Kriegsende bedeutet nicht das Ende der Gewalt. Das ist eine Tatsache, die bei Gedenkfeiern und in der öffentlichen Debatte kaum Beachtung findet. Wie steht es um die Rolle des 8. Mai 1945 für die französischen Kolonien und die Entkolonialisierung? Darüber diskutieren Eric Jennings (Univ. Toronto), Jürgen Finger (DHIP) und N.N.
Wann: 9. Januar 2025, 18 Uhr Wo: DHIP
Für eine Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich. Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Veranstaltung in französischer Sprache.
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› Zur Veranstaltung
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LES JEUDIS DE L’IHA
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Sandra Maß (Univ. Bochum), Zukünftige Vergangenheiten. Geschichte schreiben im Anthropozän
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Das Anthropozän fordert die Geschichtsschreibung heraus: Muss sich die Geschichtswissenschaft verändern, um in Zukunft noch relevant zu sein? Forderungen nach neuen Methoden, neuen Quellen und neuen Narrativen bestimmen das Feld. Fragen nach der Bedeutung der Natur, der Ausdehnung der Zeit und der Rolle des menschlichen Akteurs berühren die Geschichtswissenschaft im Kern ihres disziplinären Selbstverständnisses oder stehen zumindest in Spannung zu dominanten Konzepten. Gleichzeitig kann an alte geschichtswissenschaftliche Debatten angeschlossen werden. Sandra Maß stellt die Erdsystemwissenschaften vor, diskutiert »More-Than-Human History« und plädiert für das, was sie als kontaminierte und relationale Geschichtsschreibung bezeichnet. Grégory Quenet (Univ. Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines) kommentiert.
Wann: 16. Januar 2025, 18 Uhr Wo: DHIP
Für eine Teilnahme vor Ort ist keine Anmeldung erforderlich. Anmeldung für eine Online-Teilnahme: Zoom
Veranstaltung in deutscher und französischer Sprache (mit Simultanübersetzung).
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OPEN ACCESS
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Retrodigitalisierung der »Deutsch-Französischen Geschichte«
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Das Deutsche Historische Institut setzt mit der Retrodigitalisierung des elfbändigen Handbuchs »Deutsch-Französische Geschichte« seine Open Access-Strategie fort. Die bereits erschienenen Bände, die inspiriert von der Methode der histoire croisée die komplexe Beziehungsgeschichte zwischen Deutschland und Frankreich vom 9. Jahrhundert bis in die Gegenwart beleuchten, werden sukzessive auf der Plattform perspectivia.net frei zugänglich gemacht. Die beiden noch ausstehenden Bände der Reihe (6 und 9) werden im kommenden Jahr bei Heidelberg University Publishing im sofortigen Open Access und als Print-on-Demand erscheinen.
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› Zum Band 1: Rolf Große, Vom Frankenreich zu den Ursprüngen der Nationalstaaten: 800–1214
› Mehr Informationen zur Reihe
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NEUERSCHEINUNGEN
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Christoph Streb, Radical Writers and the Media Revolution in the Late Enlightenment, Liverpool 2024 (Oxford University Studies in the Enlightenment)
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Schon im späten 18. Jahrhundert sorgten sich die Zeitgenossinnen und Zeitgenossen um den desaströsen Zustand der politischen Kommunikation. Die Mühen der Aufklärung, so erschien es ihnen, liefen ins Leere, weil Demagogen, Scharlatane und Alarmisten die Herrschaft über die öffentliche Debatte an sich gerissen hätten.
»Radical Writers and the Media Revolution in the Late Enlightenment« erzählt die Geschichte hinter dieser Krisenwahrnehmung. Das Buch rekonstruiert, wie französische und britische Autoren (und einzelne Autorinnen) vor dem Hintergrund der Medienrevolution des 18. Jahrhunderts ein neues persönliches, provokatives und populäres Repertoire des politischen Schreibens konstruierten. Vor allem aber diskutiert es die ambivalenten Folgen dieses kommunikativen Repertoires für das politische Leben – zwischen Grundrechtsforderungen und Aufmerksamkeitsökonomie, Partizipation und Populismus.
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› Zur Publikation
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NEUERSCHEINUNGEN
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Publikationen der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am DHIP
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Jürgen Finger, Toulouse, in: Corine Defrance, Ulrich Pfeil (Hg.), Cartorik. Lieux de mémoire franco-allemands, Online-Publikation des Deutsch-Französischen Jugendwerks, 2024.
Christoph Streb, Soziale Fäden. Visionen sozialer Vernetzung um 1900 und die Genealogie der Netzwerkgesellschaft, in: Geschichte und Gesellschaft 49/3 (2023 [2024]), S. 380–406.
Christine Zabel, Von rationaler Politik, Emotionsmanagement und enttäuschten Hoffnungen. Spekulation im Frankreich des 18. Jahrhunderts, in: Themenportal der Max Weber Stiftung, 2024.
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Actualités
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L’IHA en décembre et en janvier
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Chères lectrices, chers lecteurs,
La nouvelle année arrive à grands pas. Avec la fin de cette tumultueuse année 2024 se termine toute une série d’anniversaires pour l’IHA, parmi lesquels je souhaite souligner le 100e anniversaire de la naissance de notre ancien directeur Karl-Ferdinand Werner. Vous pourrez lire un article à sa mémoire, signé par Werner Paravicini, dans le tout dernier numéro de la »Francia« (volume 51).
D’autres moments mémoriels ont suivi: les événements labellisés »80 ans de la Libération« ont marqué un premier temps fort cet été. La fin de la Seconde Guerre mondiale est certes toujours liée au 8 mai 1945, mais cette date fait partie de longs processus qui semblent être davantage présents en France qu’en Allemagne. Avec une table-ronde le 9 janvier 2025, l’IHA s’inscrit dans une série d’événements que la fondation Max Weber consacre à »The Ends of War«. Eric Jennings (univ. Toronto) s’intéressera à cette occasion à la dimension coloniale de la fin de la Seconde Guerre mondiale.
La nouvelle année verra également la suite de notre série des »Jeudis«. Le 16 janvier 2025, Sandra Maß de l’université de Bochum parlera des »passés futurs. Écrire l’histoire à l’âge de l’anthropocène«.
Nous sommes heureux de vous offrir un programme dense pour le début de l’année 2025. Pour que le temps ne vous paraisse pas trop long jusque-là – l’IHA et sa bibliothèque seront fermés du 23 décembre 2024 au 5 janvier 2025 –, nous vous avons préparé un petit cadeau: notre »Histoire franco-allemande« avance à grands pas vers sa complétion, et son premier volume est d’ores et déjà disponible gratuitement sur la plateforme perspectivia.net!
Après ces annonces pour l’an prochain, je vous souhaite de belles fêtes de fin d’année, ainsi qu’une excellente année 2025, en bonne santé. N’hésitez pas à revenir bientôt nous voir à l’IHA!
Sincèrement, Klaus Oschema
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ACTUALITÉS DES DÉPARTEMENTS
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Reconnaissance automatique de manuscrits: une priorité du département histoire numérique
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Le département histoire numérique concentre actuellement ses efforts sur la reconnaissance automatisée des textes imprimés et manuscrits (Automatic Text Recognition – ATR). L’OCR (Optical Character Recognition) et l’HTR (Handwritten Text Recognition) permettent d’exploiter et de rendre consultables numériquement des sources historiques, ouvrant ainsi de nouvelles voies pour l’analyse numérique de vastes corpus textuels. Grâce à des projets comme la transcription automatique des registres de plaidoiries du Parlement civil de Paris menée par Pauline Spychala ou encore le projet DARIAH-EU »Harmonising ATR-Workflows«, le département est engagé dans le développement de solutions standardisées et accessibles aux utilisateurs. Une série de vidéos disponible sur harmoniseatr.hypotheses.org explique, étape par étape, l’utilisation de l’ATR et offre un aperçu concret de sa mise en œuvre.
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› Plus d’informations sur le projet de Pauline Spychala
› Plus d’informations sur cet axe thématique
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ACTUALITÉS DE L’INSTITUT
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Jours de fermeture de l’IHA en décembre et en janvier
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L’Institut sera fermé du 23 décembre 2024 au 5 janvier 2025.
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› Nos horaires d’ouverture
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APPEL À CANDIDATURES
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Poste de doctorant/e en CDD à temps partiel (h,f,x)
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Le poste permet de concevoir et de mener un projet de thèse (trois ans) ou bien de l’achever (environ un an). Outre ses propres activités de recherche, le/la doctorant/e assistera, à raison de douze heures par semaine, dans un premier temps le département de la coordination de la recherche et plus tard le département d’histoire numérique. La prise de fonction est prévue au 1er février 2025 (ou à une date fixée d’un commun accord).
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Date limite de candidature: 6 janvier 2025
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› Consulter l’appel à candidatures
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Les événements en décembre 2024 et en janvier 2025
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Pour des informations sur les événements et les modalités d’inscription, veuillez consulter notre agenda.
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Séminaire
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mer 18.12.2024
| 18h
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En ligne: Quo vadis. La fabrique des savoirs à lʼère numérique
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Robin Moens (RWTH Aix-la-Chapelle), Zwischen Reichskirche und Gregorianischer Reform. Als »kanonisierte« Begriffe und Quellen aufeinanderprallten: Lüttich und Metz in Interaktion mit dem Papsttum im langen 12. Jahrhundert
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Séminaire
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mer 15.01.2025
| 15h
| IHA
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En ligne et sur place: Atelier de l’international
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Marie-Bénédicte Vincent (univ. Besançon), Antonin Durand (Sorbonne univ.), Faire l’histoire du XXIe siècle. Autour du numéro anniversaire de »20 et 21. Revue d’histoire«
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SÉRIE »THE ENDS OF WAR«
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Eric Jennings (univ. Toronto), L’Empire colonial français en guerre à la veille de la décolonisation
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Les fins de guerre ne sont pas la fin de la violence, c’est un fait peu connu et peu considéré dans les commémorations et dans le débat public. Qu’en est-il du rôle du 8 mai 1945 pour les colonies françaises et pour la décolonisation? Nous en débattrons avec Eric Jennings (Toronto), Jürgen Finger (IHA) et N.N.
Quand: le 9 janvier 2025, à 18 heures Où: IHA
Pour une participation sur place, aucune inscription n’est nécessaire. Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en français
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› Plus d’informations sur l’événement
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LES JEUDIS DE L’IHA
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Sandra Maß (univ. Bochum), Les passés futurs. Écrire l’histoire à l’âge de l’anthropocène
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L’anthropocène met l’historiographie au défi: la science historique doit-elle se transformer pour rester pertinente? Les exigences de nouvelles méthodes, de nouvelles sources et de nouveaux récits déterminent le champ académique. Les questions sur l’importance de la nature, l’extension du temps et le rôle de l’acteur humain touchent la science historique au cœur de son identité disciplinaire ou sont, du moins, en tension avec ses concepts dominants. Il est en même temps possible de revenir à d’anciens débats historiographiques. Sandra Maß présentera l’approche des sciences du système Terre, discutera de la »More-Than-Human History« et plaidera pour ce qu’elle appelle une historiographie »contaminée« et relationnelle. Grégory Quenet (univ. Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines) assurera le commentaire.
Quand: le 16 janvier, à 18 heures Où: IHA
Pour une participation sur place, aucune inscription n’est nécessaire. Inscription pour une participation en ligne: Zoom
Événement en français et en allemand (avec traduction simultanée).
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› Plus d’informations sur l’événement
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OPEN ACCESS
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Numérisation de la série »Histoire franco-allemande«
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L’Institut historique allemand poursuit sa stratégie d’accès libre (Open Access) avec la rétronumérisation de la série en onze volumes »Histoire franco-allemande« dans sa version en langue allemande. Ces ouvrages, déjà publiés, explorent l’histoire complexe des relations entre l’Allemagne et la France, depuis le IXᵉ siècle jusqu’à nos jours, en s’inspirant de la méthode de l’histoire croisée. Ils seront progressivement mis à disposition gratuitement sur la plateforme perspectivia.net. Les deux volumes encore inédits de la série (les tomes 6 et 9) seront publiés l’année prochaine par Heidelberg University Publishing, à la fois en Open Access immédiat et en impression à la demande.
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› Consulter le tome 1: Rolf Große, Vom Frankenreich zu den Ursprüngen der Nationalstaaten: 800–1214
› Plus d’informations sur la série
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Dernières parutions
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Christoph Streb, Radical Writers and the Media Revolution in the Late Enlightenment, Liverpool 2024 (Oxford University Studies in the Enlightenment)
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Déjà au XVIIIe siècle, les contemporaines et contemporains s’inquiètent de l’état désastreux de la communication politique. Les efforts des Lumières, pensent-ils, ne mènent à rien, parce que des démagogues, des charlatans et des alarmistes dominent le débat public.
»Radical Writers and the Media Revolution in the Late Enlightenment« raconte l’histoire derrière cette impression de crise. L’ouvrage reconstruit comment, dans le contexte de la révolution médiatique du XVIIIe siècle, des auteurs (et quelques autrices) britanniques et français se construisent un nouveau répertoire personnel, provocateur et populaire de communication politique. Il est avant tout question des conséquences ambivalentes de ce répertoire sur la vie politique – entre revendications des droits fondamentaux et économie de l’attention, participation et populisme.
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› Consulter la publication
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DERNIÈRES PARUTIONS
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Publications des chercheuses et chercheurs de l’IHA
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Jürgen Finger, Toulouse, dans: Corine Defrance, Ulrich Pfeil (dir.), Cartorik. Lieux de mémoire franco-allemands, publication en ligne de l’Office franco-allemand pour la jeunesse, 2024.
Christoph Streb, Soziale Fäden. Visionen sozialer Vernetzung um 1900 und die Genealogie der Netzwerkgesellschaft, dans: Geschichte und Gesellschaft 49/3 (2023 [2024]), p. 380–406.
Christine Zabel, Von rationaler Politik, Emotionsmanagement und enttäuschten Hoffnungen. Spekulation im Frankreich des 18. Jahrhunderts, dans: Themenportal der Max Weber Stiftung, 2024.
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Impressum Mentions légales
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Deutsches Historisches Institut Paris Institut historique allemand
Hôtel Duret-de-Chevry
8 rue du Parc-Royal 75003 Paris
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Das DHIP ist Teil der
L´IHA fait partie de la
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© 2025 DHIP/IHA
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