DHI RSS https://www.dhi-paris.fr/home/rss.xml de_DE DHI-Paris Wed, 22 Mar 2023 12:49:46 +0100 Wed, 22 Mar 2023 12:49:46 +0100 TYPO3 EXT:news news-8469 Tue, 21 Mar 2023 15:45:06 +0100 Präsidentschaftswechsel in der Max Weber Stiftung: Ute Frevert folgt auf Hans van Ess https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/praesidentschaftswechsel-in-der-max-weber-stiftung-ute-frevert-folgt-auf-hans-van-ess.html Nach acht Jahren Amtszeit hat die Max Weber Stiftung ihren Präsidenten Hans van Ess verabschiedet. Er wird abgelöst von der Berliner Historikerin Ute Frevert, die die Präsidentschaft zum 1. März 2023 übernommen hat. Ute Frevert wurde von Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger zur Präsidentin der Max Weber Stiftung (MWS) berufen. »Die Institute der Max Weber Stiftung sind stolze Leuchttürme der deutschen Geisteswissenschaften rund um die Welt und sollen es bleiben. Dazu möchte ich beitragen, darauf freue ich mich«, so Ute Frevert vor ihrem Amtsantritt. Sie ist Direktorin des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und leitet dort den Forschungsbereich »Geschichte der Gefühle«. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der Sozial- und Kulturgeschichte der Moderne. Ute Frevert wird nach Wolfgang Schieder (Universität zu Köln), Heinz Duchhardt (Universität Mainz) und Hans van Ess (LMU München) die erste Frau an der Spitze der MWS und möchte als Präsidentin die transnationale Zusammenarbeit der Auslandsinstitute untereinander sowie die Sichtbarkeit der Stiftung im politischen Raum stärken.

»Ich freue mich, dass mit Ute Frevert erstmals eine Frau mit der Lenkung der Max Weber Stiftung und ihrer elf Institute in aller Welt beauftragt ist«, sagte die Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Sabine Döring. »Die Auslandsinstitute gewinnen tiefe Einblicke in Kulturen und erleben gesellschaftliche Entwicklungen hautnah. Indem sie Wissen über die Geschichte eines Landes vermitteln und erforschen, welche Lehren die Menschen dort daraus ziehen, helfen sie uns, die Gegenwart besser zu verstehen. Ich wünsche Ute Frevert viel Erfolg für ihre neue Aufgabe und freue mich auf unsere Zusammenarbeit! Zugleich danke ich Herrn van Ess für acht sehr erfolgreiche Jahre im Präsidentenamt. Er hat mit großem Einsatz und Umsicht maßgeblich zur Weiterentwicklung der Stiftung und noch engeren Vernetzung der Auslandsinstitute beigetragen und den Aufbau neuer Standorte im außereuropäischen Ausland vorangetrieben.«

Hans van Ess wurde am 23. Februar offiziell verabschiedet. Der Münchener Sinologe leitete die MWS seit März 2015. In seine Amtszeit fielen unter anderem die Entwicklung der Strategie »MWS 2030« sowie die Erweiterung des MWS-Netzwerks, insbesondere im asiatischen Raum. In Indien wurde das Max Weber Forum für Südasienstudien als elftes Institut der Stiftung gegründet und in China ein gemeinsames Büro mit der französischen École française d’Extrême-Orient bezogen. Zur Schaffung neuer Forschungsräume für die deutschen Geisteswissenschaften zählte auch die Einrichtung neuer Außenstellen durch das DHI Warschau in Litauen und der Tschechischen Republik sowie durch das DHI Washington an der US-Westküste. Hans van Ess legte stets einen besonderen Schwerpunkt auf die Stärkung der Kernkompetenzen der MWS und ihrer Auslandsinstitute, wie die Schaffung von Freiräumen für einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Förderung internationaler Kooperationen über politische und kulturelle Grenzen hinweg. »Ich bin froh, dass es uns in den vergangenen Jahren gelungen ist, die internationale Zusammenarbeit mit verlässlichen Partnern weltweit auszubauen. Gerade in politisch schwierigen Zeiten sind langfristige, wissenschaftliche Partnerschaften von besonderem Wert. Sie helfen auch dann im Austausch zu bleiben, wenn der Gesprächsfaden an anderer Stelle abzureißen droht,« betonte Hans van Ess zum Ende seiner Präsidentschaft.

 

Bildrechte: © MWS/Britta Eiberger

]]>
news-8439 Tue, 07 Mar 2023 16:30:00 +0100 Ausschreibung: München für Mediävisten https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/ausschreibung-muenchen-fuer-mediaevisten-2.html Einblick in die Arbeit deutscher Forschungsinstitutionen zur mittelalterlichen Geschichte vom 27. bis 31. August 2023 Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) bietet 2023 eine Studienreise nach München für deutsche und französische Studierende und Doktoranden an.

Wann: 27.–31. August 2023
Bewerbungsschluss: 1. Juni 2023

Die Studienreise bietet deutschen und französischen Studierenden und Doktoranden der mittelalterlichen Geschichte mit guten Grundkenntnissen in der jeweils anderen Sprache die Möglichkeit, einen vertieften Einblick in das deutsche Wissenschaftssystem zu gewinnen und auf diese Weise den akademischen Austausch zu fördern.

Geplant sind Besuche der Monumenta Germaniae Historica, des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der Ludwig-Maximilians-Universität, der Bayerischen Staatsbibliothek, des Zentralinstituts für Kunstgeschichte sowie des Historischen Kollegs.

Eine Teilnahmebescheinigung kann ausgestellt werden.

Die Teilnahmegebühr beträgt 50,- EUR. Bahnfahrt (2. Klasse, 150,- € max.) oder Flug (günstigste Klasse, 250,- € max.) und Übernachtung werden vom DHI Paris getragen.

Die Bewerbungsunterlagen müssen einen tabellarischen Lebenslauf sowie ein kurzes Motivationsschreiben enthalten. Sie sind bis zum 1. Juni 2023 unter dem Stichwort »München für Mediävisten« an Frau Dr. Amélie Sagasser zu richten: asagasser@dhi-paris.fr

Zur Ausschreibung

]]>
news-8399 Mon, 13 Feb 2023 16:18:57 +0100 Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Mediävistik https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/wissenschaftlicher-mitarbeiterin-fuer-die-mediaevistik.html Zum 1. Mai 2023 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für die Mediävistik (24 Std./Woche) Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitalen Geschichtswissenschaften und die Geschichte Afrikas.

Zum 1. Mai 2023 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für die Mediävistik (24 Std./Woche).

Die Stelle erlaubt die Konzeption und Durchführung eines Promotionsprojekts oder dessen Abschluss. Das Projekt soll sich an den oben genannten Schwerpunkten des DHIP orientieren, kann aber frei formuliert werden. Neben der individuellen Forschungstätigkeit wird der/die Mitarbeiter/in im Umfang von 12 Stunden pro Woche an der digitalen Edition der Gallia Pontificia mitarbeiten.

Anforderungsprofil:

  • Masterabschluss in Geschichte zum Zeitpunkt des Stellenantritts;
  • wissenschaftlich exzellentes Promotionsprojekt;
  • hervorragende Latein-, gute Deutsch- und Französischkenntnisse;
  • sorgfältige und genaue Arbeitsweise;
  • Kenntnisse in der digitalen Editionstechnik erwünscht.


Wir bieten:

  • die Mitarbeit in einem dynamischen Team und internationalem Umfeld;
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris;
  • einen nach französischem Recht befristeten Arbeitsvertrag in Teilzeit (24h/Woche) auf Grundlage des Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft mit brutto 3 069,26 € Vergütung (unter Anwendung des deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommens: bei nicht-französischer Staatsangehörigkeit Besteuerung in Deutschland) mit ortsüblichen Zusatzleistungen des Arbeitgebers: Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Restaurantschecks, und zusätzliche freigestellte Arbeitstage;
  • eine vorerst auf 12 Monate befristete Stelle, mit der Option der Verlängerung um zwei weitere Jahre in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.


Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Das DHIP strebt die Erhöhung des Frauenanteils im Bereich der Wissenschaft an und fordert deshalb qualifizierte Kandidatinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Gemäß Bundesgleichstellungsgesetz sind grundsätzlich alle Positionen auch in Teilzeit besetzbar.

Der Dienstort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt.

Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort steht die Verwaltungsleiterin Sarah Maunz-Parkitny zur Verfügung (smaunz-parkitny@dhi-paris.fr oder +33 [0] 1 44 54 23 94). Bei inhaltlichen Fragen zum Stellenprofil wenden Sie sich an den Abteilungsleiter Mittelalter,
Prof. Dr. Rolf Große (rgrosse@dhi-paris.fr).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Sprachkenntnisse und Berufserfahrungen, Adressen von zwei Referenzpersonen) sowie eine Skizze des Promotionsprojekts (max. 15 000 Zeichen inklusive Leerzeichen) richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 12. März 2023 an den Direktor des DHIP, Prof. Dr. Thomas Maissen (bewerbung@dhi-paris.fr). Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 24. März 2023 in Paris stattfinden.

» Zur Ausschreibung (pdf)

]]>
news-8390 Fri, 03 Feb 2023 14:47:18 +0100 Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Abteilung Frühe Neuzeit https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/wissenschaftlicher-mitarbeiterin-fuer-die-abteilung-fruehe-neuzeit.html Zum 1. Juni 2023 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TVöD 13) mit einem Forschungsschwerpunkt in der Geschichte der Frühen Neuzeit. Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaften und die Geschichte Afrikas.


Zum 1. Juni 2023 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TVöD 13) mit einem Forschungsschwerpunkt in der Geschichte der Frühen Neuzeit.
Die befristete Qualifikationsstelle (3+2 Jahre) erlaubt die selbstständige Arbeit an einem Forschungsprojekt (Habilitation, Second Book).

Die Aufgaben umfassen:

  • die Durchführung des eigenen Forschungsprojekts,
  • die aktive Mitarbeit in der jeweiligen Abteilung: Organisation von Veranstaltungen, gutachterliche Tätigkeit, Mitbetreuung von Stipendiatinnen und Stipendiaten etc.,
  • die aktive Mitarbeit in den Redaktionen der hauseigenen Veröffentlichungen (insbes. Francia-Recensio),
  • Ansprechpartner für Kooperationen und Anfragen aus Frankreich und Deutschland,
  • Engagement in den haus- und stiftungsweiten Gremien und Arbeitsgruppen.


Wir erwarten:

  • einen ausgearbeiteten Entwurf für ein innovatives Forschungsprojekt im Bereich der frühneuzeitlichen Geschichte,
  • eine abgeschlossene und gut bewertete geschichtswissenschaftliche Promotion,
  • muttersprachliches Niveau in Deutsch bzw. Französisch und gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sowie des Englischen.


Wir bieten:

  • große eigene Gestaltungsspielräume zur Entwicklung eines internationalen wissenschaftlichen Profils durch eigene Forschungen, Veranstaltungen, Kooperationen mit Partnerinstitutionen etc.,
  • die Mitarbeit in einem dynamischen Forschungsteam,
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • bei Vorliegen der Voraussetzungen für eine Entsendung eine Vergütung nach TVöD 13 (Bund) zuzüglich einer Auslandszulage zur Deckung der höheren Lebenshaltungskosten in Paris und Mietbeihilfe sowie eine Umzugskostenvergütung inklusive Ausstattungspauschale,
  • wenn die Voraussetzungen für eine Entsendung nicht vorliegen, eine vergleichbare Vergütung auf Grundlage des lokalen Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft Paris,
  • eine Anstellung in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.


Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Das DHIP strebt die Erhöhung des Frauenanteils im Bereich der Wissenschaft an und fordert deshalb qualifizierte Kandidatinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Gemäß Bundesgleichstellungsgesetz sind grundsätzlich alle Positionen auch in Teilzeit besetzbar.

Der Dienstort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt.

Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort wenden Sie sich bitte an unsere Verwaltungsleiterin, Frau Sarah Maunz-Parkitny (SMaunz-Parkitny@dhi-paris.fr oder +33 (0)1 44 54 23 81). Bei inhaltlichen Fragen zum Stellenprofil wenden Sie sich an die Leiterin der Abteilung Frühe Neuzeit, Dr. Christine Zabel (czabel@dhi-paris.fr).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Sprachkenntnisse, Adressen von zwei Referenzpersonen) und mit dem Konzept des aktuellen Forschungsprojekts (max. 25 000 Zeichen inklusive Leerzeichen und Bibliografie, ggf. bereits vorliegende Publikationen) richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 19. März 2023 an Prof. Dr. Thomas Maissen, bewerbung@dhi-paris.fr.

Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 3. April 2023 in Paris stattfinden.

» Zur Ausschreibung (pdf)
 

]]>
news-8346 Tue, 17 Jan 2023 14:34:53 +0100 Soeben erschienen! https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-50.html Jahresbericht 2021/2022 des DHIP Der Jahresbericht des DHIP informiert über die Aktivitäten und Projekte der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Fokus-Berichte widmen sich in diesem Jahr der Edition der französischen Korrespondenzen der Akten zum Westfälischen Frieden sowie der Evaluierung des DHIP für die Jahre 2015 bis 2021.

Den aktuellen Jahresbericht des DHIP zum Universitätsjahr 2021/2022 finden Sie nun auf unserer Website.

› Zum Jahresbericht 2021/2022

]]>
news-8344 Tue, 17 Jan 2023 13:58:26 +0100 Soeben erschienen! https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-49.html Francia Recensio 2022/4 Die aktuelle Ausgabe von »Francia-Recensio« enthält 98 Rezensionen aus den Bereichen Mittelalter, Frühe Neuzeit sowie Neuere und Neueste Geschichte. Besprochen werden jüngere Arbeiten zur westeuropäischen Geschichte. Alle Ausgaben des seit 2008 erscheinenden Rezensionsjournals sind auf der Publikationsplattform perspectivia.net zugänglich.

› Zur Publikation

]]>
news-8342 Mon, 16 Jan 2023 16:10:00 +0100 Klaus Oschema wird neuer Direktor am Deutschen Historischen Institut Paris https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/klaus-oschema-wird-neuer-direktor-am-deutschen-historischen-institut-paris.html Zum 1. September 2023 übernimmt der Bochumer Mediävist Klaus Oschema die Leitung des DHIP. Zum 1. September 2023 übernimmt der Bochumer Mediävist Klaus Oschema die Leitung des Deutschen Historischen Instituts in Paris. Er folgt auf Thomas Maissen, der turnusgemäß nach zehnjähriger Amtszeit an die Universität Heidelberg zurückkehrt.

Klaus Oschema wurde 2004 an der TU Dresden und der École Pratique des Hautes Études in Paris promoviert und 2012 mit einer Arbeit über »Bilder von Europa im Mittelalter« an der Universität Heidelberg habilitiert. Von 2009 bis 2014 war er Mitglied der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Leopoldina. Im November 2015 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg ernannt und forschte anschließend als Gerda-Henkel-Member am Institute for Advanced Study in Princeton NJ. Seit 2017 ist Klaus Oschema Professor für Geschichte des Mittelalters, insbesondere des Späten Mittelalters, an der Ruhr-Universität Bochum, wo er von 2019 bis 2021 auch das Historische Institut geschäftsführend leitete.

Klaus Oschema war Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat des DHI Moskau und ist gegenwärtig gewähltes Mitglied in der Kommission zur Erforschung der Kultur des Spätmittelalters der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen sowie im Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte e.V.

Spätmittelalterliches Frankreich als Forschungsschwerpunkt

Seit seiner Dissertation über »Freundschaft und Nähe im spätmittelalterlichen Burgund« beschäftigt sich Klaus Oschema mit Themen aus der Geschichte des spätmittelalterlichen Frankreich und der benachbarten Gebiete. Sein Fokus liegt einerseits auf der ritterlich-höfischen Kultur, andererseits auf Formen und Mechanismen der Vergesellschaftung und des sozialen Miteinanders. Im Kontext seiner Habilitation hat er zudem ein großes Interesse an Fragen zur Weltwahrnehmung und -konstruktion entwickelt. Dabei untersucht er sowohl räumlich-geographische Perspektiven als auch Prozesse ideologischer Aufladung, in denen geographische Einheiten mit spezifischen kulturellen und sozialen Ideen verbunden werden. An der Ruhr-Universität Bochum forschte er zuletzt zu mittelalterlichen Vorstellungen und Konstruktionen von Wahrheit sowie zur Rolle der Astrologie in der spätmittelalterlichen Kultur. Gemeinsam mit Bernd Schneidmüller publizierte er 2021 bei Thorbecke den Band »Zukunft im Mittelalter. Zeitkonzepte und Planungsstrategien«.

Foto: © Florian Wehking

]]>
news-8335 Thu, 12 Jan 2023 12:33:00 +0100 Ausschreibung: Traduire et diffuser – Aufsatzpreis des DHIP https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/ausschreibung-traduire-et-diffuser-aufsatzpreis-des-dhip.html Der Aufsatzpreis des DHIP ermöglicht die Veröffentlichung von Ergebnissen einer herausragenden deutschen Dissertation oder Habilitation im Bereich der Forschungsschwerpunkte des Instituts als französischsprachigen Aufsatz. Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist ein wichtiger Akteur international ausgerichteter historischer Forschung und es übernimmt eine zentrale Vermittlungsfunktion zwischen der deutschen und französischen Geschichtswissenschaft. Die Forschungsschwerpunkte des DHIP sind die französische, deutsch-französische, afrikanische sowie die digitale Geschichte.

Der Aufsatzpreis des DHIP ermöglicht die Veröffentlichung von Ergebnissen einer herausragenden deutschen Dissertation oder Habilitation im Bereich der Forschungsschwerpunkte des Instituts als französischsprachigen Aufsatz. Das DHIP übernimmt die Kosten für die Übersetzung (in Höhe von ca. 2000 €) sowie die redaktionelle Betreuung des Aufsatzes. Dieser soll anschließend in der Zeitschrift »Francia« oder nach Absprache in einer anderen einschlägigen französischsprachigen Zeitschrift veröffentlicht werden.

Der Bewerbung für den Preis sind folgende Unterlagen beizulegen:

  • eine dreiseitige Zusammenfassung der Dissertation bzw. Habilitation, die das Potential einer übersetzten Aufsatzfassung für die französischsprachige Forschung skizziert und eine erste Idee für den Aufsatz formuliert (Resümee, Fallstudie, konzeptioneller Text etc.),
  • ein Lebenslauf,
  • das Manuskript der eingereichten Dissertation bzw. Habilitation,
  • die Gutachten bzw. der rapport de soutenance de thèse.

Die Dissertation bzw. Habilitation müssen in den letzten zwei Jahren (1. Januar 2021–31. Dezember 2022) eingereicht worden sein.

Über die Preisvergabe befindet ein international zusammengesetztes Gremium von deutschen und französischen Historikerinnen und Historikern:
Olivier Richard (Universität Straßburg),
Martin Wrede (Universität Grenoble Alpes),
Jens Ivo Engels (Technische Universität Darmstadt),
Christine Zabel (Deutsches Historisches Institut Paris).

Die Bewerbungen richten Sie an: nmay@dhi-paris.fr. Bewerbungsschluss ist der 15. März 2023.

› Zur Ausschreibung

]]>
news-8333 Thu, 12 Jan 2023 12:29:00 +0100 Ausschreibung: Deutsch-französischer Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/ausschreibung-deutsch-franzoesischer-geschichtspreis-fuer-master-abschlussarbeiten-5.html Das Deutsche Historische Institut Paris verleiht 2023 zum neunten Mal den deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten. Das Deutsche Historische Institut Paris verleiht 2023 zum neunten Mal den deutsch-französischen Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten.

Eingereicht werden können Arbeiten, die im Zeitraum vom 1. Januar bis 31. Dezember 2022 an einer Hochschule in Deutschland oder Frankreich als Master-Abschlussarbeit (oder Äquivalent, z. B. Zulassungsarbeit zum Staatsexamen) in den Geschichtswissenschaften oder einer historisch arbeitenden Disziplin verteidigt und mit einer Note von »gut« bis »sehr gut« (in Frankreich 14/20 und besser) bewertet worden sind. Der Untersuchungsgegenstand soll bei einer Einreichung an einer deutschen Hochschule der französischen Geschichte, hingegen bei einer Einreichung an einer französischen Hochschule der deutschen Geschichte entnommen sein oder für beide Fälle der deutsch-französischen Geschichte angehören. Der Untersuchungszeitraum kann von der Spätantike bis in die jüngste Zeitgeschichte reichen.

Bewerbungsfrist: 28. Februar 2023

Für die Teilnahme am Wettbewerb senden Sie bitte per E-Mail Ihre Abschlussarbeit zusammen mit dem Gutachten des Betreuers oder der Betreuerin der Arbeit, einer zweiseitigen Zusammenfassung auf Französisch bzw. Deutsch (jeweils in der Sprache, in der die Arbeit nicht verfasst wurde), einem Bewerbungsschreiben und einem tabellarischen Lebenslauf in einem einzigen PDF-Dokument an: geschichtspreis@dhi-paris.fr.

Der deutsch-französische Geschichtspreis für Master-Abschlussarbeiten ist mit 500 € dotiert. Der Preisträger oder die Preisträgerin wird nach Paris zur Preisverleihung eingeladen. Reise- und Übernachtungskosten werden erstattet. Nach einer positiven externen Begutachtung können wesentliche Aspekte der Preisschrift als wissenschaftlicher Aufsatz in der Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts Paris (DHIP) »Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte« veröffentlicht werden.

Eine Kommission aus Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen des DHIP sowie Hochschullehrern und Hochschullehrerinnen wählt unter den eingegangenen Bewerbungen den Preisträger oder die Preisträgerin aus. Ein Rechtsanspruch auf die Verleihung des Preises besteht nicht.

Jury: Corine Defrance, Claire Gantet, Silke Mende, Klaus Oschema

› Zur Ausschreibung

]]>
news-8322 Wed, 21 Dec 2022 16:22:35 +0100 Call for papers: Innovative Perspektiven auf die Geschichte der internationalen Beziehungen. Akteure, Milieus und Orte (19.–20. Jahrhundert) https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/call-for-papers-innovative-perspektiven-auf-die-geschichte-der-internationalen-beziehungen-akteure.html Sommeruniversität des Deutschen Historischen Instituts Paris Organisiert in Kooperation mit der Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne/UMR SIRICE und der Universität Marburg.

Ort: Deutsches Historisches Institut Paris
Datum: 19.–22. Juni 2023

Die Sommeruniversität des Deutschen Historischen Instituts in Paris wird im Juni 2023 innovative Perspektiven auf die Geschichte der internationalen Beziehungen in den Vordergrund stellen. Die viertägige Veranstaltung ist Forschungen gewidmet, die neue Methoden anwenden oder Studienobjekte untersuchen, die bislang wenig Aufmerksamkeit erhalten haben.
Etwa 15 Promovierende und Postdocs, die sich mit der Geschichte der internationalen Beziehungen beschäftigen, werden mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen zusammenkommen, um den Austausch über Praktiken und Perspektiven der Forschung zu fördern und einen Beitrag zur Vernetzung einer neuen Generation von Historikerinnen und Historikern zu leisten. Die für die Sommeruniversität gewählte Thematik greift die Erneuerung dieses Gebiets in den letzten zwanzig Jahren auf, die insbesondere durch neue Ansätze für die Erforschung von Interaktionen über nationale Grenzen hinweg gekennzeichnet ist. Die Sommeruniversität soll dazu beitragen, die Grenzen zwischen Ansätzen und Themenfeldern zu überwinden und die Geschichte der internationalen Beziehungen anhand von bisher wenig bearbeiteten Studienobjekten und mit neuen analytischen Zugängen zu erkunden.

Die Bewerbungsunterlagen sollten eine Zusammenfassung des geplanten Vortrags von maximal 4000 Zeichen (einschließlich Leerzeichen) enthalten, außerdem einen Lebenslauf, der die akademische Ausbildung darstellt und die Sprachkenntnisse beschreibt, sowie schließlich (falls vorhanden) eine Liste der Veröffentlichungen.
Die Bewerbungsunterlagen können bis zum 31. Januar 2023 in deutscher oder französischer Sprache an folgende E-Mail-Adresse geschickt werden: sommeruni@dhi-paris.fr.

› Zum Call for Papers

]]>
news-8318 Mon, 19 Dec 2022 11:20:49 +0100 Neues Mitglied des wissenschaftlichen Beirats: Prof. Dr. Nicole Reinhardt https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/neues-mitglied-des-wissenschaftlichen-beirats-prof-dr-nicole-reinhardt.html Der Stiftungsrat der Max Weber Stiftung hat Prof. Dr. Nicole Reinhardt in den wissenschaftlichen Beirat des DHIP berufen. Unser wissenschaftlicher Beirat erhält ab dem 1. Januar 2023 Verstärkung durch Prof. Dr. Nicole Reinhardt. Seit 2009 unterrichtete sie an der Universität Durham, ab 2017 als Professorin für Early Modern European History. Seit Oktober 2022 ist sie Direktorin der Abteilung abendländische Religionsgeschichte des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte. Der wissenschaftliche Beirat begleitet das Institut in wissenschaftlichen Fragen, bei der Stellenplanung für wissenschaftliches Personal und unterbreitet Vorschläge für die Besetzung von Direktionsstellen. Die Beiratsmitglieder sind für vier Jahre gewählt.

› Weitere Informationen

]]>
news-8316 Mon, 19 Dec 2022 10:23:41 +0100 Band 126 der Pariser Historischen Studien ist erschienen https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/band-126-der-pariser-historischen-studien-ist-erschienen.html Christian Gründig, Französische Lebenswelten in der Residenz. Akteure, Räume und Modalitäten französisch-sächsischer Verflechtung im augusteischen Dresden, 1694‒1763, Heidelberg (heiUP) 2022. Der Band 126 der Pariser Historische Studien ist soeben erschienen. Er ist im sofortigen Open Access auf der Website von Heidelberg University Publishing abrufbar. Die Bestellung der Printversion ist über den Buchhandel möglich.

Christian Gründig, Französische Lebenswelten in der Residenz. Akteure, Räume und Modalitäten französisch-sächsischer Verflechtung im augusteischen Dresden, 1694‒1763.

In der augusteischen Epoche (1694–1763) entwickelte sich die sächsische Residenzstadt Dresden zu einem kulturellen Zentrum des Reichs. Neue Personennetzwerke und Handelswege setzten Wissenstransfers in Gang, wobei die Verbindung zu Frankreich eine herausragende Rolle einnahm. Das Buch richtet den Blick auf die Vielzahl der Französinnen und Franzosen, die für kurze oder längere Zeit in die sächsische Hauptstadt kamen. Was waren Voraussetzungen und soziale Modalitäten dieser Reisen? Und welchen Einfluss hatten Franzosen und Französinnen am Hof und in der Stadt? Es entsteht ein facettenreiches, akteurszentriertes Bild des französisch-sächsischen Kulturtransfers.

› Zum Verlag

]]>
news-8314 Mon, 19 Dec 2022 10:09:37 +0100 Abschluss der Retrodigitalisierung von unsere Publikationen https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/abschluss-der-retrodigitalisierung-von-unsere-publikationen.html Sämtliche Bände der Pariser Historischen Studien, der Beihefte der Francia sowie kleinerer Institutsreihen sind jetzt im Open Access auf perspectivia.net zugänglich. Was 2008 mit der Retrodigitalisierung der Institutspublikationen begann ist damit abgeschlossen und der letzte Band hat die mit den Verlagen vereinbarte Sperrfrist überschritten. Seit 2020 werden die Monographien genuin im Gold Open Access publiziert. Das DHIP unterstützt damit den sofortigen uneingeschränkten weltweiten Zugang auf Forschungsergebnisse bei gleichbleibend hervorragender Betreuung der Autorinnen und Autoren durch die hauseigene Redaktion.

]]>
news-8266 Wed, 09 Nov 2022 10:41:49 +0100 Call for Papers: Regestes numérisés d’actes médiévaux – conception et usages https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/call-for-papers-regestes-numerises-dactes-medievaux-conception-et-usages.html 13. Studientag der Gallia Pontificia Organisiert in Kooperation mit der École nationale des chartes.

Ort: Deutsches Historisches Institut Paris
Datum: 2. Juni 2023

Anfang 2023 wird die Gallia Pontificia online [GPO] auf perspectivia.net  online gestellt werden (Erzbischöfe von Reims, d.h. 1.600 Regesten).

Der wissenschaftliche Beirat der Gallia Pontificia hat deshalb vorgeschlagen, den nächsten Studientag der Gallia Pontificia dem Thema der digitalen Regesten, ihrer Konzeption, ihrem Beitrag und ihrer Nutzung zu widmen: Büßen sie durch vollständige Editionen ihren Wert ein, oder werden sie durch ihre retrospektive oder sofortige Digitalisierung davor bewahrt? Welche Optionen stehen hinter der Wahl der Sprache, in der die Regesten und ihre Kommentare verfasst werden? Stehen Regesten und Editionen in Konkurrenz zueinander, oder ergänzen sie sich? Verlieren sie durch den mittlerweile üblichen Rückgriff auf lexikografische Analysen in absehbarer Zeit ihren Wert, oder bleibt ihnen ein eigener Raum – insbesondere für die Indexierung, die genaue Identifizierung (Personen, Orte, Glossare ...)? Welche Benutzung zeichnet sich ab und welche Nutzer?

Der Studientag beginnt mit einer ausführlichen Präsentation der GPO. Die Beiträge werden eventuell zwischen Vorträgen und der Teilnahme an einer Podiumsdiskussion aufgeteilt, die sich gegebenenfalls auf zwei Themenbereiche konzentrieren wird: 1) Konzeption, 2) Benutzung.

Bitte senden Sie Ihre Vorschläge für Vorträge in deutscher oder französischer Sprache (ca. 10-15 Zeilen) bis zum 15. Dezember 2022 an Olivier Guyotjeannin (olivier.guyotjeannin@chartes.psl.eu) und Rolf Große (rgrosse@dhi-paris.fr) gesendet werden.

› Zum Call for Papers (pdf)

]]>
news-8264 Wed, 09 Nov 2022 10:36:15 +0100 Call for Papers: Diplomatische Hauptstädte https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/call-for-papers-diplomatische-hauptstaedte.html Transformationen, (De-)Lokalisierungen, Legitimationen seit 1945 Wissenschaftlicher Beirat: Laurence Badel (Paris 1 Panthéon-Sorbonne), Nicolas Badalassi (Sciences-Po Aix), Anne-Sophie Gijs (UCLouvain), Jürgen Finger (Deutsches Historisches Institut Paris)

Ort: Deutsches Historisches Institut (Paris)
Datum: 6.–7. Juni 2023
Bewerbungsschluss: 15. Januar 2023

Die Forschung über Hauptstädte wurde in den letzten dreißig Jahren überwiegend von einer konstruktivistischen Lesart geleitet, die diese aus einem symbolischen Blickwinkel betrachtet und nicht als Orte der tatsächlichen Macht. Ohne die Bedeutung von Wahrnehmungen und Vorstellungen zu schmälern, wird der Studientag die Besonderheiten der »diplomatischen Hauptstadt« (diplomatic capital) im Vergleich zur internationalen Hauptstadt (international capital) oder »Weltstadt« (global city) untersuchen.

Der Begriff der diplomatic capital, der ausgehend von europäischen Erfahrungen entwickelt wurde (vgl. Badel, Revue historique, 2022-3, Nr. 703), soll als analytisches Konzept fruchtbar gemacht werden, um die besondere Relevanz solcher Städte im Kontext der Umstrukturierungen der internationalen Beziehungen seit 1945 zu untersuchen. Das zielt auch, aber nicht nur, auf Städte, in denen internationale Organisationen ihren Sitz haben, wo regelmäßig Konferenzen von Nichtregierungsorganisationen oder Kongresse von Aktivisten stattfinden oder wo in sonstigen »Foren« diplomatische Gespräche geführt werden – ohne dass diese Städte unbedingt Sitz einer Regierung sein müssen.

Während sich die diplomatischen Hauptstädte bis 1945 im atlantischen Raum konzentrierten, haben sie sich seither auf allen Kontinenten verbreitet, nicht zuletzt weil die entkolonialisierten Staaten so am Funktionieren der internationalen Ordnung teilhaben konnten. Der Studientag soll in erster Linie beleuchten, wie sich neue außereuropäische diplomatische Hauptstädte in Afrika, Asien und Lateinamerika während und nach dem Kalten Krieg behaupteten, auch im Vergleich und Konkurrenz zu alten und neuen europäischen diplomatic capitals. Zudem soll das analytische Potenzial des Konzepts und seine Eignung geprüft werden, die Transformationen sowohl des Multilateralismus als auch der regionalen und kommunalen Räume nach 1945 zu erfassen.

Nähere Informationen und die fünf von den Organisatorinnen und Organisatoren vorgeschlagenen analytischen Achsen entnehmen Sie bitte der vollständigen Ausschreibung auf Deutsch oder auf Englisch.

]]>
news-8234 Tue, 08 Nov 2022 14:35:00 +0100 Call for Papers: Quo Vadis https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/call-for-papers-quo-vadis.html Wissensräume (digital) ergründen Zahlreiche Dissertationsprojekte zur Geschichte Europas vom 5. bis zum 16. Jahrhundert zeugen von der Aktualität neuer Zugänge aus der Wissensgeschichte und den Digital Humanities. Das Online-Seminar Quo vadis öffnet einen deutsch-französischen Diskussionsraum für Doktoranden und Doktorandinnen wie für fortgeschrittene Masterstudierende, deren Projekte Methoden und Theorien dieser Forschungszweige als analytische Zugänge anwenden. Ziel ist es, junge Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen miteinander in Kontakt zu bringen: In sieben Sitzungen stellen sie ihre Projekte sowie einen Schlüsseltext für ihre Untersuchung vor. Diese Texte werden den Teilnehmenden vorab zugesandt. Das Online-Seminar beschränkt sich nicht auf die historische Mediävistik, sondern profitiert von interdisziplinären Zugängen u. a. aus der Digital History, Romanistik, Germanistik und Soziologie.

Wir suchen junge Forschende mit einem Projekt zur Geschichte Europas vom 5. bis zum 16. Jahrhundert, die einen wissensgeschichtlichen Zugang oder Methoden der Digital Humanities nutzen, um ihre Quellen nach deren Gebrauchskontexten zu befragen. Zahlreiche Projekte zeugen vom aktuellen Interesse an den zeitgenössischen Bedingungen von Wissensproduktion und -vermittlung. Damit machen sie unbekannte Orte und Räume ausfindig, weil diese die Geltung von Wissen bestimmen. So wird die Bischofsaula zum Hörsaal, das Kloster zum Innovationslabor und die königliche Kanzlei zum Ordnungsstifter: Es werden Wissensräume geschaffen, die es zu ergründen gilt. Auf Grundlage einer ausgewählten wissenschaftlichen Publikation soll die im Projekt angewandte Methode oder verfolgte Theorie vorgestellt werden, um damit einhergehende Probleme im konkreten Arbeiten gemeinsam zu diskutieren und Lösungen zu finden.

Die Arbeitssprachen sind Deutsch, Französisch und Englisch. Die Organisatorinnen moderieren und jede und jeder kann in der Sprache seiner Wahl referieren und diskutieren.

Sie bewerben sich für den 3. Turnus des Seminars, der von April bis Ende Juli 2023 laufen wird. Die Bewerbung sollte neben einem Abstract des Forschungsprojektes (max. 3 000 Zeichen inkl. Leerzeichen) auch einen wissenschaftlichen Aufsatz vorschlagen, den alle Teilnehmenden vorbereitend auf die Sitzung lesen werden. Ein kurzer akademischer Lebenslauf ist erwünscht.

Bewerbungen richten Sie bitte in einer PDF-Datei bis zum 31. Januar 2023 an folgende Adresse: quovadis@dhi-paris.fr. Wir melden uns bei Ihnen bis spätestens 28. Februar 2023.

Das Online-Seminar »Quo vadis. Wissensräume (digital) ergründen« wird von Maria-Elena Kammerlander (Universität Freiburg) und Pauline Spychala (DHI Paris) organisiert. Das Seminar läuft bereits seit einem Jahr. Wir laden alle Interessierten herzlich zu den Online-Sitzungen im Winter 2022/2023 ein!

» Zum Programm

Quo vadis findet in Kooperation mit der Gesellschaft für Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte, dem Trier Center for Digital Humanities, dem Centre de recherche en histoire européenne comparée der Université Paris-Est Créteil (EA 4392) sowie dem Centre Lucien Febvre der Université de Franche-Comté (EA 2273) statt.

» Zum Call for Papers (pdf)

]]>
news-8247 Mon, 07 Nov 2022 14:15:50 +0100 Soeben erschienen! https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-48.html Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte, Band 49 (2022) Die seit 1973 erscheinende »Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte« ist die einzige deutsche historische Fachzeitschrift, die sich der Geschichte Westeuropas widmet. Sie ist in gedruckter Form und ab Band 39 (2012) auch als E-Book lieferbar. Ihre Beiträge erscheinen in deutscher, französischer oder englischer Sprache. Für den Aufsatzteil gibt es zudem dreisprachige Resümees.

]]>
news-8245 Mon, 07 Nov 2022 14:12:22 +0100 Soeben erschienen! https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/soeben-erschienen-47.html Francia Recensio 2022/3 Die aktuelle Ausgabe von »Francia-Recensio« enthält 80 Rezensionen aus den Bereichen Mittelalter, Frühe Neuzeit und Neueste Geschichte. Alle Rezensionen sind mit einer DOI versehen, die für jeden einzelnen Text als verbindlicher und permanenter Zitationsnachweis gilt. Ältere Ausgaben bis »Francia-Recensio 2017/3« sind auf der Publikationsplattform perspectivia.net zugänglich.

]]>
news-8232 Thu, 03 Nov 2022 14:35:00 +0100 Call for Papers: Gewalt im politischen Raum https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/call-for-papers-gewalt-im-politischen-raum.html Wahrnehmung, Diskurse, Emotionen in Deutschland, Frankreich und Europa (19.–21. Jahrhundert) 16. Kolloquium des Deutsch-Französischen Komitees für die Erforschung der deutschen und französischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts e.V. in Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut Paris und der Deutsch-Französischen Hochschule vom 8. bis 10. November 2023 am Deutschen Historischen Institut Paris.

Organisation: Dr. Axel Dröber (DHIP), Dr. Valérie Dubslaff (Université Rennes 2/DFHK), Prof. Dr. Jörg Requate (Universität Kassel/DFHK)

Wissenschaftlicher Beirat: Dr. Axel Dröber (DHIP), Dr. Jürgen Finger (DHIP), Prof. Dr. Emmanuel Droit (Sciences Po Strasbourg), Dr. Valérie Dubslaff (Université Rennes 2), Prof. Dr. Anne Kwaschik (Universität Konstanz), Prof. Dr. Catherine Maurer (Université de Strasbourg), Prof. Dr. Silke Mende (WWU Münster), Prof. Dr. Jörg Requate (Universität Kassel)

So unterschiedlich die Formen und Praktiken der Gewalt sein mögen, so unterschiedlich können auch ihre Wahrnehmung und die Emotionen ausfallen, die sie hervorbringt. Gewalt kann Schmerz, Schrecken, Entsetzen und Trauer genauso erzeugen wie Gleichgültigkeit, Triumphgefühle oder Genugtuung. Die Frage, wie Gewalt wahrgenommen wird und welche Emotionen mit ihr verbunden sind, hängt von vielen Faktoren ab: davon, ob jemand auf der Seite der Opfer, der Täter:innen oder der Zeug:innen steht, davon, ob Gewalt als legitim oder illegitim empfunden wird oder davon, wie nah oder wie fern die Gewalt ist und in welcher Weise sie medial vermittelt wird. Ziel der Tagung ist es, das komplexe Verhältnis von Gewaltausübung und Gewaltwahrnehmung im Kontext der deutsch-französischen Geschichte und davon erweiternd ausgehend im europäischen und dem damit verbundenen globalen Raum in den Blick zu nehmen.

Die Wahrnehmung von Gewalt und deren emotionale Aufladung spielt für das Verständnis und den gesellschaftlichen Umgang mit Gewalthandeln eine zentrale und noch nicht hinreichend beachtete Rolle. Daher soll historisierend danach gefragt werden, welche Formen der Gewalt im politischen Raum wahrgenommen und auf welche Weise sie emotionalisiert wurden und welchen Veränderungen die jeweiligen Wahrnehmungs- und Emotionalisierungsformen unterworfen waren. Damit verbunden ist auch das Ziel, den politischen Raum in Bezug auf die Frage neu zu vermessen, welchen Stellenwert die unterschiedlichen Formen von Gewalt darin zu unterschiedlichen Zeiten einnehmen. Im deutsch-französischen Kontext rückt hier als erstes kriegerische Gewalt in den Vordergrund. Weitere Formen entstanden im Kontext von Regimewechseln, Aufständen oder Unruhen. Hier steht auch die Reichweite dieser Prozesse im Vordergrund: Spielten sie sich auf lokal begrenzten Ebenen ab oder hatten sie eine größere Wirkung und führten zu transnationalen Transferprozessen? Dies erscheint nicht nur für die Analyse revolutionärer Bewegungen im 19. Jahrhundert, deren imaginierter Legitimität oder als notwendig erachteter Repression von staatlicher Seite, sondern auch für die Betrachtung terroristischer Gewalt seit den 1970er Jahren zentral. Die Ereignisse im anderen Land führten auch zur Auseinandersetzung mit der eigenen Gewaltgeschichte (z.B. im kolonialen Kontext, wie Debatten um Dekolonisierung oder Restitutionsinitiativen bis heute zeigen). Nicht zuletzt mussten sexuelle Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Gewalt im Kontext staatlicher oder nicht-staatlicher Institutionen erst den Weg in die jeweiligen nationalen Öffentlichkeiten und die entsprechenden politischen Räume finden. Dies lenkt den Blick zugleich auf die öffentliche Emotionalisierung der intimen Sphäre.

Mögliche (aber nicht erschöpfende) Themenschwerpunkte sind:

Selbstwahrnehmung von Gewalt: In Verbindung mit einer wahrnehmungshistorischen und einer praxeologischen Perspektive kann nach der Selbstwahrnehmung und Verarbeitung von Gewalterfahrungen der unterschiedlichen Akteur:innen (Täter:innen, Opfer, Bystanders) gefragt werden. Inwiefern hinterließen diese Gewalthandlungen nicht nur psychologische sondern auch diskursive Spuren bei den involvierten Personengruppen? Welche Selbstzeugnisse, Erinnerungen und Interpretationen von Gewalt produzierten die betroffenen Personengruppen während des Geschehens und danach?

Wahrnehmung und Thematisierung asymmetrischer Gewalt- und Machtverhältnisse in der Gesellschaft: In welcher Weise gelang es Gewalt im Kontext asymmetrischer Machtverhältnisse (im kolonialen Kontext, in Institutionen, in Familien, in Beziehungen zwischen Männern und Frauen etc.) zu thematisieren? Inwiefern wurden derartige Gewalthandlungen als strukturelle Probleme von asymmetrischen Machtverhältnissen wahrgenommen? Wovon hing es ab, ob sie zu gesellschaftlichen Debatten führten und damit politisierbar waren? Welche Rollen spielten dabei soziale Bewegungen, Opfer(gruppen), die unterschiedlichen Medien und andere Akteure? Welche Faktoren führten dazu, dass Regierungen, Parteien oder Parlamente gesetzlichen Regelungsbedarf sehen?

Medial-öffentliche Vermittlung von Gewalt: Wie spielten Medialität und Emotionalität in der Vermittlung von Gewalthandlungen zusammen? Welche Dynamiken wurden durch Emotionen entfacht, welche kurzfristigen Reaktionen (Hilfe, Unterstützung, Flucht) und langwierigen Folgen riefen sie hervor? Welche Wahrnehmung und Diskurse wurden durch mediale Akteur:innen im öffentlichen Raum produziert und wie wirkten diese in den Mentalitäten nach? Welche Rolle spielten dabei die unterschiedlichen Medien von Presse bis social media?

Gewaltwahrnehmung im Kontext politischer Ordnung(en): Gewalt kann ebenso als legitimes Mittel zur Stabilisierung politischer Ordnungen wie als Mittel zu deren Bedrohung wahrgenommen werden. Wovon hingen diese Wahrnehmungen in konkreten Gewaltsituationen ab und welchen Veränderungen unterlagen sie? Wie legitimierten die unterschiedlichen (demokratischen, autoritären oder totalitären) Regime einerseits und staatsfeindliche Gruppen andererseits die jeweils ausgeübte – staatliche oder antistaatliche – Gewalt und wie wurden diese Legitimationsstrategien wahrgenommen. Lassen sich in diesem Kontext Emotionalisierungs- oder auch Entemotionalisierungsstrategien ausmachen?

Die Tagung findet vom 8. bis 10. November 2023 im Deutschen Historischen Institut in Paris statt. Die Tagungssprachen sind Deutsch und Französisch. Die Reise- und Übernachtungskosten der Vortragenden werden in Abhängigkeit von den eingeworbenen Drittmitteln vom DFHK übernommen. Die Beiträge werden in der Schriftenreihe des DFHK (Franz Steiner Verlag) veröffentlicht.

Interessent:innen werden gebeten, den Titel ihres Vortrags, ein Abstract (maximal 500 Wörter) sowie ihren Lebenslauf (1 Seite) in deutscher, englischer oder französischer Sprache bis zum 31. Dezember 2022 in einer Datei per E-Mail an die Organisator:innen an folgende Adresse comitefrancoallemand@gmail.com zu richten. Doktorand:innen und Postdocs werden besonders aufgefordert, sich zu bewerben.

» Zum Call for Papers (pdf)

]]>
news-8220 Fri, 21 Oct 2022 17:24:20 +0200 Call for Papers: Paris als Standort der deutschen Diplomatie (1868 bis heute) https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/call-for-papers-paris-als-standort-der-deutschen-diplomatie-1868-bis-heute.html Workshop am Deutschen Historischen Institut Paris in Kooperation mit der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Paris – 12./13. April 2023 Wissenschaftlicher Beirat: Corine Defrance, Jürgen Finger, Niels F. May, Ulrich Pfeil, Thomas Maissen

Paris ist einer der wichtigsten Standorte des deutschen diplomatischen Dienstes seit der Gründung des Norddeutschen Bundes. Diese herausgehobene Position resultiert aus der Schlüsselrolle der bilateralen Beziehungen der beiden Nachbarn am Rhein – egal ob diese eher friedlich oder feindschaftlich geprägt waren – sowie der Rolle beider Länder für die europäische Ordnung des 19. und 20 Jahrhunderts und die multilaterale internationale Ordnung. Die Bedeutung der deutsch-französischen »Lokomotive« für die europäische Integration ist ein Beispiel für die Bedeutung der beiden Länder in internationalen und supranationalen Organisationen und Gremien.

Parallel zur Entwicklung der deutsch-französischen Beziehungen und der internationalen Ordnung, in die diese eingebettet waren und sind, hat sich in den letzten rund 150 Jahren das diplomatische Geschäft in vielerlei Hinsicht verändert: durch personellen Ausbau; durch die Ausdifferenzierung und Vervielfachung der (auch multilateralen) Einrichtungen; mit klar geregelten Laufbahnen und vergleichsweise kurzen Aufenthalten an einem Ort; währenddessen änderten die beschleunigten Kommunikations- und Reisewege zwischen den Hauptstädten sowie regelmäßige Treffen von Staatshäuptern und Ministern die Funktion des diplomatischen Dienstes vor Ort und reduzierten möglicherweise seine politische Bedeutung. Letzteres mag dazu beigetragen haben, dass die zeithistorische Forschung sich generell eher selten für Botschafter und Diplomaten interessiert hat. Im konkreten Fall ist die Rolle der deutschen Botschafter in Paris für die bilateralen Beziehungen noch nicht systematisch erforscht.

Dieser Workshop soll deshalb an zwei Halbtagen Potenzial und Herausforderungen einer näheren Untersuchung der diplomatischen Tätigkeiten am »Standort Paris« und seiner Spezifika erkunden. Zwei Zugriffe stehen dabei im Vordergrund: ein biographischer und prosopographischer, an Botschaftern und Diplomaten orientierter Zugriff, der es ermöglichen soll, die Bedeutung von Paris als Standort der deutschen Diplomatie zu fassen, etwa auch für diplomatische Karrieren, Prägungen und Netzwerke. Währenddessen fragt ein systematischer Ansatz nach dem institutionellen Kräftefeld, innerhalb dessen die Botschafter agierten.

Über einzelne Botschafterpersönlichkeiten hinaus wird der Workshop so übergreifenden thematischen Fragen nachgehen. Für ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden Strukturen und ihrer historischen Wandlungsprozesse müssen gesellschaftliche Faktoren und kulturelle Fragestellungen im Sinne der Neuen Diplomatiegeschichte und der Erforschung diplomatischer Praktiken berücksichtigt werden. Nicht zuletzt kann am konkreten Beispiel von Paris die sich wandelnde Rolle und Funktion des diplomatischen Dienstes im 20. Jahrhundert erkundet werden. Das erlaubt Überlegungen, die über diesen Standort hinausweisen.

Mögliche Fragen und Themen sind:

  • die diplomatischen Neuanfänge am Standort Paris nach den Kriegen 1871, 1918, 1945,
  • die Vorkriegs- und Kriegsbiographien der Botschafter,
  • die diplomatische Konkurrenz von BRD und DDR in Paris,
  • der Empfang deutscher Diplomaten durch das französische Außenministerium und in der Pariser Gesellschaft,
  • die Beurteilung deutscher Diplomaten in den Archiven des Quai d’Orsay,
  • die deutschen Vertretungen bei den multilateralen Organisationen: OEEC/OECD, Unesco, NATO (bis 1967),
  • die Bedeutung von Paris für die diplomatische Karriere; und umgekehrt Karrierevoraussetzungen für diplomatische Posten in Paris,
  • Gestaltungsspielräume von Botschaftern im bilateralen Verhältnis,
  • die Vorbereitung und Mitwirkung bei Gipfeltreffen,
  • Selbstverständnis und Rolle von Botschaftern in Krisenmomenten,
  • Voraussetzungen und Leistungen der Diplomaten (sprachliche und kulturelle Kenntnisse etc.),
  • die Rolle der institutionalisierten Zusammenarbeit (Austausch von Verwaltungskadern, Teilnahme an Ministersitzungen, Gipfeltreffen, Staatsbesuche und deren Begleitung).


Wir begrüßen Vorschläge für 20-minütige Vorträge in deutscher oder französischer Sprache. Die Arbeitstagung findet voraussichtlich am Deutschen Historischen Institut und in der deutschen Botschaft in Paris statt. Bitte senden Sie Vorschläge (max. 500 Worte) und einen Lebenslauf bis zum 15. November 2022 an Dr. Jürgen Finger: jfinger@dhi-paris.fr.

» Zum Call for Papers (pdf)

]]>
news-8212 Wed, 12 Oct 2022 12:08:20 +0200 Mitarbeiter/in für den Empfang https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/mitarbeiterin-fuer-den-empfang.html Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) sucht zum 1. Januar 2023 einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin für den Empfang (69% Stellenumfang, z. Zeit 24 Std./Woche) Das Deutsche Historische Institut Paris (DHIP) ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas

Zum 1. Januar 2023 oder nach Vereinbarung suchen wir einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin für den Empfang (69% Stellenumfang, z. Zeit 24 Std./Woche)

Die ausgeschriebene Stelle ist im Bereich »Verwaltung und Forschungsservice« angesiedelt. Dieser Bereich versteht sich als Dienstleister und ist vom Bild einer vorausschauenden Service-Einheit geleitet, welche die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Veranstaltungen unterstützt.

Ihre Aufgaben umfassen:

  • Öffnung des Instituts jeden Vormittag
  • Empfangsdienst mit Präsenz vor Ort an fünf Vormittagen (Mo-Fr) ab 8h45 Uhr
  • Begrüßung und Information der Gäste von Institut und Bibliothek sowie Empfang von Paket- und Lieferdiensten, Caterern etc.
  • Telefondienst
  • Unterstützung des Veranstaltungsmanagements bei organisatorischen Aufgaben
  • Unterstützung bei der Materialbestellung (Büroutensilien, Mobiliar, etc.) und bei der Etikettierung von Bibliotheksbüchern

Wir erwarten:

  • gute deutsche und französische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift, Englischkenntnisse von Vorteil
  • sicheres, freundliches und repräsentatives Auftreten am Empfang und am Telefon
  • Kenntnisse von MS Office (insbesondere MS Excel und MS Word)
  • Freude an der Arbeit in einem internationalen Umfeld
  • Teamgeist, Flexibilität, Organisations- und Koordinationsgeschick sowie Einsatzbereitschaft

Wir bieten:

  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris
  • die Mitarbeit in einem dynamischen deutsch-französischen Team
  • eine Bezahlung nach dem Vergütungsschema der deutschen Botschaft Paris für französische Arbeitsverträge (»lokal Beschäftigte«), bei entsprechender Voraussetzung in der Entgeltgruppe E4 (brutto ab 1787 € Euro monatlich, unter Berücksichtigung des Doppelbesteuerungsabkommens und bei deutscher Nationalität erfolgt eine Versteuerung in Deutschland)
  • Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung, die Möglichkeit regelmäßiger Fortbildungen im Arbeitsbereich

Schwerbehinderte Bewerber und Bewerberinnen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Der Arbeitsort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt. Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort sowie bei inhaltlichen Fragen zur Stelle steht Ihnen die Verwaltungsleiterin Sarah Maunz-Parkitny zur Verfügung (smaunz-parkitny@dhi-paris.fr). Die Vorstellungsgespräche sind für den 28. November 2022 geplant.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse). Richten Sie diese bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 20. November 2022 an den Direktor des DHIP: Thomas Maissen, bewerbung@dhi-paris.fr.

› zur Ausschreibung (pdf)

]]>
news-8210 Wed, 12 Oct 2022 11:54:33 +0200 Mitarbeiter/in für die Weiterentwicklung der Bereiche Schriftgutverwaltung und Archiv https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/mitarbeiterin-fuer-die-weiterentwicklung-der-bereiche-schriftgutverwaltung-und-archiv.html Das DHIP sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin für die Weiterentwicklung der Bereiche Schriftgutverwaltung und Archiv. Die Stelle ist auf sechs Monate befristet. Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir befristet für sechs Monate

eine/n Mitarbeiter/in für die die Weiterentwicklung der Bereiche Schriftgutverwaltung und Archiv

Auf der Grundlage von bereits geleisteten Arbeiten sind folgende Aufgaben zu erledigen:

  • Ordnen, Bewerten, Archivieren und Erschließen der Altregistratur
  • Erarbeiten einer nachhaltigen Ordnung einschließlich eines Bewertungsmodells für die laufende Registratur des Instituts
  • Umsetzung konservatorischer Maßnahmen
  • Prüfung der Anwendbarkeit von Leitlinien für die digitale Archivierung

Wir erwarten:

  • ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium der Archivwissenschaft (M.A. Archivwesen bzw. Archivassessor/in) oder eine vergleichbare Qualifikation
  • Kenntnisse der Methoden und Standards zur Bildung einer archivalischen Überlieferung aus analogen und digitalen Aufzeichnungen und zur Erschließung von Archivgut
  • erste Erfahrungen in der Archivarbeit
  • Vertrautheit mit archivischen IT-Fragestellungen (u.a. Digitalisierung)
  • gute Deutsch- und gute Französischkenntnisse

Wir bieten:

  • die Mitarbeit in einem dynamischen Team und internationalem Umfeld,
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • einen nach französischem Recht befristeten Arbeitsvertrag (37h/Woche) für sechs Monate auf Grundlage des Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft mit brutto 4.476 € Vergütung (unter Anwendung des deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommens: bei nicht-französischer Staatsangehörigkeit Besteuerung in Deutschland) mit ortsüblichen Zusatzleistungen des Arbeitgebers: Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Restaurantschecks und zusätzliche freigestellte Arbeitstage.

Die Stelle ist grundsätzlich teilzeitgeeignet.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Max Weber Stiftung und das DHIP fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Qualifizierte Frauen sind deshalb nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Der Dienstort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt. Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort steht unsere Verwaltungsleiterin Frau Sarah Maunz-Parkitny zur Verfügung (smaunz-parkitny@dhi-paris.fr oder +33 [0] 1 44 54 23 81).

Bei inhaltlichen Fragen zum Stellenprofil wenden Sie sich an die stellvertretende Direktorin Dr. Mareike König (mkoenig@dhi-paris.fr). Wir erwarten die folgenden Unterlagen: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Sprachkenntnisse und Berufserfahrungen.

Die Bewerbungen richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 20. November 2022 an den Direktor des DHIP, Prof. Dr. Thomas Maissen (bewerbung@dhi-paris.fr). Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 1. Dezember 2022 in Paris stattfinden.

› zur Ausschreibung (pdf)

]]>
news-8169 Thu, 06 Oct 2022 10:40:00 +0200 Band 125 der Pariser Historischen Studien ist erschienen https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/band-125-der-pariser-historischen-studien-ist-erschienen.html Axel Dröber, Nation, Militär und Gesellschaft. Die französische Nationalgarde in Rennes, Lyon und Paris, 1814–1848, Heidelberg (heiUP) 2022. Der Band 125 der Pariser Historische Studien ist soeben erschienen. Er ist im sofortigen Open Access auf der Website von Heidelberg University Publishing abrufbar. Die Bestellung der Printversion ist über den Buchhandel möglich.

Axel Dröber, Nation, Militär und Gesellschaft. Die französische Nationalgarde in Rennes, Lyon und Paris, 1814–1848.

Die aus der Revolution hervorgegangene Nationalgarde prägte das öffentliche Leben und die Institutionen Frankreichs nachhaltig. Für die 1814 restaurierte Monarchie war sie eine unverzichtbare Ordnungsmacht und nahm in der politischen Außendarstellung der Bourbonen einen zentralen Platz ein. Gleichzeitig war sie zu einem Ausweis politischer Mündigkeit und sozialer Distinktion geworden. Sie vermittelte bürgerliche Identität und gesellschaftlichen Status, worauf auch das folgende Regime von Louis-Philippe aufbaute. Axel Dröber geht der Geschichte der Nationalgarde von Rennes, Lyon und Paris während Restauration und Julimonarchie nach. Er untersucht die Organisationsformen der bewaffneten Bürger und ihr Verhältnis zu Verwaltung und Regierung. Im Vordergrund steht das Erbe der Französischen Revolution, das die Gesellschaft bis weit in das 19. Jahrhundert hinein prägte und einen bleibenden Einfluss auf Disziplin und Gehorsam innerhalb der Ordnungstruppen des Landes hatte.

› Zum Verlag

]]>
news-8145 Thu, 04 Aug 2022 10:20:00 +0200 PHS 112: Jetzt online verfügbar! https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/phs-112-jetzt-online-verfuegbar.html »Krieg und Revolution in der Karibik. Die Kleinen Antillen, 1789–1815« ist jetzt auf perspectivia.net zugänglich Die Nummer 112 der Pariser Historischen Studien ist jetzt online zugänglich auf der Plattform perspectivia.net.

Flavio Eichmann, Krieg und Revolution in der Karibik. Die Kleinen Antillen, 1789–1815, Berlin 2019.

› Zum E-Book

]]>
news-8135 Thu, 21 Jul 2022 15:13:13 +0200 Wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für die Abteilung Frühe Neuzeit https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/wissenschaftlichen-mitarbeiterin-fuer-die-abteilung-fruehe-neuzeit.html Das DHIP sucht zum 1. Dezember 2022 oder nach Vereinbarung eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TVöD 13) für die Abteilung Frühe Neuzeit Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland. Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Zum 1. Dezember 2022 oder nach Vereinbarung suchen wir eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (TVöD 13) mit einem Forschungsschwerpunkt in der Geschichte der Frühen Neuzeit.

Es handelt sich um eine befristete Qualifikationsstelle (3+2 Jahre), welche den Abschluss eines Forschungsprojekts (z.B. Habilitation, Buchprojekt) aus dem Arbeitsgebiet des DHIP erlaubt.

Die Aufgaben umfassen:

  • die Durchführung des eigenen Forschungsprojekts,
  • die aktive Mitarbeit in der jeweiligen Abteilung: Organisation von Veranstaltungen, gutachterliche Tätigkeit, Mitbetreuung von Stipendiaten etc.,
  • die aktive Mitarbeit in den Redaktionen der hauseigenen Veröffentlichungen (insbes. Francia-Recensio),
  • Ansprechpartner für Kooperationen und Anfragen aus Frankreich und Deutschland,
  • Engagement in den haus- und stiftungsweiten Gremien und Arbeitsgruppen.

Wir erwarten:

  • einen ausgearbeiteten Entwurf für ein innovatives Forschungsprojekt, das sich an den oben genannten Schwerpunkten des DHIP orientiert,
  • eine abgeschlossene und gut bewertete geschichtswissenschaftliche Promotion,
  • muttersprachliches Niveau in Deutsch bzw. Französisch und sehr gute Kenntnisse der jeweils anderen Sprache sowie des Englischen.

Wir bieten:

  • große eigene Gestaltungsspielräume zur Entwicklung eines internationalen wissenschaftlichen Profils durch Veranstaltungen, Kooperationen mit Partnerinstitutionen etc.,
  • die Mitarbeit in einem dynamischen Forschungsteam,
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • bei Vorliegen der Voraussetzungen eine Vergütung nach TVöD 13 (Bund) zuzüglich einer zur Deckung der höheren Lebenshaltungskosten in Paris angemessenen Auslandszulage und Mietbeihilfe sowie eine Umzugskostenvergütung inklusive Ausstattungspauschale,
  • wenn die Voraussetzungen nicht vorliegen, eine vergleichbare Vergütung auf Grundlage des lokalen Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft Paris,
  • eine Anstellung in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Das DHIP strebt die Erhöhung des Anteils von Frauen im Bereich der Wissenschaft an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Frauen werden nach Maßgabe des Bundesgleichstellungsgesetzes bei gleicher Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Gemäß Bundesgleichstellungsgesetz sind grundsätzlich alle Positionen auch in Teilzeit besetzbar.

Der Dienstort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt. Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort wenden Sie sich bitte an unsere Verwaltungsleiterin, Frau Sarah Maunz-Parkitny (SMaunz-Parkitny@dhi-paris.fr oder +33 (0)1 44 54 23 81). Bei inhaltlichen Fragen zum Stellenprofil wenden Sie sich an den Direktor, Prof. Dr. Thomas Maissen (tmaissen@dhi-paris.fr).

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Sprachkenntnisse, Adressen von zwei Referenzpersonen) und mit dem Konzept des aktuellen Forschungsprojekts (max. 25 000 Zeichen inklusive Leerzeichen und Bibliografie, ggf. bereits vorliegende Publikationen) richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 5. Oktober 2022 an Prof. Dr. Thomas Maissen, bewerbung@dhi-paris.fr. Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 20. Oktober 2022 in Paris stattfinden.

› Zur Stellenausschreibung

]]>
news-8125 Wed, 06 Jul 2022 10:23:09 +0200 Zwei Promotionsstellen https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/zwei-promotionsstellen.html Das DHIP sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Doktoranden oder Doktorandinnen. Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzen wir zwei Promotionsstellen (24 Std./Woche).

Die Stellen erlauben die Konzeption und Durchführung eines Promotionsprojekts (3 Jahre) oder dessen Abschluss (ca. 1 Jahr). Das Projekt soll sich an den oben genannten Schwerpunkten des DHIP orientieren, kann aber frei formuliert werden. Neben der individuellen Forschungstätigkeit werden die Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen im Umfang von 12 Stunden pro Woche im Forschungsservice des DHIP tätig sein. Eine Stelle umfasst die Redaktionsassistenz (Zeitschrift Francia), die andere ist der wissenschaftlichen Koordination zugeordnet (inkl. Projekte in Ghana, MIASA).

Anforderungsprofil:

  • Masterabschluss in Geschichte zum Zeitpunkt des Stellenantritts,
  • wissenschaftlich exzellentes Promotionsprojekt,
  • sehr gute Deutsch- oder Französischkenntnisse, gute Kenntnisse der anderen Sprache und des Englischen,
  • sorgfältige und genaue Arbeitsweise,
  • stilsicheres Formulieren, Korrigieren und Übersetzen.


Wir bieten:

  • die Mitarbeit in einem dynamischen Team und internationalem Umfeld,
  • eine abwechslungsreiche Tätigkeit im Herzen von Paris,
  • einen nach französischem Recht befristeten Arbeitsvertrag in Teilzeit (24h/Woche) auf Grundlage des Gehaltsschemas der Deutschen Botschaft mit brutto 3 069,26 € Vergütung (unter Anwendung des deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommens: bei nicht-französischer Staatsangehörigkeit Besteuerung in Deutschland) mit ortsüblichen Zusatzleistungen des Arbeitgebers: Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Restaurantschecks und zusätzliche freigestellte Arbeitstage,
  • eine vorerst auf 12 Monate befristete Stelle, ggf. mit der Option der Verlängerung um zwei weitere Jahre in einer öffentlichen Einrichtung, die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Die Max Weber Stiftung und das DHIP fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Qualifizierte Frauen sind deshalb nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.

Der Dienstort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt.

Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsstandort steht unsere Verwaltungsleiterin Frau Sarah Maunz-Parkitny zur Verfügung (smaunz-parkitny@dhi-paris.fr oder +33 [0] 1 44 54 23 81).

Bei inhaltlichen Fragen zum Stellenprofil wenden Sie sich an den Abteilungsleiter Redaktionen Prof. Dr. Rolf Große (rgrosse@dhi-paris.fr) oder den wissenschaftlichen Koordinator Dr. Niels F. May (nmay@dhi-paris.fr).

Wir erwarten die üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Nachweise über Sprachkenntnisse und Berufserfahrungen, Adressen von zwei Referenzpersonen), eine Skizze des Promotionsprojekts (max. 15 000 Zeichen inklusive Leerzeichen) sowie die Angabe, auf welche Stelle(n) Sie sich bewerben. Die Bewerbungen richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 31. August 2022 an den Direktor des DHIP, Prof. Dr. Thomas Maissen (bewerbung@dhi-paris.fr).

Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 16. September 2022 in Paris stattfinden.

» zur Ausschreibung (pdf)
 

]]>
news-8116 Thu, 30 Jun 2022 16:56:46 +0200 Mitarbeiterin / Mitarbeiter für die Buchhaltung und Drittmittelverwaltung https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/mitarbeiterin-mitarbeiter-fuer-die-buchhaltung-und-drittmittelverwaltung.html Zum 1. Oktober 2022 sucht das DHIP eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter für die Buchhaltung und Drittmittelverwaltung. Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Zum 1. Oktober 2022 oder nach Vereinbarung suchen wir eine Mitarbeiterin / einen Mitarbeiter für die Buchhaltung und Drittmittelverwaltung.

Die Aufgaben umfassen:

  • Buchführung und Rechnungslegung entsprechend den Bestimmungen der Bundeshaushaltsordnung (BHO),
  • Erstellen von Rechnungsabschlüssen (Monats- und Jahresabschlüsse),
  • Drittmittelverwaltung einschließlich Mittelabruf und Nachweis der Mittelverwendung,
  • Verwaltung der Kooperationsprojekte des Instituts (Kooperationsverträge),
  • Beschaffungswesen (nach Unterschwellenvergabeverordnung, UVgO) und Mitarbeit bei der Liegenschaftsverwaltung,
  • Führen von Statistiken und Vorbereitung des Berichtswesens (Reporting) der Verwaltungsleitung.


Wir erwarten:

  • einen Bachelorabschluss in Verwaltungswissenschaften, eine abgeschlossene Ausbildung im kaufmännischen Bereich oder gleichwertige Ausbildung bzw. Arbeitserfahrungen,
  • einschlägige Erfahrungen in der Buchhaltung und im Rechnungswesen,
  • muttersprachliches Niveau in Deutsch oder Französisch und sehr gute Kenntnisse der anderen Sprache,
  • einen sicheren Umgang mit MS Office-Anwendungen, idealerweise auch Erfahrungen mit der Buchhaltungssoftware MACH® und/oder einem CRM/XRM System,
  • eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise, Serviceorientierung sowie Diskretion beim Umgang mit sensiblen Daten,
  • Teamgeist, Einsatzbereitschaft und Freude an der Arbeit in einem internationalen Umfeld.


Wir bieten:

  • einen nach französischem Recht unbefristeten Arbeitsvertrag (CDI) in Vollzeit (37 Std./Woche) auf Grundlage des Gehaltsschemas der deutschen Botschaft Paris mit brutto mindestens 3 358 € Vergütung (unter Anwendung des deutsch-französischen Doppelbesteuerungsabkommens: bei nicht-französischer Staatsangehörigkeit Besteuerung in Deutschland) mit ortsüblichen Zusatzleistungen des Arbeitgebers: Kranken- und Arbeitsunfähigkeitsversicherung, Restaurantschecks, Mehrarbeitstage (RTT) und zusätzliche freigestellte Arbeitstage, Möglichkeit der Teilnahme an Fortbildungen im Arbeitsbereich,
  • einen abwechslungsreichen Arbeitsplatz an einem außergewöhnlichen Ort im Herzen von Paris,
  • ein internationales Arbeitsumfeld in einem renommierten Forschungsinstitut,
  • die Mitarbeit in einem dynamischen Team.


Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Der Dienstort ist Paris. Das DHIP versteht sich als familienfreundlicher Arbeitgeber. Auf unserer Website finden Sie Informationen zum Familienservice des Instituts sowie einen Leitfaden zu Mutterschutz, Kinderbetreuung, Elternzeit und Elterngeld in Deutschland und Frankreich, der die Besonderheiten des Auslandsstandortes berücksichtigt. Bei Fragen zur Vergütung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur Arbeit an einem Auslandsinstitut oder zum Stellenprofil gibt Ihnen Frau Sarah Maunz-Parkitny (smaunz-parkitny@dhi-paris.fr) gerne Auskunft.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte in elektronischer Form (vollständig und in einer PDF-Datei) bis zum 31. August 2022 an den Direktor, Prof. Dr. Thomas Maissen, bewerbung@dhi-paris.fr.
Die Auswahlgespräche werden voraussichtlich am 14. September 2022 stattfinden.

» zur Ausschreibung (pdf)

]]>
news-8112 Tue, 28 Jun 2022 10:56:03 +0200 Call for Papers: Die Shoah als europäisches Projekt? https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/call-for-papers-die-shoah-als-europaeisches-projekt.html Neue Täterforschung in transnationaler Perspektive Internationale Konferenz am Deutschen Historischen Institut Paris
Daten: 14.–16. März 2023

Inwiefern die Shoah als ein europäisches Projekt zu verstehen ist, fragten jüngst so prominente Holocaust-Forschende wie Mary Fulbrook und Thomas Sandkühler.1 Die Deutschen waren seit der nationalsozialistischen Machtübernahme die Vordenker und Praktiker einer systematischen Diskriminierung, Ausgrenzung und schließlich Ermordung der Juden in Deutschland. In den Kriegsjahren waren die deutschen Besatzer unbestritten die Initiatoren, Architekten und Vollstrecker der Judenvernichtung in Europa. Doch überall fanden sie Helfershelfer und Partner bei der Ghettoisierung, Deportation und Ermordung von Juden. Während es bereits wichtige Studien zur Mittäterschaft in einzelnen besetzten Ländern gibt, fehlt bislang ein interpretatorischer Rahmen, mit welchem die Verstrickung in die Shoah als transnationales Phänomen beschrieben und erklärt werden kann. Denn obschon die Holocauststudien in den letzten Jahrzehnten zunehmend internationaler geworden sind, wird in diesem so prominenten Forschungsfeld das Instrumentarium der transnationalen Geschichte (d. h. die Frage nach Transfers von Wissen und Praktiken, der systematische Vergleich, die Suche nach einem übergeordneten interpretatorischen Rahmen) wenig genutzt, wenn es um die (Mit-)Täterschaft nichtdeutscher Gesellschaften geht. Die Tagung will dazu beitragen, die europäische Dimension der Täterschaft während der Shoah konzeptionell, komparatistisch und begrifflich zu erfassen, um nach den Möglichkeiten einer shared oder entangled history auf diesem Feld zu fragen.

Bewerbungsfrist: 24. Juli 2022

» zum Call for Papers (dt)

» zum Call for Papers (eng)


1Zuletzt: Mary Fulbrook, The Holocaust as a European Project. Keynote Lecture während der Konferenz Holocaust and the Cold War am Fritz-Bauer-Institut, 26.5.2021; Thomas Sandkühler, Das Fußvolk der »Endlösung«. Nichtdeutsche Täter und die europäische Dimension des Völkermords, Darmstadt 2020.

]]>
news-8101 Fri, 17 Jun 2022 15:49:19 +0200 Studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/studentische-oder-wissenschaftliche-hilfskraft-3.html Zum 1. September 2022 sucht das DHIP eine studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (20 Stunden/Woche). Das Deutsche Historische Institut Paris ist ein Forschungsinstitut der öffentlich-rechtlichen Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (MWS). Wir arbeiten unter den drei Leitbegriffen »Forschen – Vermitteln – Qualifizieren« auf dem Gebiet der französischen, deutsch-französischen und westeuropäischen Geschichte von der Spätantike bis zur Gegenwart und nehmen eine Vermittlerrolle zwischen Deutschland und Frankreich ein. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind die Digitale Geschichtswissenschaft und die Geschichte Afrikas.

Zum 1. September 2022 sucht das DHIP eine studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (20 Stunden/Woche).

Die Ausschreibung richtet sich an deutsche Studierende und Promovierende vorzugsweise der Kunstgeschichte oder auch der Geschichte in Paris, um studienbegleitend für den Direktor des DHIP zu arbeiten. Das Tätigkeitsfeld umfasst hauptsächlich die Betreuung einer Bilddatenbank, Korrekturarbeiten und Recherchen. Stilsicherheit im Deutschen wird vorausgesetzt; gute Kenntnisse des Französischen und des Englischen ebenso. Die Arbeitszeit beträgt 20 Stunden pro Woche, wobei die Arbeitszeiten mit Rücksicht auf Lehrveranstaltungen individuell festgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass das Studium an französischen Universitäten in der Regel zeitaufwendig ist. Prüfen Sie daher, ob Sie die notwendigen Kapazitäten haben, studienbegleitend zu arbeiten.

Über Ihre Tätigkeit hinaus wird Ihnen ermöglicht, am Betrieb des DHIP teilzunehmen und umfassende Einblicke in die Arbeit eines wissenschaftlichen Auslandinstituts zu gewinnen.

Die Max Weber Stiftung und das DHIP fördern die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Der Arbeitsort ist Paris. Die Bezahlung richtet sich nach den Richtlinien der Tarifgemeinschaft deutscher Länder über die Arbeitsbedingungen der wissenschaftlichen und studentischen Hilfskräfte. Zur Vergütung gibt Frau Sarah Maunz-Parkitny (personal@dhi-paris.fr) Auskunft. Für inhaltliche Fragen steht Herr Prof. Dr. Thomas Maissen (tmaissen@dhi-paris.fr) zur Verfügung.

Bewerbungen (Anschreiben, Lebenslauf, Notenspiegel der bisherigen Studienleistungen bzw. Abschlusszeugnis, Adresse einer Referenzperson sowie ein Exemplar Ihrer letzten wissenschaftlichen Haus- oder Abschlussarbeit) richten Sie bitte ausschließlich per Mail (vollständig in einer PDF-Datei) bis zum 17. Juli 2022 an den Direktor des DHIP, Herrn Prof. Dr. Thomas Maissen (bewerbung@dhi-paris.fr).

› Zur Ausschreibung (.pdf)

]]>
news-8099 Wed, 15 Jun 2022 16:10:10 +0200 Ausschreibung: Praktika https://dhi-paris.fr//aktuelles/detailseite/news/detail/News/ausschreibung-praktika-1.html Praktikumsplätze für das Jahr 2023 Das DHIP vergibt Praktika für Studierende höherer Semester zur Mitarbeit in der Forschung, der Bibliothek, der Redaktion, der Verwaltung, der Datenverarbeitung/Informationstechnologie, dem Veranstaltungsmanagement sowie im Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Praktika dauern in der Regel zwei bis drei Monate. EDV- und Französischkenntnisse werden vorausgesetzt.

Einreichungsfrist für Bewerbungen: 15. September 2022.

› Ausführliche Informationen zu Voraussetzungen für eine Bewerbung sowie zu Inhalten des Praktikums

]]>