Wann und in welchen Kontexten begannen Menschen in der Zeit der Aufklärung, Wind als energetische Kraft zu betrachten? Wie haben sich Windvorstellungen und Windtechnologien gegenseitig beeinflusst?
Wie gingen Zeitgenossen mit der Vorstellung von Wind als Naturkraft um? Und auf welche Weise nahmen sie Wind als Verbindung zwischen verschiedenen Teilen der Welt wahr? Diesen Fragen geht der internationale und interdisziplinäre Workshop »Imageneering Wind« nach und verbindet Metaphorik mit der Materialität des Windes. 

Veranstaltungssprachen sind Deutsch, Französisch und Englisch.

Für eine Teilnahme ist keine Anmeldung erforderlich.

In Kooperation mit der DFG und dem Centre Alexandre-Koyré.

Bildnachweis: John Money mit seinem im Meer gestrandeten Ballon, John Murphy, nach Philip Reinagle, 1789.