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Demokratisches Denken und sozio-ökonomische Konzepte in der Zwischenkriegszeit: zur Bedeutung und Wirkung einer gesellschaftlichen Debatte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Mitteleuropa

Internationale Tagung an der Universität Lothringen (Metz): 25.–27.3. 2020

Einsendeschluss der Vortragsvorschläge: 31.10.2019

Die internationale Tagung ist Teil eines Ausbildungs- und Forschungsprogramms (PFR) des Centre interdisciplinaire d’études et de recherches sur l’Allemagne (CIERA) zum Thema: »Welche Demokratie(n)? Reflexionen über die Krise, Modernisierung und Grenzen der Demokratie in Deutschland, Frankreich, England und Mitteleuropa zwischen 1919 und 1939«.

Dieses interdisziplinäre zweijährige Projekt beruht auf der Zusammenarbeit zwischen den Universitäten Lothringen (CEGIL), Reims Champagne-Ardenne (CIRLEP), Straßburg (Mondes germaniques et nord-européens) und Augsburg, dem DHIP und der Universität Caen Normandie (ERLIS) und wird vom CIERA gefördert. Sein zentraler Ansatz ist, die in den unterschiedlichen politischen Lagern geübte Demokratiekritik bzw. die jeweils vorgeschlagenen Reformprojekte zu rekonstruieren, sie in ihren historischen, ideologischen und soziokulturellen Kontext einzubetten und ihre politische und gesellschaftliche Tragweite zu hinterfragen. Überdies verfolgt das Projekt einen komparatistischen Ansatz, der gleichzeitig die Lage in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Zentraleuropa (v.a. in Polen und in der Tschechoslowakei) untersucht.

Die Ausschreibung richtete sich sowohl an arrivierte Kolleginnen und Kollegen als auch an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen (Geschichts- und Literaturwissenschaft, Landeskunde, Kommunikations-, Politik- und Wirtschaftswissenschaft, Soziologie u.a.).

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