Digitalisierung, Datenbanken, Wissenschafts- kommunikation
Die Aktivitäten der Abteilung zielen auf die Anwendung und Erforschung von computergestützten Methoden und Verfahren in den Geschichtswissenschaften. Derzeitige Schwerpunkte sind die automatische Handschriftenerkennung (ATR), die digitale Transformation der Geschichtswissenschaft sowie die Wissenschaftskommunikation in sozialen Medien. Ein Langzeitprojekt in diesem Rahmen ist der Betrieb der deutschsprachigen Blogplattform für die Geistes- und Sozialwissenschaften de.hypotheses in Kooperation mit OpenEdition und der Max Weber Stiftung.
Die Abteilung ist außerdem transversal ausgerichtet und unterstützt die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des DHIP bei der Konzeption und Anwendung digitaler Komponenten im gesamten Forschungs- und Publikationsprozess.
Alle am DHIP erstellten digitalen Editionen, Inventare, Datenbanken und Datensammlungen werden im Open Access publiziert und stehen der Forschung langfristig zur Nachnutzung nach den FAIR-Prinzipien (findable, accessible, interoperable, reusable) zur Verfügung. Forschungsdaten des DHIP finden sich bei Zenodo, der verwendete Code bei GitHub.
» Zu den Datenbanken und Editionen
HTR angewandt auf große mittelalterliche Korpora: Die Beziehungen zwischen Gelehrten und der städtischen Bevölkerung in Paris im späten Mittelalter
Dr. Pauline Spychala
Die digitale Transformation der Geschichtswissenschaft
Dr. Mareike König
Wissenschaftskommunikation in den sozialen Medien
Dr. Mareike König
Veranstaltungsreihen
Die Abteilung Digitale Geschichtswissenschaften organisiert neben Einzelveranstaltungen zwei Veranstaltungsreihen: Digital Humanities am DHIP #dhiha und die deutsch-französische Master Class in Digital Humanities.