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Der Vertrag von Verdun, der 843 zwischen den drei Söhnen Kaiser Ludwigs des Frommen – Lothar, Ludwig und Karl – geschlossen wurde, wird oft als Schlüsselmoment für die Entstehung der Länder Frankreich und Deutschland angesehen. Diese Bedeutung, die einige zeitgenössische Quellen dem Vertrag beigemessen hatten, geriet weitgehend und lange Zeit in Vergessenheit bevor sie wieder aufgegriffen wurde. Der Vortrag bespricht die historiographische Konstruktion des Vertrags als deutsch-französischem Erinnerungsort ab dem 9. Jahrhundert und hinterfragt die Rolle, die ihm bei der Definition einer französischen und deutschen Identität zugeschrieben wurde.
Für die Teilnahme ist eine persönliche Einladung erforderlich.
Bildnachweis: Von der französischen Post am 24. April 1982 im Rahmen ihrer Europa-Ausgabe ausgestellte Briefmarke © Can Stock Photo / AlexanderZam
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